Hund haut plötzlich ständig ab
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Warum muss der eigentlich immerzu unbeaufsichtig im Garten laufen? Das habe ich noch nicht so richtig verstanden...
Das verstehe ich auch nicht, das habe ich nämlich nie behauptet
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Ich sagte, dass er die meiste Zeit eben nicht allein ist, sondern mit Herrchen oder einem anderen Familienmitglied oder mit uns allen zusammen ist. Aber 24 Stunden kann man nunmal nicht bei ihm sein. Und die meist kurze Zeit, wo er wirklich mal alleine ist, nutzt er eben im Moment zum ausreißen.
Wahrscheinlich ist es ja ein Spiel für ihn, wie "Räuber und Gendarm"
Im Moment beobachtet er gerade amüsiert sein Herrchen, das versucht den Zaun oben zu "schrägen". Er überlegt bestimmt schon wieder eine neue Taktik. -
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Hallo micheline7!
Erstmal herzlich Willkommen im Forum!
Janosch (Neufi-Flat-Mischling) ist uns auch immer über den Zaun gesprungen. Auch unser Grundstück ist sehr groß und wenn irgendwo ne Katze miaut hat (haben wir gar nicht gehört) war er weg. So schnell kann ich nicht am Zaun sein, wie der drüben war.
UND unsere Hunde sind NIE unbedaufsichtigt im Garten!!!
Zuerst haben wir den Zaun erhöht (Maschendrahtzaun) und an der Stelle wo die Bretter quer sind, haben wir nen Hasendrahtzaun (schräg) drauf gepackt und mit wildem Wein zuwachsen lassen. Sieht jetzt - nach 1 Jahr - schon recht gut aus.
Ich habe mir ne Rappeldose raus gestellt (an zwei Ecken) und war einfach ne Weile auf der Lauer, wenn wir draußen waren. Sobald der ab ist und zum Sprung angesetzt hat, habe ich die Rappeldose in seine Richtung geworfen. Zweimal habe ich ihn da total aus dem Konzept gebracht und dann reichte es aus nur zu Rappeln - mußte sie gar nicht mehr werfen.
Du kannst ihn auch an die Schleppleine nehmen und immer wenn er springen will, zurück halten. Ging bei uns nicht, weil der größte Teil am Zaun bepflanzt ist.
Das Problem ist, wenn die das mal raus haben, machen die das immer wieder.
Anfangs müsst ihr Euch jetzt halt wirklich die Mühe machen und auf der Lauer liegen.
Ich finde es auch unmöglich, wenn der Hund nen riesigen Garten hat und sich dort nicht frei bewegen kann. Wenn ich nicht mal in den Garten liegen kann, ohne dass ich immer auf den Hund spechten muß. Aber es fordert halt ein bißchen Training und auch den Aufbau eines Grundgehorsams um das komplett in den Griff zu bekommen.
Anbinden wäre bei uns keine Option, da die Schleppe in kürzester Zeit durchgebissen wäre - und an die Kette. NEIN!!!!
Wenn ich Zeit habe, fotografiere ich den Zaun mal. Bzw hatten wir das Thema schon mal - vielleicht finde ich den Link ziemlich schnell!! -
Kommt mir eher wie eine ausgewachsene "Mir-ist-langweilig-also-suche-ich-mir-Beschäftigung"-Border Collie Phobie vor!
Ein Border ist eigentlich ein Hütehund und will nicht nur köperlich, sondern auch geistig gefordert werden.
Lange Spaziergänge und Auslauf im Garten reicht da leider nicht... also sucht sich der "Gute" eine anspruchsvolle Ersatzbeschäftigung.Aber die Nummer mit dem Stacheldraht ist ein absolutes "no GO"!!!!!
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Nur dass er 7 Jahre mit unserem "Beschäftigungsprogramm" zufrieden war. Er liebt es mit uns zu spielen, herumzutollen, auch mal Ziegen zu hüten und meine Kinder turnen auch immer mit ihm rum.
Der Stacheldraht ist übrigens längst ab, hab ja gesagt, dass ich das auch nicht gut finde.
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Dem muß es nicht zwangsläufig langweilig sein, wir machen viel mit den Hunden.
Bei uns liegts am Jagen!Hier die Fotos:
Hoffe man kann es erkennen. Wir haben schon noch zwei pikante Stellen, aber wie gesagt, das haben wir anfangs mit der Rappeldose und jetzt hört er ja schon recht zuverlässig, ganz gut hinbekommen.
Dieser Zaun (Foto) ist halt zur Straßenseite und da wollten wir nun mal auf Nummer sicher gehen -
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auch wenn ich dafür jetzt warscheinlich gesteinigt werde... wenn ihr schon beim stacheldrat seit würde ich an eurer stelle über nen elektrozaun nachdenken... wenn er am zaun rumklettert und es zeckt wird er ziehmlich schnell merken das er das besser lässt... aber das käme auch nur dann in frage wenn die versuche den zaun anderweitig zu sichern scheitern...
ich denke es wär für den hund das kleinere übel als "ständig" im zwinger hocken zu müssen...
ich denke nicht das es mit größerer beschäftigung zu erledigen ist, auch wenn es da vielleicht einen zusammenhang gibt so wird er nachhaltig den spaß am durch die gegend streunen gefunden haben... wieso sollte er es also sein lassen? einen (solchen) hund dermaßen auszulasten das er dazu keine lust mehr hat halte ich für schwierig bin nicht möglich.
falsch ist es aber sicher nicht über die geistige auslastung nachzudenken. -
Zitat
Nur dass er 7 Jahre mit unserem "Beschäftigungsprogramm" zufrieden war. Er liebt es mit uns zu spielen, herumzutollen, auch mal Ziegen zu hüten und meine Kinder turnen auch immer mit ihm rum.
Border neigen nunmal zu derartigen Neurosen.
Ein Gastwirt in unserer Nähe hatte auch lange einen Broder, der immer wieder ausgebüchst ist und dann angefangen hat quer über die Hauptstrasse zu rennen und an der Bushaltestelle die Wartenden zu "behüten".
Klarer Fall von BC - Neurose...
Leider kam er dann irgendwann dabei mal unter die Räder und musste anschlließend eingeschläfert werden.Unser BC hat schon während derBauphase unseres Zaunes genau ausgekundschaftet, wo eventuelle Löcher sind und auch bleiben.
Ich habe den Burschen dabei gnau beobachtet und diese zusätzlich dicht gemacht.
Als die Zaunbauer fertig waren, hat er gleich die potentiellen Löcher gecheckt, gemerkt das da nix mehr geht und innerhalb von wenigen Minuten eines gefunden, an das ich garnicht gedacht habe.
Zum Glück war ich unmittelbar daneben und konnte den Ausbrecher auf frischer Tat stellen.
Irgendwie riechen die "Viecher" sowas... man muß als Halter immer ein Tick schlauer sein, als sein Hund. -
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