SPIEGEL Artikel "Beutegreifer im Wohnzimmer"
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Interessant. Ich kann die kritische Einfärbung des Berichtes aber voll verstehen...
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Wenn man sieht, wie wenig Leute heutzutage ihre Hunde noch vernünftig erziehen können und wie vermenschlicht Hunde werden, wie die Wohn- und Lebenssituation vieler Hunde ist (in der Stadt, in einem Mehrfamilienhaus, vollzeitberufstätige Besitzer...) wäre es glaube ich eine Katastrophe wenn Wolfshunde noch Zulauf bekämen.....
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Obwohl ich ja sagen muss, dass diese Hybriden eine unglaubliche Faszination auf mich ausüben, wenn meine Ratio mich nicht hindern würde, würde irgendwann ein TWH hier einziehen.
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Soweit ich weiß, wurde der letzte Wolf 1982 in den TWH eingekreuzt.
Man kann wohl inzwischen kaum noch von Hybridzucht sprechen, wenn inzwischen die 9 Generation reingezüchteter TWH besteht.
LG von Julie -
Ein Wolf ist ein Wolf und ein Hund ist ein Hund. Wer ein bisschen Ahnung von beiden Tieren hat, weiß, dass nicht einmal der Kopf und das Gebiß identisch ist. Für mich, ist das wie wenn man einen Esel mit einem Pferd mischt. Oder einen Schimpansen mit einem Orang-Utan.
Das Ergebnis ist ein Produkt, das sich scher händeln lässt und sicherlich überhaupt nicht artgerecht gehalten werden kann. Alleine Wölfe im Gehege zu halten ist für mich nicht artgerecht, sie werden nie so leben können, wie in Freiheit. Sie werden nie die Verhaltensmuster zeigen, wie in Freiheit.
Ich habe einen sehr selbständigen Herdenschutzhundmix, einen sehr ursprünglichen Hund aus Italien. Ich wseiß, was ein schwieriger Hund ist. Dazu kenne ich auch zuviele rumänische Straßenhunde. Es sind Hunde, mischt man nun einen Wolf hinein, bekommt man vielleicht ein schönes Wesen, aber sicherlich kein Glückliches.
Der Hund ist ein extrem anpassungsfähiges Wesen, der Wolf hat sich für einen anderen Weg entschieden und ist scheu. Wieso also sollte man das mischen? Das ist wie Krokodile in der Badewanne halten. Zum Ego des Menschen und sonst zu nichts.
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Zitat
Ein Wolf ist ein Wolf und ein Hund ist ein Hund. Wer ein bisschen Ahnung von beiden Tieren hat, weiß, dass nicht einmal der Kopf und das Gebiß identisch ist. Für mich, ist das wie wenn man einen Esel mit einem Pferd mischt. Oder einen Schimpansen mit einem Orang-Utan.
Das Ergebnis ist ein Produkt, das sich scher händeln lässt und sicherlich überhaupt nicht artgerecht gehalten werden kann. Alleine Wölfe im Gehege zu halten ist für mich nicht artgerecht, sie werden nie so leben können, wie in Freiheit. Sie werden nie die Verhaltensmuster zeigen, wie in Freiheit.
Ich habe einen sehr selbständigen Herdenschutzhundmix, einen sehr ursprünglichen Hund aus Italien. Ich wseiß, was ein schwieriger Hund ist. Dazu kenne ich auch zuviele rumänische Straßenhunde. Es sind Hunde, mischt man nun einen Wolf hinein, bekommt man vielleicht ein schönes Wesen, aber sicherlich kein Glückliches.
Der Hund ist ein extrem anpassungsfähiges Wesen, der Wolf hat sich für einen anderen Weg entschieden und ist scheu. Wieso also sollte man das mischen? Das ist wie Krokodile in der Badewanne halten. Zum Ego des Menschen und sonst zu nichts.
toll geschrieben
ganz meiner Meinung!!!Zum Ego des Menschen und sonst zu nichts.
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Zitat
Obwohl ich ja sagen muss, dass diese Hybriden eine unglaubliche Faszination auf mich ausüben, wenn meine Ratio mich nicht hindern würde, würde irgendwann ein TWH hier einziehen.
Soll ein Hybrid oder ein TWH einziehen? Das ist ein himmelweiter Unterschied. TWH sind als Hunderasse anerkannt und sind keine Wolfshybriden...
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