Studentin denkt über Hundekauf nach...

  • Ich bin Studentin an der HFK Bremen. Ich habe Maja im dritten Semester zu mir geholt. Ich habe im Moment 3 Tage die Woche von 10:00 - 18:00 Schule. Ich wohne 50 Km von der Schule enfernt und fahre mit dem Auto hin.
    Maja darf ich zur Schule mitnehmen, sonst hätte ich das nicht gemacht.
    Denn ich bin manchmal 12 Stunden am Stück nicht zu Hause und wohne 20 Km von meinen Eltern enfernt.
    Maja ist das beste was mir passieren konnte. Ich kann mich viel besser auf Alles konzentrieren, sie ist mein Ausgleich zu Allem Anderen.
    Wenn die Anderen in der Mensa essen, gehe ich mit ihr an der Weser spazieren und esse dort! :smile:
    Maja ist auch aus dem Tierschutz. Die Organisation hatte mit meiner 50 qm großen Wohnung kein Problem. Maja ist auch ein kleiner Hund! ( 5 Kg )
    Ein Beruf später, evtl eine Anstellung in einer Werbeagentur, kann ich nur annehmen wenn ich trotzdem einen Hund halten kann. Ohne Hund geht nicht mehr.

    Ich sage JA ;)

  • Hund und Studium ist bestimmt machbar aber erfodert Organisationstalent. Ich bin jetzt im 3. Semester und studiere Soziale Arbeit. Bisher war es schwierig einen Hund zu halten. Ich habe mir aber bewusst die ersten 3 Semester voll gepackt damit die nächsten 3 weniger sind und ich dann einen Hund halten kann. Man sollte sich evtl auch darauf einstellen dass man ein Semester dran hängen muss falls doch mal alles nicht so klappt. Man sollte auch die Praktikas schon hinter sich haben. Denn ich hatte zwei Prakitkas a 6 Wochen am Stück und da wäre der Hund 9 Std und länger alleine gewesen, dass geht natürlich gar nicht!!! Und man muss sich auch überlegen wie es nach dem Studium mit dem Hund weitergehen soll. Ich habe mit meinem Mann beschlossen dass ich entweder eine Stelle finde wo der Hund mit kann oder ich werde nur noch halbtags arbeíten. Ein bissel ist ein Hund zu adoptieren so wie Kinder kriegen :roll: Es muss alles gut strukturiert werden und man muss es auch dauerhaft wollen

  • Mit der Kleinen hat es leider nicht geklappt :sad2:
    Sie konnte unseren Hund nicht leiden, wir haben es paar Tage versucht aber sie fand ihn wahrscheinlich einfach nicht sehr sympathisch :???:

    Wirklich schade, weil es eine wirklich süße Maus ist!

    Heute hab ich mir wieder einen Hund angesehen.
    Hab die Anzeige entdeckt und gesehen, dass das gleich bei mir ums Eck ist, keinen Kilometer entfernt.
    Klein, schwarz, wuschelig und ein WIRBELWIND!
    Knutscht erst mal alles und jeden der ihr über den Weg läuft.
    Mit Erziehung ist da noch nicht wirklich viel passiert :p
    Aber ein echter Sonnenschein, kann auch alleine bleiben, gesund, geimpft, gechippt, Tasso, verträglich mit Rüden und Hündinnen....
    Und sie hat einfach eine drollige Art, Knutschkugel!

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  • Rasse undefinierbar :D
    Der jetzige Besitzer hat sie auch nur von einem Vorbesitzer, der die Rassen der Eltern nicht kannte.
    Ist wohl schon ziemlich rumgereicht worden mit ihren grademal 7 Monaten, die kleine Maus.

    Was meint ihr denn was drin sein könnte? Ich hab echt keine Ahnung :lol:

  • Hallo,

    gerne möchte ich an dieser Stelle über meine eigenen Erfahrungen während meiner Studienzeit berichten.

    Ich habe selbst vier Jahre lang studiert und mir überlegt, wie ich meinen Traum vom eigenem Hund verwirklichen kann.

