Der Hektik-Hund!

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    Ich hab ja auch so´n Feger. Ich sag immer Kyra ist sofort auf 180 bei Sachen die andere mit links wegstecken könnten.
    Wir haben jetzt noch mal die Schilddrüsenwerte überprüfen lassen, die sind im oberen Referenzbereich (was immer das auch heißen mag)


    Ja,genauso ist Nelly auch. GG ist noch nicht mal warmgelaufen, da scheint sie schon total kaputt zu sein...
    Aber im oberen Referenzbereich bedeutet ja im Prinzip nur, dass die Werte hart an der Grenze sind, oder?
    Ok, würde ja wieder für die Schilddrüse sprechen... Ich denke, ich werd mal fein zum TA gehen... :/

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      Wo kommt sie denn her? Wie hat sie als Welpe gelebt? Wie sind ihre Eltern vom Wesen her?


      Das wissen wir alles nicht.
      Bzw. weiss ich nicht, ob wir der Vorbesitzerin glauben können, was die uns erzählt hat:
      Wir haben sie halt wie gesagt mit knapp einem Jahr bekommen und angeblich wurde sie in einem Haus geboren und ist da auch aufgewachsen, wo ne Frau ca 30 Hunde hatte... Keine Ahnung, was ich davon halten soll, weil dafür ist sie vom ganzen Verhalten her zu "normal"...
      Sie hat jedenfalls keine Papiere, ist aber wohl reinrassig (ich weiss, dass sie das ohne Papiere im Prinzip nicht ist, aber ich denke, ihr wisst, was ich meine?).

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      Naja, nicht wirklich eigentlich, sie ist sowieso sehr wibbelig.
      Wie gesagt, zu Hause ist sie mittlerweile viel entspannter, am Anfang hat sie bei jedem kleinsten Geräusch sofort angefangen zu kläffen und ist in der ganzen Wohnung rumgewetzt. Das macht sie mittlerweile gar nicht mehr. Sie schlägt zwar immer noch ab und an an, aber ich denke, da spielt auch ihre Rasse mit rein.
      Das Problem sind halt die Spaziergänge. Und ich erkenne da jetzt keinen speziellen Auslöser, es scheinen halt einfach die Spaziergänge an sich zu sein, die sie nervös machen. Also es muss nix besonderes passieren, damit sie hektisch wird.
      Das Problem ist halt, dass ich nicht genau wissen kann, obs nicht auch an schlechten (oder auch gar keinen) Erfahrungen liegt, die sie evtl. mal draußen gemacht hat, weil wir sie erst mit einem Jahr bekommen haben. Kann sowas auch sein, dass sie das immer noch so sehr stresst?


      Bei manchen Hunden sind halt mehrere Faktoren beteiligt. Welche das sind, kann man im nachhinein, besonders wenn man sie erst als Erwachsene oder junge Erwachsene bekommt nicht mehr auseinander dröseln. Das eine ist nie vom anderen löszulösen, daher ist es im Grunde egal, was nun der Grund ist. Ich hab ja derzeit auch so zwei Hibbels im Haus - die brauchen beide einfach mehr Unterstützung dabei, mit der aufregenden Umwelt klar zu kommen. Mit Unterstützung meine ich, dass sie einfach mehr positive Rückkopplung benötigen.
      Grundsätzlich ist es ja so, dass man beim Training von neuem Verhalten in ablenkungsfreier umgebung startet, und dann die Ablenkung langsam steigert. Es gibt aber Hunde, mit denen geht man raus, und die sind von drinnen = null Ablenkung zu draussen = input overload, egal wo, wie, wann. Man hat die Zwischenschritte nicht. Weil sie plötzlich so von Eindrücken geflutet sind, dass sei gar nicht wissen, worauf sie als erstes reagieren sollen, und sind nur noch auf dem Hinterhirni unterwegs...


      Ich hab mit den beiden angefangen einfach alles zu clickern, was ansatzweise ruhig war. Ruhig stehen, eine Millimühsekunde sitzen, einen Bruchteilsekunde Blickkontakt. Und weit gekommen sind wir anfangs nicht. Cörkis Idee mit dem "langweilen" ist so verkehrt nicht - allerdings liegt es nicht am "langweilen" sondern daran, dass sie die Dinge langsam kennen lernen, und endlich ausfiltern können, was unwichtig ist, und auf was man achten muß.
      Ich finde, das hat ziemlich viel Ähnlichkeit mit Autismus bei Menschen. Je mehr Struktur man in den Spaziergang reinbringen kann, je mehr bekanntes da ist, desto ruhiger kann der Hund dann auch bleiben. Nach und nach wagt man sich dann in "unbekannte Welten" vor.


      Wichtig ist auch, sich klar zu machen, dass "Konzentrationsfähigkeit" eine endliche Ressource ist, sprich, irgendwann ist sie aufgebraucht, und dann ist Ende! Mein einer Pflegehund ist soweit, dass ich in neuem Gelände jetzt etwa 500 Meter weit komme, solange kann er sich gut auf mich konzentrieren und rennt nicht aufgescheucht wie ein kopfloses Hund um mich rum. Wenn wir den selben Weg als Rückweg nehmen, wird er mit dem Umdrehen augenblicklich zum Vollstreber und kann ALLES!
      So kann ich uns dann sogar etwas über den Punkt rausschieben, wo vorher nichts mehr ging - einfach einige Meter den Weg Richtung bekanntes Gelände zurückgehen, Hundehirn wieder sammeln und noch 20-30 Meter in neue Welten vordringen. Klappt ein bis zwei mal aber dann ist endgültig Feierabend. Mache ich nur zu gewissen Uhrzeiten und auf gewissen Strecken, wo der Rückweg größtenteil sehr gut bekannt ist, damit er da wirklich ohne weitere Riesenerlebnisse nach Hause gelangen kann.
      Das finde ich sehr wichtig: dass er nicht als aufgescheuchtes Hund sehr aufgeragt nach Hause kommt, sondern entspannt und mit dem Eindruck - boa, ich hab alles voll gut gekonnt und alles war total easy! mit dem Eindruck geht er nämlich nächstes mal wieder raus!


      Bei meinem anderen Pflegi gibt es offenbar auch "Türen" in der Landschaft. Ist mir gestern sehr stark aufgefallen. Sprich: man geht einen Weg entlang, rechts und links Felder, wo der Bewuchs schon so ist, dass man nicht mehr drübergucken kann (aus seiner Perspektive) dann kommt der Feldrand und das nächste sind Rüben - da sieht man gerade, dass sie gekeimt haben, sprich: man kann viel weiter gucken - offenbar ist das für Ghandi in etwa so, als ob er zu Hause aus der Tür tritt: voll aufregend. Wenn er dann erstmal eine Weile da gestanden hat, und sich alles in Ruhe angucken konnte und wir unsere Aufmerksamkeitsspielchen gemacht haben, konnte er dann auch wieder an lockerer Leine laufen, ohne alle zwei Schritte ins Leinenende zu donnern.
      Ich behandle das also genau so, wie ich "aus der Haustür gehen" behandle. ich bleibe stehen und warte, bis er sich zu mir umorientieren kann, ohne geh ich gar nicht erst los. Dann geh ich einen Schritt - bleibt er aufmerksam und die Leine locker, einen weiteren (und lockere Leine wird anfangs notfals jeden halben Schritt geclickert), wenn er in die Leine rennt, bleib ich stehen, bis er sich umorientiert. Und so weiter und so fort :d ist anfangs irre langwierig, lohnt sich aber ;D


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      Aber stimmt, von TT hab ich mal gehört, mich aber noch nicht so sehr damit beschäftigt. Werd mich mal da reinwuseln!


      Ja, das mag ich auch gerne - nicht nur die Massage. Ghandi, den "Türen-in-der-Landschaft"-Hund habe ich gestern nachdem wir mehrere "Türen" hinter uns gebracht haben, eine Jagdstand-Leiter (die ich sehr flach an den Stand gelehnt habe) hoch klettern lassen. Dabei müssen die Burschies wahnsinnig auf ihre Hinterpfoten achten, und das bringt sie dazu, sich auf was ganz anderes zu konzentrieren, als auf den bösen Traktor, der sie eindeutig fressen will :shocked: Das ist der TT-Bodenarbeit sehr ähnlich.


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      Ok, das wusste ich ehrlich gesagt nicht, da muss ich mal nachfragen, ob das damals auch gemacht wurde und es ggf. nachholen. Danke für den Tipp!
      Aber hängt ne Schilddrüsenunterfunktion bzw. auch -überfunktion nicht generell auch mit ner starken Gewichtsveränderung zusammen? Weil das ist bei ihr nicht der Fall!


      Ja, und es ist echt noch komplizierter. Die meisten TA lassen auch wenn man nach Schilddrüsenwerten fragt nur T4 checken, man braucht aber unbedingt das ganze Profil.
      T3, T4, THS, T3 Antikörper, T4 Antikörper, freies T3 und freies T4. Das Wichtigste ist eigentlich das Verhältnis der Werte untereinander.
      Im Gesunde-Hunde-Forum findeste du bestimmt viele Threads und kompetente Ansprechpartner zum Thema Schilddrüse.
      Die Symptome von SDU sind viel vielfältiger als einfach nur Gewichtsveränderungen. "Gerne" hat man damit auch Fellveränderungen, schwarze Hautflecken (besonders am Bauch) Lethargie oder genau das Gegenteil davon. Ganz häufig kommt es auch zu mehr oder weniger dramatischen Trainingsrückfällen. Etwas, was man gerade im Griff hatte, fällt auf den Urspungsstand zurück, ohne dass man sich erklären kann warum... Herzrasen, hecheln, Futterunverträglichkeiten, Verdauungsprobleme und viele weitere Sachen können Symptome von SDU sein.



      Zitat

      Naja, nicht direkt. Mein Freund hat n riesigen Wald hinterm Haus, wo man sehr viele Strecken variieren kann. Da geht er unter der Woche meistens, aber unsere beiden kennen die Strecken auf jeden Fall sehr gut.
      Am WE gehen wir aber meist woanders. Joah, könnte man mal drüber nachdenken, sie zu "Tode zu langweilen"... ;)



      Ich würde mich jetzt mal auf eine einzelen Variation der vielen Wege einschießen. Und auf der würde ich wirklich nur so weit und so langsam gehen, wie ich die Aufmerksamkeit des Hundes einigermaßen halten kann.
      Hilfreich ist es auch, besonders, wenn man versucht herauszufinden, worauf der Hund so hibbelig reagiert, ein Trainingstagebuch zu führen. Wichtig sind da so Notizen über Uhrzeit, Wetter, wen getroffen, Wildsichtungen, Fahrradfahrer, Autos, Motörräder, andere Hunde... Was hat man an bekannten Verhalten abgefragt, wie gut hat das geklappt, wie wurden die Leckerchen genommen (konnte nicht fressen, hat nur in den Mund genommen und dan ausgespuckt, hat ganz vorsichtig genommen, hat angewiedert geguckt, hat normal genommen, hat fast die Finger abgebissen... bei meinen beiden Hibbels gilt - je aufgeregter sie sind, desto Aua sind meine Finger :roll: ) - nach einer Weile kann man dann Muster erkennen.
      Wie vielleicht: Bei nasskaltem Wetter mit Wind geht gar nichts, die Nase hängt im Wind und der Hund ist nicht ansprechbar.
      Oder: ab 18 Grad und drüber ist es noch viel schlimmer...
      oder: wenn wir einen (egal welchen oder einen bestimmten) Hund/Menschen treffen kann man den rest des Weges vergessen... oder ähnliches.
      Wenn man das dann weiß, kann man entweder daran arbeiten (dass der Hund den anderen Hund/den Menschen) nicht mehr gar so furchtbar findet), oder bei bestimmtem Wetter einfach seine Ansprüche nach unten schraubt und nicht gerade dann versucht, kompexes neues Verhalten zu trainieren.

    • Wow! Vielen Dank für den langen Text! :gut:
      Daraus kann ich mir echt viel ziehen, super! Vor allem mit dem Tagebuch führen, das ist ne echt geniale Idee, das werd ich sofort umsetzen! Weil bis jetzt sehe ich kleine Unterschiede wirklich noch nicht so gut, aber wenn ichs aufschreibe, wirds bestimmt besser!
      Im Prinzip muss ich ja sagen, dass sie wirklich schnell lernt. Auch draußen kann sie ihr Wissen an sich sehr gut abrufen, wenn man ihre Aufmerksamkeit einmal hat. Die aber zu bekommen, ist echt schwer... Und wenn sie dann grad was anderes, interessanteres entdeckt hat, kann mans im Prinzip echt knicken. Da zumindest kann ich das schon differenzieren, also ich weiss, wann ich was mit ihr machen kann und wann ichs einfach besser lasse, weils sowieso nix bringt. Aber was die Auslöser für ihre Ablenkung sind, das werden wir dann wohl noch rauskriegen müssen!


      Und wegen der Schilddrüse... Ich habs bis jetzt nicht damit in Verbindung gebracht, aber sie hat schon seit ner Weile an den Stellen am Bauch, wo sie keine Haare hat, immer so rote Stellen, wo wir erst dachten, das wär ne Allergie. Waren damit beim Ta und der meinte, es wären Bakterien in der Pulpa und hat uns son Shampoo mitgegeben. Aber wirklich besser wirds davon nicht. Aber kann ja auch damit zusammenhängen! Ohje, ich befürchte so langsam wirklich, sie hats mit der Schilddrüse! :/ Na dann auf zum TA...
      Werd mich aber vorher schlau machen, damit ich auch genau weiss, worauf ich achten muss!

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      Im Prinzip muss ich ja sagen, dass sie wirklich schnell lernt. Auch draußen kann sie ihr Wissen an sich sehr gut abrufen, wenn man ihre Aufmerksamkeit einmal hat. Die aber zu bekommen, ist echt schwer... Und wenn sie dann grad was anderes, interessanteres entdeckt hat, kann mans im Prinzip echt knicken. Da zumindest kann ich das schon differenzieren, also ich weiss, wann ich was mit ihr machen kann und wann ichs einfach besser lasse, weils sowieso nix bringt. Aber was die Auslöser für ihre Ablenkung sind, das werden wir dann wohl noch rauskriegen müssen!


      Dass sie schnell lernt ist eine Supersache :D, und dass Du es auch schon Stellenweise abrufen kannst, und auch weißt wo das ist, und wo nicht, ist doch schon mal ein Ansatz. Das würde ich gleich notieren, und dann versuchen, ob es irgendwelche Müsterkes gibt. Oder wie du die Strecke so verändern kannst, dass die Orte wo es geht einfach dichter aufeinander folgen.
      Oder vielleicht kannst Du so einen Ort mit dem Auto anfahren, und dich von dort aus in die Umgebung vor-trainieren.
      Ich kenn die Auslöser auch nicht immer. Wenn ich einen bemerke, wird der "benannt" - sprich, ich clickere, wenn der Hund das Ding anguckt, gebe die belohnung so, dass er sich davon abwendet, lass wieder angucken, anclicken, mit Belohnung umorientieren... ein paar mal im Wechsel, bis der Hund das Verhalten "hingucken, auf den click weggucken" flüssig anbietet. Dann hänge ich das Signal davor, indem ich "Wo ist der Hund (z.B.)?" frage. Einige weitere Wiederholungen und dann etwas generalisieren mit anderen Hunden und der hund hat eine Vokabel für eine Kategorie (z.B. Hunde) und ein Konzept, wie man damit umgeht (anzeigen, zum Menschen umorientieren, ruhig bleiben =).
      Ghandi hat das mit Autos, Hunden, Fahrrädern, Mofas, Menschen, ziegen und Katzen drauf.


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      Und wegen der Schilddrüse... Ich habs bis jetzt nicht damit in Verbindung gebracht, aber sie hat schon seit ner Weile an den Stellen am Bauch, wo sie keine Haare hat, immer so rote Stellen, wo wir erst dachten, das wär ne Allergie. Waren damit beim Ta und der meinte, es wären Bakterien in der Pulpa und hat uns son Shampoo mitgegeben. Aber wirklich besser wirds davon nicht. Aber kann ja auch damit zusammenhängen! Ohje, ich befürchte so langsam wirklich, sie hats mit der Schilddrüse! :/ Na dann auf zum TA...
      Werd mich aber vorher schlau machen, damit ich auch genau weiss, worauf ich achten muss!


      Ja, schlau machen ist immer eine gute Sache, viele Tierärzte haben SDU immer noch nicht richtig auf dem Schirm.

    • Shoppy, du beschreibst das so toll, danke, da kann ich mir auch noch viel rausziehen :gut:


      RedAddiction: Ich wollte noch mal bezüglich der Allergie was anmerken, was füttest du? Kyra z.b. wird sehr hibbelig durch Zusätze oder Getreide im Futter ( sie rennt die ganze Zeit in der Wohnung umher, ist sofort gestresst wenn wir rausgehen, ist nur am hecheln(auch in der Wohnung), am Leine ziehen usw) vllt wäre das auch ne Erklärung für die roten Stellen am Bauch und sogar das hibbelig sein. Ich hätte auch sooo gern nen entspannten Hund, meine Maus tut mir immer soooo unendlich leid, dass sie sich selbst immer so stresst und ich sie nicht runter bekomme, weil ansonsten hört sie nämlich auch wie ne eins und ich kann mich echt nicht beklagen.

