Hannahs Weg zum Rohfleisch
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So nach einer ziemlich umfangreichen Internetrecherche (Buch folgt, wenn es da ist) werde ich versuchen mein Mäuschen zu ihren Wurzeln zurückzuführen.
Da ich noch nicht so den ganzen Durchblick habe, hoffe ich hier Hilfe und Anregungen zu bekommen.
Anfangs werde ich mit einem Teilbarf beginnen (fühl mich dabei einfach wohler).
Stimme ich das Verhältnis TroFu - BARF 50:50 ab? Also die hälfte der jeweiligen Tagesrationen?
Ich habe gelesen, dass 30% Gemüse und 70% Fleisch dabei sein soll. Von den 70% wiederum 70% fleischige Knochen und 30% Fleisch.
Gebt ihr die Knochen da mit in den Napf?Sollten Knochen immer dem Fleisch entprechen? Also Rindfleisch -Rinderknochen?
Welche Zusatzerzeugnisse haltet ihr am Anfang für wichtig? Mit welchem Öl sollte man anfangen??
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Hi,
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Klasse, dass Du auf Barf umgestiegen bist. Ich selbst gebe nur Hühnerhälse und an den anderen Tagen Calcium extra. Alles anderere sowieso, wie Öl, Ei, Gemüse und die ganzen anderen Leckereien. Hüttenkäse ist auch sehr gefragt.
Ich wünsch Dir viel Erfolg.
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Zitat
Stimme ich das Verhältnis TroFu - BARF 50:50 ab? Also die hälfte der jeweiligen Tagesrationen?
Ja
Zitat
Ich habe gelesen, dass 30% Gemüse und 70% Fleisch dabei sein soll. Von den 70% wiederum 70% fleischige Knochen und 30% Fleisch.
Gebt ihr die Knochen da mit in den Napf?Ich persönlich sehe da Probleme bei einer solchen prozentualen Verteidlung von Fleisch und Knochen.
Hier gibts täglich so viel Knochen, dass sie den Calciumbedarf in etwa decken. Und diese Knochen kommen einfach so mit in den Napf (bzw bei uns aus dem Dummy).
Die Lütte bekommt auch hin und wieder härtere Knochen (Kalbsbrustbein zb ), die knabbelt sie dann in ihrem Körbchen.Zitat
Sollten Knochen immer dem Fleisch entprechen? Also Rindfleisch -Rinderknochen?Nee
Hier gibts täglich Geflügelknochen und Rindfleisch
Zitat
Welche Zusatzerzeugnisse haltet ihr am Anfang für wichtig? Mit welchem Öl sollte man anfangen??Anfangs würd ich mir ne kleine Packung Knochenmehl zulegen.
Ansonsten das, was es bei uns auch nach Jahren gibt.
Ist die Frage, was du für sinnvoll hälst.
Ich finde Bierhefe und Seealgenmehl sinnvoll.An Ölen bietet sich mMn Weizenkeim/Rapsöl und Lein/Lachs/Hanföl an.
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Zitat
Ich persönlich sehe da Probleme bei einer solchen prozentualen Verteidlung von Fleisch und Knochen.
Hier gibts täglich so viel Knochen, dass sie den Calciumbedarf in etwa decken. Und diese Knochen kommen einfach so mit in den Napf (bzw bei uns aus dem Dummy).
Die Lütte bekommt auch hin und wieder härtere Knochen (Kalbsbrustbein zb ), die knabbelt sie dann in ihrem Körbchen.wie verteilst du das ungefähr?
ich weiss nicht so recht, ob das geht, wenn ich der Maus die Knochen in den Napf lege und sie diese dann verschlingtZitatAnfangs würd ich mir ne kleine Packung Knochenmehl zulegen.
Ansonsten das, was es bei uns auch nach Jahren gibt.
Ist die Frage, was du für sinnvoll hälst.
Ich finde Bierhefe und Seealgenmehl sinnvoll.An Ölen bietet sich mMn Weizenkeim/Rapsöl und Lein/Lachs/Hanföl an.
Ich dachte Knochenmehl braucht man nur, wenn der Hund keine Knochen oder Eierschalen frisst.
Wie wirkt Bierhefe?
Ich weiss noch von meiner TroFu-Suche, dass es immer ein bestimmtes Phosphor/Calcium-Verhältnis geben muss. Gibt es das auch beim Barf? Wo bekomme ich Phosphor her und wie errechne ich das Verhältnis?
Puhhh das wird ein Vorhaben....
