Hund & Studium??Bzw. 2. Hund? Hat wer Erfahrung?
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Hallo!
Vielen Dank für eure Erfahrungsberichte. Sie gehen ja recht weit auseinander... Hoffe, es kommen noch mehr ;-)
Ich werde meiner Mutter alle Antworten zeigen, damit auch sie die positiven und negativen Aspekte sieht. Dann nochmals überlegen. Also grundsätzlich will man natürlich nur alles positive sehen! Aber es ist gut, dass hier auch alles negative aufgezählt wird und dafür bin ich auch wirklich dankbar. Klar, ich wusste auch vorher, dass das auch Streß bedeutet, aber an alle von euch aufgezählten Kontraargumenten habe ich natürlich noch nicht gedacht, aber deshalb frage ich ja...
Also, es darf noch weiter geschrieben werden ;-)Liebe Grüße und einen schönen Abend,
Naru & Robby -
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Hi
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Bei mir ist es grundsätzlich so gelaufen, wie bei dir
Ich habe bei meinen Eltern gewohnt - dort hatten wir 2 Hunde (die haben 3 Jahre zusammengelebt).
Mit 18 bin ich ausgezogen und habe einen Hund mitgenommen.
Die Hunde haben das gut verkraftet - hingen aber auch nie waaaahnsinnig aneinander.
Dann hab ich ein Jahr Biologie studiert und habe im Oktober 2009 zu Tiermedizin gewechselt.Im Dezember 2009 kam ein (mehr Hals über Kopf) Zweithund zu mir.
Nunja, und jetzt habe ich eben 2 (große) Hunde während dem Studium. Einer hat 50kilo, der andere 25.
Vorweg: JA, es geht.
ABER: Kannst du das finanzieren? 2 Hunde brauchen doppelt Futter, man braucht doppelt Grundausrüstung (und jenachdem wie oft man noch Halsbänder und co kauft auch meist doppelt), doppelt Kauzeug etc. pp.
Zeitlich ist es bei mir nicht das problem. Ich bin nicht der Typ, der viel in Vorlesungen geht - ich erarbeite mir lieber selbstständig, was ich wissen muss.
Das mach ich allerdings dann zuhause, wo es prinzipiell mehr Ablenkung gibt, als bei Kommilitonen die z.B. in der Bibliothek lernen.
Mit 2 Hunden kannst du weniger zusammen unternehmen - weils immer Stress ist. Mit 2 Hunden Straßenbahnfahren ist einmal stressiger und dazu klar teurer als mit zweien. Mit 2 Hunden zu Freunden (zumal auch noch große wie bei mir) in die Wohnung ist auch nicht immer super gerne gesehen.Zudem musst du eben generell mehr deiner "Freizeit" für die Hunde "verplanen" als Hundelose Studenten. Da kommt es drauf an, wo man Prioritäten setzt.
Das heißt nicht, dass du NIE feiern gehen kannst.
Aber meine Hunde waren heute morgen eine Stunde alleine, Heute Nachmittag 5 Stunden und heute abend ist eine MensaParty wo ich (gut, auch weil ich morgen Testat habe) nicht hingehe, damit die Hunde nicht schonwieder allein sind.Es ist aber alles machtbar - wenn man es wirklich will
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Ich denke es kommt auf die Hund-Hund kostelation an
wir wohnen zu 4, mein freund, ich udn 2 Hunde, und beide Studieren
Den zweiten Hund haben wir jetzt seit 3 Monaten und der macht ARBEIT
wir haben uns vorher einen anderen Hund angeschaut- war auch ein WE da-, da lief alles recht gesittet ab, sie war dann auch schon älter, und ruhiger. Es war nicht "schwer" mit den beiden.
das stimmte die chemie aber nicht..."leider gottes" passte die chemie bei einem absoluten wirbelwind.Jaaaa und mit den beiden läufts gar nicht mehr gesittet, zwei wirbelwinde halt!
Aber jetzt wo wir sie haben, lachen und spassen wir viel mit denen und möchten gleich 2 wirbelwinde nicht mehr missen.
Allerding!!!!! Bin nun im zweiten semester, und habe soooo einen voll bzw. ungünstigen Stundenplan das es echt viel Organisation bedarf mit beiden nun klarzukommen.
Also, achte auf die Konstelation, kenn ja deinen jetztigen Hund nicht.
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Also ich studiere im und habe mir im 2. Semester eine ältere Hündin geholt. Ich bin allerdings so gut wie nie in der Uni, und muss auch nicht weit zur Uni fahren. Ich gehe nicht oft Party machen, und auch nicht in die Bibliothek oder eben sonstige Dinge, die Studenten so machen
- du musst dich ganz klar einschränken, bzw. das eben auch wollen! Klar, das ist bei einem Hund nicht anders als wenn du 2 hättest.
Nachteile bei 2 Hunden sind jedoch sicherlich:
- wohin, wenn du mal keine Zeit hast...ist mit zwei natürlich immer gleich schwerer
- doppelte Kosten
- Wohnungssuche
- Erziehung (es kann mit Zweithund leichter werden oder eben auch das krasse Gegenteil....^^)Ich selbst hätte _eigntl_ gerne mehrere Hunde, aber habe gerade einfach noch nicht das Gefühl, dass es gerade der richtige Zeitpunkt etc. ist. Wenn ich in deiner Situation wäre, würde ich wohl noch warten bis ich das erste Semester hinter mir hätte, und dann weiter planen - letztendlich, da du momentan auch niemand hast, der die Hunde im Notfall übernehmen würde. (Das war meine vernünftige Seite)
Meine unvernünftige Seite muss noch anmerken, dass meine komplette Familie und auch viele Freunde dagegen waren, als ich mir meine Hündin geholt habe - da ich ja sonst keine Zeit mehr für Party/Studium/andere Hobbys hätte. Und ja, ich hab sie mir dennoch geholt, aber einfach weil ich komplett hinter dieser Entscheidung stand und letztendlich nur ich wusste, ob ich diese Einschränkungen hinnehme oder eben nicht (für mich sind das allerdings auch keine Einschränkungen, weil ich meinen Hund liebe, gerne mit ihm Zeit verbringe etc.).
