Alleinsein.. jault, zerstört
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Hallo ihr lieben,
vielleicht hat ja jemand einen ulitmativen Tip für uns.
Problemmatik:
Paula Huskymix 10 Monate.
Sie ist jetzt seit Ostern bei uns und kam vorher aus einem polnischen Tierheim. Daher wissen wir auch nicht viel über ihre Vorgeschichte. Sie versucht schon sehr stark das Rudel anzuführen, woran wir arbeiten.
Im Umgang und bei Fressen ordnet sie sich schon gut unter. Allerdings ist das Alleinsein ein echtes Problem. Derzeit ist sie wieder in ihrer Tagesbetreuung.Über Pfingsten haben wir fleißig geübt. Vorher hatten wir schon immer mal für einige Minuten sie alleine gelassen ohne Tschüß und hallo zu sagen. Klappte ganz gut.! Das wurde so langsam ausgebaut bis auf einer Stunde. Die ersten 10 -15 min wurde etwas gefipzt, aber dann hat sie sich hingelegt und Ruhe war. Das haben wir bis auf 4 Stunden aufgebaut. In der Woche sind wir immer abwechseln in der Mittagspause zum Gassi gehen nach Hause gefahren. Normalerweise hält sie locker 8 Stunden durch (über Nacht). Über die Nacht ist sie auch separat im WZ und die Tür ist zu. Nun sind wir auf 4,5 bis 5 Stunde hoch gegangen und das Zerstören nahm seinen Lauf. Sie hat leider so ziemlich die Tür zerkratzt und ein handgroßes Loch ist jetzt in der Tür. Das Innenleben hat sie auch "entfernt". Nächsten Tag haben wir es erneut für 1 Stunde versucht, aber da fing sie lauter an zu jaulen wie vorher. Mit einem scharfen Nein war sie still nach 10 min und dann ging es auch. Zerstört hat sie da nix. Allerdings hat sich auch mein Mann im Bad "versteckt". Das liegt auf dem Weg zur Wohnungstür und somit sieht sie uns nur beim Anziehen und rausgehen.
Wir sind nun etwas ratlos und haben sie heute wieder in die Tagesbetreuung gegeben. Allerdings kommen dort ab und zu ein paar neue Hunde dazu und somit besteht da auch keine gleichbleibende Rangfolge. Hundetrainer haben wir, aber irgendwie hab ich das Gefühl, dass wir da nicht weiter kommen. Bei Fuß laufen klappt shon ganz gut, nur wenn sie auf andere Hunde trifft, tickt sie aus.Puh das war ja ein Roman.
Vielleicht hat der ein oder andere eine Anregung für uns.
LG Susi - Vor einem Moment
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Hallo,
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Also so wie ich das lese, habt ihr das ja grundsätzlich sehr behutsam und gut aufgebaut. Zur Usache des Problems fallen mir jetzt mehrere Möglichkeiten ein. Entweder liegt´s am Alter, oder an der Zeit. Es gibt durchaus Hunde, die eine persönliche Grenze beim Alleinebeliben haben. Sehr oft liest man in diesem Zusammenhang ca. 4-5h. Ich hoffe es liegt nicht daran.
Als Tip kann ich nur erneutes, langsames aufbauen geben, um sie wieder an ihre alte Zeit zu gewöhnen und diese dann vorerst mal nicht zu überschreiten. Eventuell könntet ihr ihr was zum kauen oder einen Kong dalassen wenn ihr geht. Abgesehen davon, dass der Hund die erste Zeit beschäftigt ist wenn ihr weg seid, ist kauen stressabbauend und könnte so das Alleinebleiben etwas erleichtern. -
Hallo du..
also ich züchte mit meinen eltern jetzt schon seit über 20 jahren huskies...deine erfahrungen haben wir auch shcon häufig gehört und am anfang auch selber gemacht.. der husky ist ein absolutes rudeltier.. es klappt wirklich nur in den seltensten fällen diese rasse allein zu lassen.. wir haben auch schon oft welpen von leuten die keinen schlittenhundesport machen wollten zurückgenommen.. sie wolltenden husky als normalen und einzigen haushund.. was wirklich sehr schwierig ist
ich würde mal ahnen das dein hund ein rudel braucht.. dabei ist es egal ob mensch oder anderer hund, es reicht auch schon wenn die beiden zu zweit wären.. auch wenn ihr sie nachst alleine lassen könnt weiss sie ja das ihr das seid, und dann will sie auch selber schlafen.
wir hatten am anfang auch nur eine hündin und haben uns recht schnell dann für einen gefährten für sie entschieden weil es mit ihr ähnlich war wie bei dir jetzt.
wünsch dir alles gute -
Hi,
Ich erzähl dir mal meine Erfahrung, mit meiner Motte habe ich 8 Monate geübt bis sie 4 Stunden alleine bleiben konnte.
wie hast du das Alleinsein aufgebaut?
Du schreibst sie jault am Anfang schon, dann ist das schon zulange. Auch wenn es einem leid ist, aber man muss ( so meine Erfahrung ) ganz klein Anfangen und sich dann ganz langsam steigern.
Fang mit 5 Minuten an und wenn sie ruhig ist dann in der nächsten Woche 10 min. usw.Ich bin damals mit Luna auch verzweifelt aber es lag an mir das sie Theater machte, weil ich sie Überforderte. Ich hab wie gesagt dann mit 5 min. Angefangen und es dann Wochen weise gesteigert.
Und sie auch wirklich in der Übungszeit niemals länger als die Zeit die sie kann alleine gelassen. Weil wenn du bei, sagen wir mal 15 minuten bist und gehst dann 1 Stunde einkaufen kann dich das wieder zum Anfang bringen.Aber es werden sich noch andere melden das ist wie gesagt meine Erfahrung.
Lg Melanie
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Zitat
ich würde mal ahnen das dein hund ein rudel braucht.. dabei ist es egal ob mensch oder anderer hund, es reicht auch schon wenn die beiden zu zweit wären.. auch wenn ihr sie nachst alleine lassen könnt weiss sie ja das ihr das seid, und dann will sie auch selber schlafen.
wir hatten am anfang auch nur eine hündin und haben uns recht schnell dann für einen gefährten für sie entschieden weil es mit ihr ähnlich war wie bei dir jetzt.Man kann auch das Pech haben das sich dann 2 Hunde einsam fühlen!
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Hallo,
inwiefern versucht sie das Rudel anzuführen?
Wie äußert sich das?Wie lange muss sie überhaupt alleine bleiben? Was ist das Fernziel?
Zurzeit bringt ihr sie in eine Tagesbetreuung, das scheint aber nur eine Übergangslösung zu sein, wie ich es nun verstehe, oder?
Daher interessiert mich eben das Fernziel.
So ganz nebenbei mal: In der Tagesbetreuung haben die Hunde keine Rangfolge untereinander auszumachen!So, nun muss man erst mal herausfinden, ob eure Hündin tatsächliche Trennungsangst hat oder ob sie Frust hat oder ob es Kontrollverlust ist.
Beschreibe bitte mal den Tagesablauf und die obige Frage wäre auch wichtig.
Wieviel Aufmerksamkeit bekommt sie?
Fordert sie irgendetwas (Futter, Spielen, Streicheleinheiten) ein?
Wie beschäftigt ihr sie?
Wieviel Auslauf?10 Monate ist auch ein gewisses kritisches Alter, die Hündin befindet sich in einer Unsicherheitsphase, ist pubertär, scheint auch andere Probleme (mit Artgenossen) zu entwickeln.
Ihr habt einen Trainer und kommt nicht weiter.
Was rät er?Gruß
Leo -
dieses pech kann man haben das ist richtig... aber das ist wirklich sehr selten.. wie gesagt huskies sind eben nicht die besten im allein bleiben und der einzige haushund sein... ich sprech da wirklich aus erfahrung..
ein weiterer grund könnte auch sein das die maus nicht ausgelastet ist.. gerade mit 10 monaten beginnt man normalerweise langsam und behutsam mit der belastung eines schlittenhundes.. hab das auch schon erlebt das huskies die nicht ausgelastet sind agressionen gegen andere hunde gehabt haben weil sie nicht wussten wohin mit ihrer energie..
1-2 stunden pro tag solltest du mit der kleinen raus gehen oder spielen, joggen etc...halt irgentwie bewegen.. du musst halt immer dran denken das du da echt ein sportliches tier hast -
Zum Zweithund sage ich jetzt auch mal was:
Ich sehe es auch so, dass die große Gefahr besteht, dass dann zwei Hunde nicht alleine bleiben können.
Unabhängig davon, hat diese Hündin offensichtlich noch andere Baustellen, die in und zwischen den Zeilen hervorgehen.
Daher wäre ein Zweithund keine Lösung, sondern ein neue Belastung oder gar ein zweites Problem.
Also, bitte nicht auf so eine Idee kommen! -
Da sie ein Mix ist, schlägt dann scheinbar der Husky mehr durch.
Falls sie das Allein sein nicht lernt, das wird sie halt in der Hundegruppe täglich bleiben. Allerdings wäre es schon schön, wenn sie wenigstens es für 2 Stunden schafft, da frau ja schon ab und zu Besorgungen zu erledigen hat.Wenn sie in der Tagesbetreuung ist, ist sie abend echt platt. Wir dachten bisher, dass es eher Stress ist. Am Wochenende sind wir eh 1-2 Stunden drausen. Fahren dann Fahrrad und darf im Hundeauslaufgebiet spielen.
Wir hatten echt schon überlegt, so ein Zuggeschirr uns zu holen um sie noch mehr auszulasten. piggeldie Hast du ein Tip wo ich solch eins her bekommen, qualitativ hochwertiges natürlich.
@all... ein Zweithund wird kein Thema sein,da sie in der Tagesbetreuung genug Hunde um sich hat.
Ich versuche euch später mal den Tagesablauf zu schildern.
Das ist unsere MotteSie ist aber kein reinrassiger Husky.
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hmmm.. also ich kann ja nur über meine erfahrungen schreiben. hab das gerde noch vor einem monat bei einer jungen husky hündin gesehen.. sie hat immer alle gardienen von den fenstern gerupft wenn sie alleine war.. jetzt sind die beiden zu zweit und die wohnung bleibt heil
ich kann gut verstehen das sich das komisch anhört was ich schreibe und ungewöhnlich ist... deswegen auch hier nochmal ein link dazuhttp://www.huskyclub.de/index.php?opti…rasse&Itemid=71
viel glück
- Vor einem Moment
- Neu
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