Stadttraining - Macht ihr das und wenn ja wie?

  • Ich habe es mit meiner Hündin trainiert, da ich kein Auto hatte und somit also immer zum Hauptbahnhof fahren musste, um meine Eltern zu besuchen etc. :)
    Fing also erstmal mit U-Bahn fahren an und dann sind wir immer so um 20Uhr in die FuZo bzw. Hauptbahnhof gefahren...unser Abendspaziergang quasi :D Hab sie dann auch an der Schleppleine durch die Fuzu laufen lassen, bzw mich einfach mal an die Seite gesetzt und gewartet...

    Sie ist zwar nicht totaaaaal relaxt, wenn wir in die Stadt fahren, aber ich denke, das ist normal :) Ansonsten, nehme ich sie noch in die Uni mit, wo ja auch sehr viel los ist: bspw. Fahrstühle die bis oben hin voll sind - ich dachte mir nur "oh my god...mein armer Hund...." aber sie saß da dann absolut ruhig in Mitte von vielen Leuten. Also Uni findet sie absolut klasse...soviele Studenten, die sie immer streicheln... das Paradies

    Fazit: Das, was sie können muss, um meinen Alltag zu überleben ( :lachtot: ), haben wir trainiert ...

  • Ich habe meine Hunde von je her immer und überall dabei. Eloy ist nach 1 Woche mit in die Stadt und es macht ihm überhaupt nichts aus. Cafe und Restaurant klappt auch schon ganz prima. Er legt sich unter den Tisch und guckt. Bislang haben wir mal ein Eis gegessen, oder einen Kaffee getrunken, damit die Zeit noch nicht zu lang wird für ihn.

    Ich nehme ihn auch mit in die Geschäfte, es sei denn es steht ein ausdrückliches Hundeverbot an der Tür. