Alleinsein.. jault, zerstört
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morgen zusammen,
also ich würde es einfach vor dem allein bleiben mit geistiger beschäftigung versuchen. Also Hütchen Spiele oder andere Dinge wo der Hund nachdenken muss spielen. Solang bis er von alleine in sein Körbchen geht und erschöfpt ist. Dann probiert es nochmal aus ihn allein zu lassen.
vllt klappt das ja
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Hallo,
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Zitat
ich kann gut verstehen das sich das komisch anhört was ich schreibe und ungewöhnlich ist... deswegen auch hier nochmal ein link dazu
Ich finde nicht, dass sich das komisch anhört, und ungewöhnlich ist es bestimmt nicht
Das Problem, das ich dabei sehe ist aber unter anderem der Grund den Zweithund anzuschaffen. Einen Hund für einen Hund besorgen halte ich persönlich für grundlegend falsch. Auch bei zwei oder mehreren Hunden sollte das "alleine Alleinebleiben" geübt werden. Ich für mich würde da eher die Tagesbetreuung vorziehen, falls es wirklich nicht mehr klappen sollte. Zweithund nur dann, wenn der Wunsch der Menschen danach besteht, aber nicht als vermeintliche Problemlösung. -
Hallo Paula,
wir haben ja auch 2 Husky-Mixe und einen Mischling.
Als der Lucky (einziger Rüde) noch alleine war, hat er uns ausser dem Heulen, auch den Putz von den Wänden geknabbert. Als seine Schwester dann kam war Ruhe.
Lucky legt sich abends vor mein Bett, aber erst nachdem ich ins Bett gegangen bin.
Die 2 "Damen" schlafen im "Hundezimmer", allerdings bei offenen Türen.
Das mit dem Rudel kann also schon stimmen. Wie gesagt, als sie dann zu zweit und später zu dritt waren ist nie wieder etwas vorgefallen.Übrigens, ein sehr hübscher Hund !!!
LG
Serafina -
hier : http://www.huskyfarm-racingteam.org/artikelauswahl…ck+basic+Fleece
kannst du ihr gut ein geschirr kaufen.. solltest dich viellleicht telefonisch bei denen melden wegen der größe...
ist ja echt ne süße maus die du da hast... unser jüngster ist gerade 8 monate und will auch echt viel bewegt werden... schön das ihr diese seite an eurem hund fördert.. mach ja auch spass
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so jetzt möchte ich kurz auf die gestellten Fragen eingehen und dann mal ein Tagesablauf darstellen.
Inwiefern versucht sie das Rudel anzuführen?
Wie äußert sich das?
--In der Wohnung versucht sie es nicht mehr, aber draussen schon. Das merke ich schon bei der Leinenführigkeit. Sie bestimmt wo sie lang will, nach rechts mal nach links. Auch bei dem Freilaufen ist es so das sie viel und gern lauf und viel um uns rum, aber desöfters ignoriert sie mich einfach. Zurück kommen nur wenn sie es will, nach dem Motto.Wie lange muss sie überhaupt alleine bleiben? Was ist das Fernziel?
--Sie soll schon 2-3 Stunden mal allein sein, wenn es mehr ist, auch ok. Fernziel ist, dass sie ganz entspannt und ruhig in ihr Körbchen bleibt, wenn ich gehe ohne das sie gleich austickt und unruhig wird. Schließlich muss ich ja auch mal einkaufen, Arztbesuche ect. Ein weiteres Fernziel ist auch das sie mal alleine draußen vor dem Laden anzubinden sein und sie ruhig dort auf meine Wiederkehr wartet. Das ist derzeit utopisch. Sie flippt völlig aus wenn sie angeleint ist und ich weg gehe. Sie versucht dann auch aus dem Geschirr sich entwenden.Zurzeit bringt ihr sie in eine Tagesbetreuung, das scheint aber nur eine Übergangslösung zu sein, wie ich es nun verstehe, oder?
-Sie ist ja derzeit w2ieder in der Tagesbetreuung und sie ist auch gut ausgelastet dort, da sie abend dann nur schläft. Sicher wäre es schön wenn sie irgendwann auch mal 6 Stunden alleine bleiben kann. Aber das ist wohl utopisch bei ihr.In der Tagesbetreuung haben die Hunde keine Rangfolge untereinander auszumachen!
--Warum soll das nicht so sein? Das Rudel formiert sich doch immer neu, da ab und zu immer mal ein neuer Hund kommt.So, nun muss man erst mal herausfinden, ob eure Hündin tatsächliche Trennungsangst hat oder ob sie Frust hat oder ob es Kontrollverlust ist.
