Sarkom beim Hund, täglicher Verbandwechsel
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Danke Chris, ich bin für jeden Ratschlag dankebar.
Wir haben lange überlegt, und ich war anfangs die Erste, die eine Amputation in Betracht gezogen hat. Für mich ist ein dreibeiniger Hund auch ein Hund, der es verdient hat ein schönes Leben zu führen. Und wenn ich irgendwann nochmal einen Hund bekommen sollte, wäre es absolut problemlos für mich einen behinderten Hund z.B. aus dem Tierheim zu nehmen.
Nach und nach habe ich mich aber jetzt mit dem Pro und Kontra des Ganzen auseinandergesetzt (was ich zwangsläufig nunmal leider musste). Sicherlich lernt ein Hund schnell nach so einer großen OP mit seinem "Handicap" umzugehen. Wie dein Link schon sagt: "Dem Hund ist dies relativ egal".
Aber für mich ist es ein Unterschied ob ich diese OP bei einem 5-jährigen oder fast 12-jährigen Hund zumute.
Wir hatten ein langes Gespräch mit unserer wirklich sehr guten Tierärztin, sie hat uns -nicht aus tierärztlicher, sondern menschlicher Sicht- von dieser OP abgeraten.
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Hi
hast du hier Sarkom beim Hund, täglicher Verbandwechsel* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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https://www.dogforum.de/ftopic78290.html die Geschichte
Wenn du magst stell ich nochmal ein Foto von dem jetzt verheilten Bein ein. -
Zitat
Hey, schau dir mal diese Geschichte an.
Wir haben die Wunde hinbekommen zu schließen ohne eine Hauttransplantation zu machen.
.Seit wann macht man Hauttransplantionen bei einem Hund? Fipsi hat leider auch ein inoperables Sarkom am Bein, und mein Onkologe hat nie ein Wort üder so etwas verloren.
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Hat mir meine TÄ gesagt damals. Wenn es nicht zuwächst. muss etwas Haut transplantiert werden. Da es aber nicht der Fall war, habe ich mich daamit dann auch nichtmehr weiter befasst
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@ Kecca:
Danke für den Tipp mit der Wundauflage. Ich bin selber Krankenschwester und verbinde die Pfote auch mit Watte und Peha-Haft, so hält es wirklich am besten.
Das mit der Wundauflage für Druckgeschwüre beim Menschen ist eine gute Idee, ich versuche mal an etwas dran zu kommen. -
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Hab zwar darüber mal allgemein gelesen aber das man sowas bei Tieren macht war mir noch nicht bekannt. Wie viel kostet das?
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Urgotül ist eine Lipidokolloidauflage. Und wäre bei nicht sehr stark nässenden Wunden gut geeignet.
Wie stark nässt denn die Wunde? Je nach Exsudatmenge wäre ggf. auch ein Calciumalginat zB Urgosorb ggf. auch mit Silber angebracht?
Einen reinen Hydrokolloidverband würde ich persönlich nicht nehmen, auch wenn es angenehmer ist, dem Hund nicht täglich den Verband wechseln zu müssen. Aber ich hätte keine Ruhe. Ich müsste tgl. wissen wie die Wunde aussieht.
Ohne die Wunde gesehen zu haben ist es schwer einen Rat zu geben. Was sagen denn die behandelnden Ärzte? Was empfehlen die denn?Kannst du vielleicht mal ein Bild machen? Kannst es ja als Link einstellen und wer net gucken will solls dann lassen.
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Wie gehts dem Hund denn?
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