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Zitat
wie verteilst du das ungefähr?
ich weiss nicht so recht, ob das geht, wenn ich der Maus die Knochen in den Napf lege und sie diese dann verschlingtanfangs ist Knochenschlingen auch eher zu vermeiden, weil bei einem knochenunerfahrenen Hund höchst wahrscheinlich der Knochen nicht ausreichend zersetzt wird im Magen.
Folge im "besten Fall": Es kann nicht ausreichend Calcium aufgenommen werden, es kommt zu einer Calciumunterversorgung.
Folge im "schlechtesten Fall": Knochenfragmente passieren den Darm, perforieren ihn, Verletzungen oder Verstopfungen führen zu einem Darmverschluss.
Daher würd ich anfangs Knochenmehl nehmen um den Calciumbedarf zu decken und dann langsam gegen weiche Geflügelknochen ersetzen.Prozentual ist es schwer zu sagen, da das ja von Knochen zu Knochen unterschiedlich ist, denn ein Hühnerhals hat nicht den gleichen Calciumgehalt, wie ein Stück Hühnerkarkasse.
Oder ein Rinderbrustbein.
Ich würd grob übern Daumen geschätzt sagen, dass der fleischige Knochen ca 25-40% der Gesamtfleischmenge ausmacht.
Es kommt, wie gesagt, drauf an, wie stark calciumhaltig und wie fleischig der Knochen ist
Wenn man von ungefähr 10-15% nackter Knochen für nen erwachsenen Hund ausgeht und dann weiche mit härteren Knochen abwechselt, bewegt man sich im Rahmen.ZitatWie wirkt Bierhefe?
Ich weiss noch von meiner TroFu-Suche, dass es immer ein bestimmtes Phosphor/Calcium-Verhältnis geben muss. Gibt es das auch beim Barf? Wo bekomme ich Phosphor her und wie errechne ich das Verhältnis?
Puhhh das wird ein Vorhaben....
Bierhefe liefert BVitamine
Ja, das benötigte Calcium/ Phosphor- Verhältnis entsteht ganz automatisch, wenn man Knochen (oder Knochenmehl) füttert.
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Zitat
Ja, das benötigte Calcium/ Phosphor- Verhältnis entsteht ganz automatisch, wenn man Knochen (oder Knochenmehl) füttert.
Das würde mich jetzt interessieren.
Ich bin auch noch ganz am Anfang und dieser Punkt verunsichert mich total.
Weil ich keine Knochen füttern will, würde ich das Calcium mit Knochenmehl zufüttern.
Aber stimmt das Calcium/Phosphor-Verhältnis dann immer, obwohl Hund ja jeden Tag unterschiedliches Fleisch und Innereien bekommt?
Wie macht man das, dass es auf Dauer passt?
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Mit Knochenmehl passt es schon sehr gut - du solltest dir nur die Werte des Mehls anschauen. Es gibt auch ungeeignete, zB von Canina das Fleischknochenmehl - das hat mehr P als Ca.
Aber die meisten haben das richtige Verhältnis.
Damit bist du auch auf lange Zeit auf der sicheren Seite. Ist ja auch einleuchtend: Denn das ideale Verhältnis ist das, was es in der Natur gibt. Der Stoffwechsel und Bedarf hat sich dem Angebot angepasst - was aus Fleisch mit Knochen in einem gewissen Umfang besteht.
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Hi,
kleiner Hinweis noch zu den RFK: Ich füttere die einfachen, weichen Knochen (Hühnerhälse z.B.) gleich mit im Napf, bei härteren (Rippen etc.) gibt's die direkt hinterher, wenn Fleisch und Gemüse aufgegessen sind. Da ist es mir lieber, wenn Hundi schon ein Polster im Magen hat
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Ich habe gelesen, dass das Verhältnis etwa 1,5 Ca : 1 P sein sollte.. ist das so richtig?
Also ich hoffe, dass ich das richtig verstanden habe: ich füttere zu anfangs lieber weniger Knochen und dafür Knochenmehl dazu? Als Knochenmehl-ersatz kann man doch auch Eierschalen zerkleinern, oder?
In meinem Buch steht, dass man die Umstellung am anfang nicht abrupt umstellen soll, sondern dies eher langsam. Wie mache ich das? Ich kann das ja nicht wie bei einer TroFu-Umstellung ausschleichen lassen
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Die Ca-Menge ist zwischen 50-80 mg/kg
Wie hoch sollte ich da die ca-menge bei Hannah ansetzten? Wo nach richtet sich das??
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