    • Zitat

      Ich kenn die Auslöser auch nicht immer. Wenn ich einen bemerke, wird der "benannt" - sprich, ich clickere, wenn der Hund das Ding anguckt, gebe die belohnung so, dass er sich davon abwendet, lass wieder angucken, anclicken, mit Belohnung umorientieren... ein paar mal im Wechsel, bis der Hund das Verhalten "hingucken, auf den click weggucken" flüssig anbietet. Dann hänge ich das Signal davor, indem ich "Wo ist der Hund (z.B.)?" frage. Einige weitere Wiederholungen und dann etwas generalisieren mit anderen Hunden und der hund hat eine Vokabel für eine Kategorie (z.B. Hunde) und ein Konzept, wie man damit umgeht (anzeigen, zum Menschen umorientieren, ruhig bleiben =).


      Das klingt echt nach ner super Methode! Wär ich so nie drauf gekommen! Nur müsste ich dann erstmal mit dem Clickern anfangen... Oder klappts auch, wenn ich sie dann lobe bzw. n extra Markerwort einführe? Hmmmmm, mit Clicker wärs glaub ich echt am effektivsten... Naja, ich wollte das eigentlich sowieso mal anfangen, jetzt hab ich erst recht n Grund! :D
      Oh mann, das wird echt n Stück Arbeit! Aber ich freu mich drauf! Vorher, wo ich nicht genau wusste, wie ichs angehen soll, war ich teilweise echt ratlos, aber son Plan zu haben, motiviert total! Würd am liebsten jetzt sofort anfangen, weil ich mir ziemlich sicher bin, dass das bei ihr gut funzt! Jetzt muss ich nur noch meinen Freund an Bord holen! ;)
      Danke, Shoppy, echt, das ist total klasse! :gut:


      Milana: Wir füttern Bestes Futter, Platinum und ab und an Josera im Wechsel und mischen meist mit Hüttenkäse o.ä.
      Das mit der Allergie hatten wir ja auch vermutet und beim TA auch so angesprochen, aber er war absolut nicht der Meinung. Und ich halte meinen TA für nen echt kompetenten Menschen, werds aber, wenn ich wegen der Schilddrüse vorbeischneie, noch mal ansprechen.

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      Das klingt echt nach ner super Methode! Wär ich so nie drauf gekommen! Nur müsste ich dann erstmal mit dem Clickern anfangen... Oder klappts auch, wenn ich sie dann lobe bzw. n extra Markerwort einführe?


      Ja, es ist toll beschrieben!! :gut: :gut:


      Statt clickern, benutze ich ein Schnalzen mit der Zunge oder ein Schnipsen mit Daumen und Zeigefinger.
      Erfüllt den gleichen Zweck und trage ich immer an oder in mir!
      Wäre ein Versuch wert! ;)

    • Natürlih funktioniert es auch mit einem anderen Markersignal.


      habe aber die erfahrung gemacht, dass es mit dem clicker tatsächlich am besten geht, weil


      man damit meistens am schnellsten ist, und gerade wenn man "irendwas angucken" clicken möchte, muß man so schnell wie möglich sein - man will ja kein fixieren formen, sondern im Prinzip ein schnellstmögliches "wiederweggucken" ;)


      die Hunde den Click auch im aufgeregteren Zustand noch wahrnehmen können, wenn Wörter oder andere "menschgemachte" Geräusche gar nicht mehr verarbeitet werden.



      Allerdings sollte man den Clicker erst mal in einem anderen Kontext einführen, damit er wirklich positiv belegt ist - nicht, dass die Assoziation "aqndersrum" passiert. Ausserdem sollte man auch selber ein gutes Timing haben Tricks einclickern ist daszu eine supermöglichkeit...
      Das timing kann man aber z.B auch beim Fernsehngucken verbessern - indem man z.B. beim Tennisgucken versucht, zeitgleich mit dem "Ball-auf-ditschen" zu clicken =)

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      Das timing kann man aber z.B auch beim Fernsehngucken verbessern - indem man z.B. beim Tennisgucken versucht, zeitgleich mit dem "Ball-auf-ditschen" zu clicken =)


      Soooo (also nicht mit Fernsehgucken, sondern jemand hat den Ball losgelassen und wir mussten genau DANN wenn der unten ankommt clickern) haben wir das in der HuSchu gelernt. Ich sag euch das war ein Gelächter :lol: wie lahm man doch manchmal ist. Von wegen :häää ist der Ball schon unten? :roll:
      Es hat aber toll geholfen.

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