    Im letzten halben Jahr meines Studiums habe ich es dann gewagt und habe mir einen kleinen Welpen zugelegt. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt viel freie Zeit und dachte mir, dass ich so schnell nie wieder die Gelegenheit bekommen würde, mich der anspruchsvollen Erziehung eines kleinen Hundewelpen zu witmen.

    Alles war bestens durchgeplant! Ein Platz in der HUTA war bereits auch schon gefunden - weil mir klar war, dass ich irgendwann voll beruftstätig sein werde und ich wollte meine Eltern damit nicht belasten.

    Dann ist der kleine Mann eingezogen. Wie gesagt bis dahin war alles bestens überlegt und geplant. Ich habe meinen Hund bereits ab der 12. Woche zweimal die Woche in die HUTA gebracht, damit er sich schon frühzeitig dort eingewöhnen kann. Mit dem vierten Lebensmonat ist er dort leider so schwer verletzt worden, dass ich ihn dort nicht mehr hinbringen wollte. Ich habe eine Privatperson gefunden, die Felix dann einmal am Tag zum Spaziergang abgeholt hat. Auf Dauer hat das aber dann auch nicht mehr funktioniert. Zum Glück sind damals meine Eltern eingesprungen. Mit Beendigung meines Studiums habe ich glücklicherweise direkt einen tollen Job gefunden - allerdings waren 12 Stunden-Tage keine Seltenheit, was nicht gerade hundefreundlich war. Tagsüber war mein Hund also bei meinen Eltern. Ich war aber trotzdem die ganze Zeit unglücklich darüber, dass ich ihn den ganzen Tag nicht sehen konnte - habe schon darüber nachgedacht mich selbständig zu machen, nur damit ich mehr Zeit für ihn habe.

    Im Februar diesen Jahres ist dann etwas passiert, was für mich unglaublich war. Ich habe einen Job gefunden, indem es sogar erwünscht ist, den Hund mit ins Büro zu bringen. Es ist wirklich toll - in der Mittagspause mit den Kollegen und ihren Vierbeinern spazieren gehen zu können.

    Was ich jetzt sagen möchte, dass die Anschaffung eines Hundes schon gut überlegt sein sollte. Ich habe selbst schon gemerkt, dass ich ziemlich oft ohne die Hilfe meiner Eltern aufgeschmissen gewesen wäre. Auch mal spontan mit Freunden weg gehen, geht dann nicht mehr so einfach. Und auch wenn die Eltern mal nicht können, braucht man eine gute Alternative - alleine ist das gar nicht zu bewerkstelligen.

    Du solltest Dir auf jeden Fall immer 2-3 Alternativen suchen - für den Notfall. Generell denke ich zwar einserseits, dass man erstmal schauen sollte, wo man beruflich so hin kommt. Auf der anderen Seite weiß man das nie so genau. Und auch wenn ich ein Freund davon bin und sagen würde, dass man schon die nächsten Jahre planen sollte - Du kannst unmöglich die nächsten 10 Jahre planen. Aber trotzdem solltest Du Dir Verantwortung bewusst sein, die eine Hundeanschaffung mit sich bringt. Aber diesen Eindruck vermittelst Du auf jeden Fall.

    Ich habe für mich damals entschieden, dass es der richtige Zeitpunkt ist. Ansonsten hätte ich wohl noch bis zu meiner Rente damit warten müssen und dann wäre ich diesem kleinen verrückten Terrier wohl eher nicht gerecht geworden.

    Viel Glück
    Anja und Felix

  • Ich frage mich immer, wo es diese Büros/Firmen/Betriebe/Unternehmen gibt, die es erlauben, den Hund mit zur Arbeit zu nehmen. Ich kenne keins.

    Toll ist es auf alle Fälle!

    Darf ich fragen was du studiert hast@Anja mit Felix?
    Ich sitze über Jura und denke nicht, dass in einer Kanzlei ein Hund gern gesehen wird :)

  • Danke für eure Geschichte! Toll dass du einen Job gefunden hast, bei dem deinen Hund mitnehmen kannst :)

    ich habs mir schon gut überlegt, und auch nicht erst seit gestern. Unterstützung werd ich auch haben und für die Zeit nach dem Studium in 5 Jahren werden wir eine Lösung finden...

    :smile:

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