WEN kastrieren?
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Hallo!
Ich wusste nicht, ob man sich mit seiner Frage einfach an einen der Kastrstions-threads dranhängen soll, also mach ich meinen eigenen auf:Es war absolut nicht so geplant - aber ich habe jetzt einen Rüden und eine Hündin.
Sie: ist 5 oder 6 Jahre alt, hatte wohl schon midestens einmal Welpen mit Kaiserschnitt, ansonsten ist sie teilweise dominant (besteigt auch mal kleinere Hündinnen, allerdings sind nicht viele klein genug - denn sie ist ein Chihuahua)
Er: ist fast 6 Monate alt und welpentypisch aufgedreht, wiegt erst 1,7kg - allerdings kommt da laut Chi-Größentabelle wohl nicht mehr so viel (am Ende 2,5kg)
Welche Faktoren sollte ich berücksichtigen?
LG, Anna - Vor einem Moment
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Ich würde gar keinen kastrieren, ich trenne während der Stehtage.

Aber in Anbetracht deiner Hundekonstellation und wenn trennen eben nich in Frage kommt, dann würde ich sie kastrieren.
Bei einer so kleinen hüdnin ist das Inkontinenzrisiko gering, alterbedingt steigt ihr Risiko für eine Gebärmuttervereiterung. Schön zwischen 2 Läufigkeiten kastriert, sind ihre Einschränkungen recht klein.Ein Rüde wirkt lebenslang auf die anderen Hunde anders als Kastrat. Bis er ein passendes Alter hätte, müsstest du eh trennen. Und nur weil er kastriert wäre, hieße das nicht, dass er sich über eine läufige Hündin nicht sehr aufregen würde.
Wie gesagt, ich trenne.
Hier würde eher der Rüde kastriert, weil bei "meiner Rasse" Inkontinenz und Fellprobleme ein sehr großes Problem bei den Hündinnen sind. Aber in deiner Konstellation würde ich eher an die Hündin denken und den Rüden intakt lassen.LG
das Schnauzermädel -
Hab mal gelesen das es drauf ankommt wie du ihn haben möchtest. Wenn man seinen Rüden eher verspielt usw. haben möchte dann sollte man dies vor der Geschlechtsreife tun
Angeblich würde es dann auch weniger Probleme mit gleichgeschlechtlichen Hunden geben :stock2:
Andrerseits braucht man doch Hormone um sich zu Entwickeln?! Also i wois net....Wäre es nicht besser eher die Hündin zu kastrieren, wegen Krebskisiko,hab gelesen bei Rüden würde es da keine Medizinischen vor oder Nachteile geben...
LG
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Das Krebsrisiko der Hüdnin ändert sich nicht mehr, nur Eierstockkrebs entfällt, aber der ist eh selten.
LG
das Schnauzermädel -
ich finde den Eingriff bei einem Rüden viel unproblematischer, weil es schlicht ne kleinere OP ist.
Lass dich doch am besten vom TA beraten, wann der beste Zeitpunkt für ne OP ist. Als Rüde wird er das ganze Jahr über läufige Hündinnen in der Nase haben. Das wär für mich ein Argument, ihm das zu ersparen, wenn er eh nicht darf. Wir haben hier viele Rüden, die ganz schön jiepern und leiden, wenn sie den Gerüch in der Nase haben.
Ne Hündin wird nur zweimal im Jahr läufig. Ich finde, das ist gut zu handhaben.
Die kastrierten Rüden, die hier so rumlaufen, machen auf mich dagegen nicht den Eindrück als hätten sie Entwicklungsschäden, sind sehr entspannte Gesellen.
Und grade, wenn sie auf intakte Rüden anders wirken, halte ich das eher für nen Vor- als für nen Nachteil.Aber hier im Forum werden die Meinungen eh auseinandergehen. Da wirste wohl nicht drumrumkommen, dir ne eigene zu bilden

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Hallo!
Joschi ist ja auch kastriert. Und ganz ehrlich? Ich bin froh, ihm un mir den Stress mit läufigen Hündinnen ersparen zu können.
Entwicklungsprobleme und generell Veränderungen konnten wir keine feststellen
Das ist eben bei jedem Hund verschieden. Ich würde wohl auch den Rüden kastrieren, da es ein kleinerer Eingriff ist, auch wenn ihr da ja noch ein Weilichen warten müsst.
LG Lisa -
Der Rüde sollte sich erstmal ausentwickeln dürfen. Also wenn Du nicht vorläufig noch trennen kannst, dann würde ich die Hündin kastrieren lassen.
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