Hund-Katze-Maus

  • Zitat


    Dann hoffe ich dass dein Hund niemals in diese Situation kommen wird!!! Auch ein gelähmter Hund hat ein Recht auf Leben, genauso wie behinderte Menschen aber dass scheint bei manchen nicht durchgedrungen zu sein. manchmal bin ich hier wirklich sprachlos.... :( :


    Na, sprachlos erscheinst Du mir nicht gerade ;) - eher gedankenlos vielleicht? Lass mal die Moralkeule im Täschken, ok?


    Diese Art Vergleiche sind nicht nur unzulässig, sondern sie hinken auch noch völlig. Oder meinst Du, ein Tier kann die Lebensfreude und Bewegung im Geistigen finden, wie es einem behinderten Menschen durchaus gelingen kann?


    Ich bleibe dabei: in diesem Fall muss der Hund für ein schrecklich ehrgeiziges Frauchen leiden! ;)

    • Neu

    Hi


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    • puh, eure Posts schocken mich wirklich sehr. :(
      Bambi wirkt auf mich nicht die Bohne apathisch... und übrigens sind auch menschliche Rollstuhlfahrer sehr sehr oft auf andere angewiesen!!!


      Und das Thema "Hund aus dem Ausland" hat ja wohl nichts mit rollstuhlfahrendem Hund zutun. Ich bin auch nicht für Auslandshunde, aber ich rede jetzt einfach von RolliHunden, das Ausland lass ich mal weg.


      Ich finde es wunderbar, das die Frau Bambi ermöglicht, wieder "laufen" zu können! Das hat nichts mit Mitleid zutun.


      Ich kenne zwei "HandicapHunde"... und die sind wirklich klasse. http://handicap-hunde.de.to/


      Traurig, solche Aussagen!!! Wer seid ihr denn, das ihr für eure Hunde entscheidet WAS lebenswert ist???

    • Ein Mensch kann sich die Situation erklären, kann damit umgehen.
      Auch ein behinderter Mensch kann sich mit sich selbst beschäftigen, Dingen nachgehen, die er gerne tut. Er kann beispielsweise lesen, fernsehen, basteln.
      Was kann ein Hund mit dieser Behinderung noch von selbst, was er gerne tun würde? Mal ein bisschen durch die Gegend wanken, wenn ihn jemand einschnallt...
      Er kann ja nichtmal mehr richtig kommunizieren.

    • Zitat

      Hm, warum denkst du, dass man zuerst deutschen Hunden helfen soll und erst dann, wenn noch Platz/Geld da ist den ausländischen?


      Ganz ernsthafte Frage, ich will mich nicht streiten, sondern wirklich konstruktiv Meinungen austauschen


      Weil ich generell gegen das Herkarren von ausländischen Tieren ( egal ob Hunde oder Katze ) bin.
      Es geht ... auch wenn die TH manchmal komische Vermittlungsgepflogenheiten haben ... darum, dass wir erstmal zusehen sollten, UNSERE Probleme in den Griff zu bekommen, anstatt uns noch mehr in' s Haus zu holen.

    • Zitat

      Ein Mensch kann sich die Situation erklären, kann damit umgehen.
      Auch ein behinderter Mensch kann sich mit sich selbst beschäftigen, Dingen nachgehen, die er gerne tut. Er kann beispielsweise lesen, fernsehen, basteln.
      Was kann ein Hund mit dieser Behinderung noch von selbst, was er gerne tun würde? Mal ein bisschen durch die Gegend wanken, wenn ihn jemand einschnallt...
      Er kann ja nichtmal mehr richtig kommunizieren.


      :gut:

    • Zitat

      Ja ist sie.
      Ganz ehrlich und bei aller Tierliebe ... unsere TH sitzen bis unter die Dächer voll ... aber da wird ein kranker Hund aus dem Ausland hier her gekarrt, der sich noch nicht mal alleine ausreichend fortbewegen kann.
      Bambi ist ja kein Einzelfall.


      Weißt Du, ich habe auch mal so gedacht wie Du. Bei einem speziellen Hund, den ich bis dato nur von Bildern und schriftlichen Infos, die per Mail zu mir kamen, kannte. Dann fuhren wir nach Italien. Noch am Abend saßen wir mit den Tierschützern und der Tierärztin zusammen und ich sprach mich dafür aus, den Hund, der seit Wochen nur liegen konnte, zu erlösen. Bis zum nächsten Morgen. Da lernte ich Baldone kennen. Wahnsinn. Es lässt sich nicht beschreiben, wie der Hund auf mich wirkte, mich beeindruckte. Aber eines war klar: Dieser Hund hatte immensen Lebenswillen und ich schämte mich dafür, dass ich ihm die Spritze "gegönnt" hätte.


      Ja, auch dieser Hund kam nach Deutschland, die Pflegestelle leistete das fast Unmögliche. Der Hund lernte, zu "laufen", mit dem Rolli zu fahren und die Bilder zeigten deutlich, wie viel Spaß er daran hatte, mit den anderen Hunden der Familie über die Wiesen und Wege zu rennen/fahren. Leider war ihm aufgrund einer anderen Erkrankung nur kurze Zeit vergönnt, aber alleine die Unbeweglichkeit war nicht Grund dafür, dass er schon in jungen Jahren starb. Genau heute vor einem Jahr ging er über die Regenbogenbrücke, aber für mich war dieser Hund einer der Meilensteine in meiner Tierschutzarbeit. Denn diese "Meilensteine" zeigten mir: Nichts ist unmöglich!


      Ciao, Bracco Baldo: http://hbh.kunzinet.de/index.p…ask=view&id=396&Itemid=55
      Sein Nachruf hier im Forum: https://www.dogforum.de/vermeh…-t122914-30.html#p8766967


      Von daher würde ich mir NIE ein Urteil über einen Hund erlauben, den ich nicht persönlich kennengelernt habe.


      Und "meine" Probleme sind immer die, die ich zu "meinen" Problemen mache. So sind es bei mir eben die Not leidenden Hunde in Italien.

    • Zitat

      Und was meint ihr, wie er es "findet", inkontinent zu sein? :( :


      Heißt das, Du findest, alle Hunde, die aufgrund Alter und/oder Krankheit inkontinent sind, haben kein lebenswertes Leben? Wow!

    • So hat jeder seine Meinungen. Ok der vergleich zwischen behindertem Menschen und Tier hinkt in der Tat aber dennoch denke ich dass man differenzieren muss ob das Tier einen generellen Lebenswillen hat oder tatsächlich nur noch dahinvegetiert und den Eindruck hatte ich bei diesem tier um das es hier jetzt geht nicht, im Gegenteil, ich hatte den Eindruck dass sie sich freut nun auch von a nach b zu kommen und sollte ein Hund von mir jemals gelähmt sein ABER er ist noch in einem Alter und einem sonstigen Zustand mit Lebenswillen dann soll er sein Leben bekommen und wenns sein müsste halt mit Rolli!!! Das klingt ja fast so wie "ok du kannst nix mehr mit mir machen also kommst weg....."


      Und bezüglich der Inkontinenz.... wie mein Vorredner soeben schrieb sind viele alte tiere inkontinent, ja gut, dann muss man halt Mittel und Wege finden um damit umzugehen! Das Wohl des Tieres steht selbstverständlich an erster Stelle, aber ich denke dass man individuell entscheiden muss wie es dem Tier ansonsten geht!!!

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