
welpe und adulter hund
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Flauschi Pieks -
7. Juni 2010 um 00:13
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hey ihr lieben! ich habe allgemein eine frage zum thema: welpen zum adulten hund.
in ein paar jahren soll, wenn alles gut geht, ein zweithund einziehen.
auf was muß man bei der zusammenführung achten?
ich möchte wenn- den welpen nicht dem althund vorziehen.
wie habt ihr das mit euren althunden und den welpen gemacht?
könnt ihr mir vielleicht erzählen, wie die "zusammenführung" der hunde aussah und wie ihr das im alltag gemacht habt?
für welches geschlecht habt ihr euch entscheiden?
was für probleme gab es, was für besonderheiten?würde mich über berichte von mehrhunde-haltern freuen!
liebe grüße
biggi
- Vor einem Moment
- Neu
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Huhu Biggi,
Bibo kam zu Dusty, als Dusty knapp 1,5 Jahre war.
Es war etwas ungeplant, Bibo wurde mit ihren Schwestern ausgesetzt, ich habe das Bild in der Zeitung gesehen und najaWir sind mit Dusty zu TH gefahren. Problem war nur, Dusty hatte panische Angst vorm TH, sie ist ja selbst auch aus einem.
Also haben wir die Beiden vorher nicht bekannt machen können.
Haben also Welpi eingepackt, Dusty im Kofferraum, Welpi auf dem Rücksitz.
Zu Hause hat Dusty die Kleine erstmal nur angeschnauzt, wurde richtig böse, Bibo durfte sich ihr nicht nähern.
Ich habe schon gedacht, daß der Knirps wieder ausziehen muss :|Tja, am nächsten Morgen sah es dann so aus:
Und seitdem sind die Beiden ein Herz und eine Seele.Aber ich denke, wir hatten echt Glück, hätte auch anders enden können.
Ich wollte bewußt eine zweite Hündin, mit Rüden werde ich nicht so ganz warm
Ach so, wir haben alles weggeräumt, was ging, naja an den Futternapf hatten wir irgendwie nicht gedacht
Das war Bibos erste AmtshandlungBeim Gassi war Bibo immer dabei, ich mit Einkaufskorb, wenn Welpi müde war, kam sie ins Körbchen und hat geschlafen.
Grüzzle
Bibi -
Hi
Es gibt verschiedenste Wege die Hunde zusammenzuführen. Grundsätzlich würde ich mal davon ausgehen, dass es bei einem Welpen keine gröberen Probleme gibt.
Da kommen sicher auch noch viele Tips.
Was ich aber noch sagen möchte: Von dem Gedanken:Zitatich möchte wenn- den welpen nicht dem althund vorziehen.
wirst Du Dich wohl trennen müssen, befürchte ich. Ein Welpe braucht einfach mehr Aufmerksamkeit und in der Zeit wird der Althund automatisch etwas hinten an stehen, auch wenn Du Dich bemühst.
Das sollte für einen normalen Hund aber kein Problem darstellen -
oki
ich weiß ja wieviel arbeit ein welpe macht nur möchte ich den fehler nicht machen, dass der kleine ständig im mittelpunkt steht. hab mal von einem fall gehört, da ging es um eine althündin und einem jungrüden (der welpe wurde ständig der hündin vorgezogen) und zeigte später als erwachsener hund gegenüber der hündin aggressives verhalten: er rannte sie ständig im freilauf über den haufen und benahm sich ihr gegenüber wie der letzte depp. total unfreundlich eben.
@bibi:
die bilder von deinen mädels sind echt süss.
und jetzt sind sie schon rentner.
die zeit vergeht voll schnell! -
Ehrlich gesagt, die Gefahr besteht immer.
Dusty ist z.B. mit Herrchen das erste Jahr aufgewachsen, er war mit ihr unterwegs, hat viel mit ihr gespielt und geschmust.
Bei Bibo war es umgekehrt, ist mein Hundi.
Klar, daß ich Bibo vorgezogen habe, war eben mein Hund.
Problematisch wurde es erst, als wir uns getrennt haben.
Tja, da war Dusty auch die die hinten an stand.
Bibo hat sich oft vorgedrängelt, wenn es ums schmusen und begrüßen ging.
Da habe ich dann einen Riegel vorgeschoben.
Während der Begrüßung mußte Bibo warten und Dusty wurde geknuddelt, sie hat sich nie nach vorne gedrängelt, sondern ist dann ins Körbchen gegangen, wenn Bibo gedrängelt hat.
Inzwischen weiß Bibo das und drängelt halt nicht mehr, aber da mußte ich sehr konsequent sein, denn Madam hat da einen ziemlichen Sturschädel
Ich denke, man muss das einfach Hundeabhängig machen, vorher kann man zwar viel planen, aber manchmal kommt es komplett anders.Grüzzle
Bibi -
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Hmm wie habe ich das gemacht? Unten auf der Wiese zusammen gebracht und dann heim
Ich hab zu wenig getrennt. Pepper hatte immer Lee im Rücken und wusste das ganz genau..
Ansonsten hab ich einfach geschaut, dass beide auch einzeln "gearbeitet" werden. Lee kam mit wenn Pepper irgendwas aufregendes neues kennengelernt hat um ihr Sicherheit zu geben (Lee ist in der Stadt etc. einfach sehr sicher und wieso sollte ich das nicht nutzen?). Beim nächsten Welpen wird Pepper mehr "in die Pflicht genommen" als Lee..Und ansonsten? Hmm ich hab es auf mich zukommen lassen und war recht entspannt (wird sich auch nicht ändern, wenn der nächste enzieht). Das wird schon klappen, wieso auch nicht? Da ich 2 verschiedene Hunde habe, die verscheidene Dinge geil finden, war es ganz normal sie zu trennen und einzeln ordentlich Zeit mit jedem einzeln zu verbringen
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also sollte ich/wir eher locker-flockig an die sache rangehen wenns soweit ist?
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Aus dem Bauch raus, ja.
Was ich sehr wichtig finde, habe ich damals versemmelt, daß Welpi lernt, auch allein zu Hause zu bleiben.
Bei Bibo habe ich das total verpennt :|Gruß
Bibi -
Ich würd das so machen, ja. Das heißt nicht, dass ich evtl. Probleme ausblende o.ä. Das der Welpe anfangs mehr Zeit/Aufmerksamkeit braucht, ist für mich eigentlich klar. Welcher adulte Hund muß schon alle 2 Stunden raus?
Aber das gibt sich bald und man kann jeden Hund ganz gut gleich behandeln (weißt du was ich damit meine?). So war es zumindest bei uns.
Allein bleiben ohne den anderen Hund hat Pepper ganz fix gelernt. Ich hab dafür den Fehler gemacht, Lee helfen zu lassen wenn es um Probleme ging *sfz* Aber was soll's...Aus Fehlern lernt man und der nächste wird diese ständige Rückendeckung von Seiten der Hunde nicht haben.
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