Da ich persönlich momentan nicht hinter meiner Zweithund-Entscheidung stehe, wird hier vorerst sicherlich auch kein Zweithund einziehen.... soviel dazu
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Ich habe 2 wirklich sehr unproblematische Kameraden hier, die auch im Grunde sehr gut zusammen passen aber auch zusammen unausstehlich sein können.
Keiner der beiden hat größere Baustellen, die uns nun noch mehr einschränken würden.
Aber zum einem beim Futter muss man aufpassen, das der Lütte auch seine Portion bekommt und nicht der Große seinen Staus ausspielt und sagt meins. Dann muss man gerade immer beide im Auge haben, weil es ist doch selten, das die beiden in eine Richtung laufen. Das Spiel muss man immer mal etwas managen und auch die "Sicherung der Grenzen", weil sonst wird am Zaun oder an der Haustür gebellt.
Hin und wieder gehe ich tatsächlich getrennt, damit ich mal mit einem etwas mehr machen kann und dann kommt der andere dran.
Weggehen mal in ein Restaurant oder so, nicht überall ist man gern gesehen, wenn man mit 2 Hunden ankommt - auch wenn sie sich benehmen können.
Alleinebleiben, wenn man mal mit einem ganz dringend zum TA muss und der andere nie gelernt hat ganz alleine zu bleiben, das ist immer eine logistische Meisterleistung oder man hat dann wirklich beide beim TA. Medikamentengabe wäre auch so ein Beispiel.Am Anfang habe ich auch noch gedacht, och 2 Hunde 2x arbeite in bestimmten Bereichen. Aber das habe ich dann doch sehr schnell revidiert. An manchen Tagen ist es richtig easy und an anderen Tagen bin ich froh, wenn mein Mann nach Hause kommt und ich auf die Couch fallen kann.
So schaffen ist es, wenn man sich organisiert und den finanziellen Rückhalt hat, aber es kann sehr anstrengend sein.
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Ich wollte nochmal kurz einwerfen (nachdem ich hier jetzt ein paar Mal gelesen habe, dass einige schreiben, sie würden nicht oft zur Uni gehen und mehr zu Hause erarbeiten), dass es auch durchaus Unis mit Anwesenheitspflicht gibt. Bei mir ist es z.B. so, dass man grundsätzlich nur 2x pro Semester fehlen darf pro Veranstaltung und bei öfterem Fehlen seinen Schein nicht bekommt. Das erfordert für aktue Notfälle dann zumindest jemanden, auf den man betreuungstechnisch ab und an mal zurückgreifen kann, falls man im Notfall nicht gleich ein ganzes Semester wiederholen will.
Eine Kommilitonin von mir hat sich vor Kurzem ihren zweiten Hund angeschafft und ist dadurch völlig aus der Bahn geworfen worden. Mit ihrem Ersthund hat alles prima funktioniert, seit Nr. 2 da ist, haben sie nur noch Chaos zu Hause und der zweite Hund bleibt auch nicht alleine. Konsequenz: sie hat in diesem Semester keine Veranstaltungen belegt und macht komplett Pause für den Hund. Ich glaube, man sollte sich sehr gut überlegen, ob man zwei Hunde im Studium finanziell, organisatorisch und nervlich schultern kann.. und an deiner Stelle würde ich auf jeden Fall zumindest das erste Semester abwarten, um die Anforderungen des Studiums halbwegs abschätzen zu können -
bei uns ist ebenfalls anwesenheitspflicht! wundert mich auch, dass so viele scheinbar oft einfach zu hause lernen
wir dürfen ebenfalls nur 2 mal im semester fehlen, ansonsten gilt's als nicht bestanden, dazu kommt, dass wir auch noch in vorlesungen anwesenheitspflicht haben, auch da ist's nichts mit mal eben schwänzen...
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In der Tiermedizin bei uns sind Vorlesungen keine Pflicht!
Nur die Kurse dazu - da geht man auch klar hin.Wie heißt es so schön?
"Tiermedizin ist ein vorlesungsbegleitetes Selbststudium" -
Zitat
In der Tiermedizin bei uns sind Vorlesungen keine Pflicht!
Nur die Kurse dazu - da geht man auch klar hin.Wie heißt es so schön?
"Tiermedizin ist ein vorlesungsbegleitetes Selbststudium"naja aber ich z.b. habe in der woche höchstens 1-2 vorlesungen, der rest sind kurse, seminare, übungen, also selbst wenn die vorlesungen keine anwesenheitspflicht hätten, wäre ich immer noch fast die gleiche zeit an der uni, weil die vorlesungen eben an sich nicht ins gewicht fallen...
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ich habe z.b. nur die sprachkurse anwesenheitspflicht, bzw. hatte, weil sie auch da gerade am ändern sind.
Habe offiziell eine 15 Stunden, also 30 Zeitstunden-Woche.
Jetzt vor den Klausuren gehe ich auch zu allen hin. Aber sollte doch was sein habe ich kein stress...
Könnte theoretisch 0 Stunden draus machen, was aber nat. nciht empfehlenswert ist
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