spielen auf der Wiese?
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Ich hoffe dass ich hier richtig bin! Gerade wurden wir von einem Bauern auf der Wiese weggejagt. Angeblich dürfen Hunde ab Mai nicht mehr auf der Wiese springen. Ist das wirklich so? Ich konnte ihm gleich meinen Hundekotbeutel zeigen, aber er war nicht zu überzeugen. Angeblich wegen der Vegitation. Stimmt das wirklich? Wie verhaltet ihr euch?
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Hallo,
hast du hier spielen auf der Wiese? schon mal geschaut ?*
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Naja, wenns ne Futterwiese war, dann wäre ich auch nicht gut auf Leute zu sprechen, die da auf meinem Gras rumtrampeln.
Bei uns sind hier zwei große Wiesen, die ab und an gemähnt werden zum Heu machen. Wenn die Wiese wieder gemäht ist, dann gehe ich da auch mal mit dem Hund rauf, wenn das Gras aber höher wird, eigentlich nicht mehr. Ist halt etwas unhöflich, auf anderer Leute Wiese rumzutollen.... -
klar darf er dich von seiner wiese scheuchen, wenn da was wachsen soll
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Woody darf nichtmehr in die schönen hohen Weidewiesen / Mähwiesen , wegen allerlei Gründen...
1. Soll dort gemäht werden und niedergrtrampeltes Gras - auch wenns nur wenig ist - ist ärgerlich.
2. Wenn Hund in die Wiese kackt findet man den Kot fast nicht und trampt alles nieder.
3. Kann man Bauer's Wiese wie sein Garten bezeichnen und dort latscht man ja auch nicht einfach durch.
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Hallo,
Wooni-Nina hats schon gut erklärt.Wiese ist nicht gleich Wiese, auch wenn sie alle irgendwie der Futtergewinnung dienen.
Es gibt Wiesen, die bei noch recht kurzem Aufwuchs gemäht werden, um z. B. als Frischfutter für Rinder oder Schweine zu dienen. Da sind Lauf- und Trampelspuren bereits bei einem noch recht niedrigem Aufwuchs problematisch, weil diese Spuren vom Mähwerk nicht immer erfaßt werden können.
Nicht alle HH sind so vernünftig wie Du und sammeln den Kot ein - Hundekot in allen Futtermitteln (Frisch, Silage, Heu) ist ekelig für den, der damit umgehen muss (nicht alle Landwirte haben High-Tec-Betriebe, da ist auch noch viel Handarbeit bei...) und birgt entweder die Gefahr von gesundheitlichen Störungen (Giardien, Kokzidien, etc), was mit erheblichen Kosten für die Landwirte verbunden ist oder verdirbt bei gärigem Futter die Qualität durch Schimmelbildung. Auch wieder vermeidbare Kosten....
Deshalb sind für viele Landwirte HH ein ziemlich rotes Tuch...
Ausserdem wird in vielen Bundesländern das Betretungsrecht der "freien Natur" für jedermann (die es kaum noch gibt, weil fast alles Land irgendwie genutzt wird) nur ausserhalb der Aufwuchsphase gestattet - und die beginnt je nach Standort schon weit vor Mai, oft schon Anfang April.
Schon allein in "eigener Sache" sollte man im Frühjahr recht vorsichtig sein - je nach Düngemittel oder eingesetztem Spritzmittel kann das Betreten des so harmlos aussehenden Grünes mit wunden Pfoten oder sogar leichten Vergiftungserscheinungen für den Hund enden.
Und letzten Endes ist einfach ein wenig Respekt vor dem eigentum anderer (das man ja unter bestimmten Bedingen auch wieder mitnutzen darf - im ganzen Winterhalbjahr, jeweils kurz nach der Mahd, da spricht nämlich nichts dagegen, wenn man sich entsprechend benimmt) und vor allem der Tatsache, das diese anderen damit ihren Lebensunterhalt bestreiten, angebracht.
LG, Chris
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