2 Hunde aus einem Wurf und beide an HD erkrankt
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Wir waren mit beiden in der Tierklinik, allerdings hatten wir unterschiedliche Tierärzte. Beiden waren sich zwar über die Ergebnisse des schwer erkrankten Hundes einig, allerdings war einer für Goldakupunktur, der andere hat das völlig abgelehnt und meinte wir sollten unbedingt noch mal in eine andere Klinik fahren und uns OP-Möglichkeiten anhören.
Einen Gutachter haben wir noch nicht eingeschaltet. Die Ereignisse sind ja auch sehr frisch und wir wollten erstmal den zweiten Hund abwarten.
Vor allem muss man so eine schreckliche Diagnose erstmal verdauen.
Weiss noch jemand was über die Papiere?
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Hi
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Macht es in diesem Fall eigentlich Sinn, sich an den Verband zu wenden?
Wenn ja, wie würde so etwas denn ablaufen?
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Zitat
Wir waren mit beiden in der Tierklinik, allerdings hatten wir unterschiedliche Tierärzte. Beiden waren sich zwar über die Ergebnisse des schwer erkrankten Hundes einig, allerdings war einer für Goldakupunktur, der andere hat das völlig abgelehnt und meinte wir sollten unbedingt noch mal in eine andere Klinik fahren und uns OP-Möglichkeiten anhören.
Einen Gutachter haben wir noch nicht eingeschaltet. Die Ereignisse sind ja auch sehr frisch und wir wollten erstmal den zweiten Hund abwarten.
Vor allem muss man so eine schreckliche Diagnose erstmal verdauen.
Weiss noch jemand was über die Papiere?
Wieso den zweiten Hund abwarten? Ist der Hund beeinträchtigt? Hat er Schmerzen?
In eine weitere Klinik zu fahren, klingt sinnvoll. Wie wurde denn nun geröntgt?
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In diesem Verein macht alles der eigene TA, was natürlich unglaublich sinnvoll ist.
Röntgenuntersuchungen macht der Haus-TA und wertet diese aus. Davon haben viele TAs aber keine Ahnung, außerdem besteht durchaus der wirtschaftliche Zwang den Kunden zu halten und das Ergebnis wird besser. Besonders Züchter mit mehreren Hündinnen sind ein wichtiger Kunde.
Leider kann man so den Züchter nicht so gut verklagen, er hat sich schließlich auf die Aussage eines Fachmannes verlassen.
Zuchttauglich werden die Hunde auch vom TA geschrieben, ob das jetzt ein rassetypischer Vertreter ist, das kann kaum ein TA beurteilen, das in nun wirklich nicht sein Job.
Wurfabnahmen macht ebenfalls der Haus-TA.
Im Prinzip ist das ein Briefkastenverein mit einem Drucker für Papiere.Das heißt jetzt nicht, dass jeder Züchter dort verantwortungslos ist. Nur haben leider verantwortungslose Züchter einfach ungeahnte Möglichkeiten.
LG
das Schnauzermädel -
"Mit dem zweiten Hund abwarten" war gemeint, dass wir wissen wollten, ob er auch betroffen ist, war er nun nach der Untersuchung, die wir dann durchführen lassen haben, auch ist. Es wurde mit Verdacht auf HD geröntgt.
Oder was meinst du?
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Wurde der Hund - bzw. wurden die Hunde - in Narkose geröntgt? In welcher Position? Das HD-Röntgen ist eine Wissenschaft für sich und nicht viele können das.
Ich meinte, dass mir nicht klar ist, warum ihr mit der Auswertung warten wollt? Es wird nicht billiger dadurch, Zeit verstreicht aber, die sinnvoll zur Behandlung genutzt werden kann.
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Es muss doch eine Möglichkeit geben, irgendetwas gegen den Züchter zu unternehmen. Es kann doch nicht, sein, dass dieser jetzt fröhlich weiter "kranke" Hunde züchten kann. Wenn man sich jetzt nur an den Züchter wendet, wird das eh nichts bringen. Dieser hat sicherlich etwas dagegen zu setzen. An den Verband, kann man sich dann sicherlich auch nicht wenden.
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Hast du den Züchter denn überhaupt schon mal kontaktiert? Klar, der Verband ist mist und ich frag mich immer, warum ein verantwortungsvoller Züchter so einen Verband wählen würde, aber vielleicht liegt ihm das Wohl seiner Schützlinge doch am Herzen. Ich würde einfach mal anrufen und eure Geschichte erzählen. Dann siehste doch, wie er reagiert und dann kannst du immer noch überlegen, was du machst. Ob du dann dich mal an den Verband wendest - was wohl nicht allzuviel bringen wird, aber bei den Preisen für einen Telefonanruf oder eine E-Mail ist das doch kein Verlust.
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Du solltest dich an den Zuchtverband wenden und wenn du mehr tun willst einen Anwalt einschalten und dich rechtlich beraten lassen.
Wir sind keine Anwälte und können dir die gesetzlichen Möglichkeiten nicht aufzeigen.
Dem Zuchtverband würde ich eine Kopie der Papiere sowie eine Kopie der ärtzlichen Untersuchung zusenden. Das sollte sie dazu veranlassen eine genau Prüfung vorzunehmen. -
Beide Hunde sind unter Narkose geröntgt worden. Damit die Aufnahmen auch korrekt gemacht werden, sind wir extra in die Klinik gefahren und haben das dort machen lassen. Die Tierärzte haben auch nach den Aufnahmen die Diagnose ausführlich geschildert.
Den Züchter wollen wir auf jeden Fall kontaktieren, allerdings wollten wir schauen, ob vorher nicht andere Möglichkeiten in Betracht kommen. Wenn das mit dem Verband nichts bringt und die rechtlichen Möglichkeiten sind ja sowieso begrenzt, dann sollte man jetzt wohl doch die Züchterin kontaktieren.
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