Chem. Kastration - Tierärztin konnte Chip nicht setzen?
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Hallo, habe mal wieder eine Frage an euch:
Also, eigentlich habe ich mich vor mehreren Wochen gegen eine Kastration entschieden. Auch damals habe ich um euren Rat gefragt und war mit meiner Entscheidung sehr zufrieden.
Nun, nachdem ich beim Gassi gehen mich immer mal wieder mit anderen Hundebesitzern über das Thema unterhalten habe, kamen mir wieder Zweifel. Sie erzählten mir halt, welche Vorteile das hat, wie zufrieden sie sind und es immer wieder tun würden.
Da ich mich leider sehr leicht beeinflussen lasse, bin ich nun wieder total verunsicher. Ja - Nein ??? Entsprechend beschäftigte mich das Thema immer wieder.
Also dachte ich, mache ich eine chem. Kastration, um zu sehen, wie sie das Ganze auf meinen Hund auswirkt. Es wäre nicht entgültig und ich könnte mich immer noch entscheiden. So auch der Rat der Tierärztin.
Nun kommt's: Die Tierärztin konnte den Chip nicht setzen. Sie sagt, er müsse am Rücken etwas hinter dem Schulterblattbereich gesetzt werden. Beim Einstich unter die Haut, konnte die Helferin meinen Hund nicht halten. Ich auch nicht. Er quitschte und drehte sich mit großer Kraft zur Seite. Die Ärztin sagte, sie könne den Chip nur setzen, wenn der Rücken gerade ist. Und wenn der Hund sich wegdreht, ist die Gefahr zu groß, das die Nadel evtl. die Wirbelsäule verletzt. Deshalb zieht sie entsprechend sofort die Nadel wieder raus.
Ok, so weit so gut. Sie meinte ich solle in 3 Tagen wieder kommen und wir versuchen es nochmals. Aber wieder hat es nicht geklappt.
Ich dachte, das mit dem Chip wäre eine super einfache Sache??? Was mach ich den jetzt?
Würde gerne mal eure Meinung dazu hören.
LG
Ulrike - Vor einem Moment
- Neu
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Zitat
Also, eigentlich habe ich mich vor mehreren Wochen gegen eine Kastration entschieden. Auch damals habe ich um euren Rat gefragt und war mit meiner Entscheidung sehr zufrieden.
Ja, das ist doch wunderbar.
ZitatNun, nachdem ich beim Gassi gehen mich immer mal wieder mit anderen Hundebesitzern über das Thema unterhalten habe, kamen mir wieder Zweifel. Sie erzählten mir halt, welche Vorteile das hat, wie zufrieden sie sind und es immer wieder tun würden.
Das wirst du noch 100 Leute mit einer anderen Meinung treffen, welche soll die richtige sein?
ZitatDa ich mich leider sehr leicht beeinflussen lasse,
Eben weil es 100 Meinungen gibt, solltest du bei DEINER Entscheidung bleiben und dich nicht beeiflussen lassen, morgen erzählt dir jemand von den Nachteilen... Und dann?
Wieder von vorne?Lasse doch die chem. Kastration einfach sein und bleibe zunächst bei deiner ersten Entscheidung, wozu denn das ganze Theater drei - viermal machen lassen?
Danach wirst du auch nicht sicherer sein.
Denn der chirurgische Eingriff sollte noch mal überdacht werden und genau das wirst du wieder tun, denn er hat wieder andere Risiken als "nur" der Chip...Gruß
Leo -
Hmm, also mich beschleicht das Gefühl, der TÄ könne es evt. etwas an handwerklichen Fertigkeiten mangeln. Das Implantat wird unter die Haut gesetzt, nicht in die Muskeln an der Wirbelsäule! Ja, die Nadel ist riesig, und das spürt der Hund schon, aber die lose Nackenhaut ist keine enorm empfindliche Stelle. Mein TA hebt die Haut hoch, da ist es egal, ob der Rücken darunter gerade ist oder etwas gebogen, denn wie gesagt wird das nicht zum Knochen gesetzt, sondern unter die Haut.
Flippt dein Hund generell so aus, wenn er eine Nadel spürt? Wie gross ist er, bzw. ist er sehr klein? Es sollte doch möglich sein, den fachgerecht so zu fixieren, dass eine Injektion möglich ist, zumal es da wirklich nicht auf den exakten Ort ankommt.
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Ja also das ständig hin und her meinerseits geht mir ja selbst auf die Nerven.
Aber ich war/bin der Meinung, wenn man es mit der chem. Kastration mal ausprobieren kann, wäre es doch eine Entscheidungserleichterung.
Was ich halt nicht verstehe, warum die Ärztin das nicht hinbekommen hat.
Sie hat noch gesagt, er hätte eine sehr dicke Haut am Rücken.Mein Hund ist mittelgroß mit 15 kg Gewicht
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Zitat
Aber ich war/bin der Meinung, wenn man es mit der chem. Kastration mal ausprobieren kann, wäre es doch eine Entscheidungserleichterung.und was ist damit?
Zitat
Also, eigentlich habe ich mich vor mehreren Wochen gegen eine Kastration entschieden. Auch damals habe ich um euren Rat gefragt und war mit meiner Entscheidung sehr zufrieden.ich würde mir einen anderen ta suchen, nicht nur für den chip

gruß marion
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Zitat
Flippt dein Hund generell so aus, wenn er eine Nadel spürt?kann ich dir nicht sagen, da es das erste Mal war, wo ich dabei war. Naja, die Ärztin hat gestochen, es hat gezwickt und er wollte sich wegdrehen und weg. Dabei hat er schon viel Kraft entwickelt.
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Zitat
Aber ich war/bin der Meinung, wenn man es mit der chem. Kastration mal ausprobieren kann, wäre es doch eine Entscheidungserleichterung.Ja, das kann schon sein, aber welche positiven Veränderungen wären denn wünschenswert, dass du sagen würdest: "Ja, chirur. Kastration lasse ich defintiv machen."

Ich habe vor der gleichen Entscheidung gestanden... hin und her, 20 Leute haben auf mich eingeredet, wieviele Vorteile die Kastra hat, alle würden es sofort wieder machen...
Meine Entscheidung habe ich dann dagegen getroffen, weil ich keinen Grund zur Kastration hatte - eben nur die anderen... -
Zitat
Was ich halt nicht verstehe, warum die Ärztin das nicht hinbekommen hat.
Sie hat noch gesagt, er hätte eine sehr dicke Haut am Rücken.Mein Hund ist mittelgroß mit 15 kg Gewicht
Also nicht unähnlich meiner Hündin - da sollte massig Platz sein für die Nadel. Die Haut ist dick hinter den Schulterblättern, das ist völlig normal. Da muss der TA halt etwas beherzt rein mit der Nadel.... Könnte es sein, dass die TA das zum erstenmal gemacht hat und daher unsicher war über wie und wohin? -
Zitat
und was ist damit?
Ich hab das nicht vergessen. Aber eben mein "hin und her" ich dachte halt auch, mit dem Chip bekomme ich eine Bestätigung - oder ....
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Weißt du was?

Sieh es doch als Intuition, dass es mit dem Chip nicht geklappt hat...
Lasse deinen Hund, so wie er ist.
- Vor einem Moment
- Neu
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