Beschreibe bitte mal den Tagesablauf und die obige Frage wäre auch wichtig.
Wieviel Aufmerksamkeit bekommt sie?
--Zu hause bekommt sie nur Aufmerksamkeit, wenn wir es wollen. Dann sprechen wir sie auch direkt an. Wenn sie selbst es bestimmt dann ignorieren wir sie.Fordert sie irgendetwas (Futter, Spielen, Streicheleinheiten) ein?
--Ja hat sie alles schon deutlicher gemacht außer Futter. Jetzt wird es weniger. Mit Spielzeug kommt sie schon an und legt es hin und ist dann hartnäckig. Allerdings mit ignorieren klappt das gut und sie trollt sich. Spielt dann alleine kurz und hört dann auf. Streicheleinheit bekommt sie auch nur noch, wenn ich es bestimme. Das heißt ich gehe zu ihr hin oder ich rufe sie zu mir ran und dann kuscheln wir. Dannach schicke ich sie mit einem Kommando wieder weg.Wie beschäftigt ihr sie?
Wieviel Auslauf?
-- von Mo bis Fr ist sie in der Tagebetreuung von 9 bis 6 uhr. Davor und danach bekommt sie noch eine halbe Stunde Gassi gehen. (6 Uhr früh und 12 Uhr abends)
--am Wochenende sind wir 1-2 Stunden draußen auf dem Land und gehen dort sparzieren und lassen sie auch frei laufen, Alterative ist der Hundeauslauf wo sie die ganze Zeit frei laufen kann und mit den anderen Hunden spielen kann.Ihr habt einen Trainer und kommt nicht weiter.
Was rät er?
--Wir haben mit dem Trainer erst zwei Stunden gehabt.Also in der Wohnung ist sie echt toll bis auf das alleine bleiben.
Draußen wird jetzt das bei Fuß laufen besser. Was noch geändert werden muss, ist:
-ruhig an der langen Leine laufen (derzeit noch immer hin und her, hektisch)
-Freilaufen... das abrufen
-Jagdtrieb... will immer hinter die Vögel hinterher
-andere Hunde an der Leine begegnen... da will sie immer an den Hunden ran, freundlich nicht agressiv... will scheinbar spielen, flippt völlig aus wenn ich sie zurückhalte... ich gehe dann etwas weiter und animiere sie mit zu kommen.Puh so ich hoffe, ich hab nichts vergessen.
Ach ja, sie achtet sehr, wenn einer von uns aus der Wohnung geht, dann rennt sie in der Wohnung hin und her als sucht sie uns. Beim Alleine bleiben hat sie nur das Wohnzimmer zur Verfügung und nicht die komplette Wohnung.
LG Susi -
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Zitat
Also so wie ich das lese, habt ihr das ja grundsätzlich sehr behutsam und gut aufgebaut. Zur Usache des Problems fallen mir jetzt mehrere Möglichkeiten ein. Entweder liegt´s am Alter, oder an der Zeit. Es gibt durchaus Hunde, die eine persönliche Grenze beim Alleinebeliben haben. Sehr oft liest man in diesem Zusammenhang ca. 4-5h. Ich hoffe es liegt nicht daran.
Als Tip kann ich nur erneutes, langsames aufbauen geben, um sie wieder an ihre alte Zeit zu gewöhnen und diese dann vorerst mal nicht zu überschreiten. Eventuell könntet ihr ihr was zum kauen oder einen Kong dalassen wenn ihr geht. Abgesehen davon, dass der Hund die erste Zeit beschäftigt ist wenn ihr weg seid, ist kauen stressabbauend und könnte so das Alleinebleiben etwas erleichtern.Hallo,
deine Antwort habe ich nun dreimal gelesen und kann dir keinen besonderen Ratschlag geben.
Du machst das schon alles ganz gut mit deinem Hund.Deswegen kann ich nur den Rat von "brush" zitieren, denn ich sehe zurzeit keine andere Möglichkeit, es neu aufzubauen.
Sein Hinweis, dass es am Alter liegen kann, kam mir auch in den Kopf:In diesem Alter befindet sich der Hund in einer Unsicherheitsphase:
Alles, was bisher keine Probleme bereitete, kann nun schwierig werden.
Hunde wollen nicht mehr alleine bleiben oder haben plötzlich Angst vor Gegenständen, Menschen etc.
Leider müsst ihr noch mal von vorne beginnen.Gruß
Leo
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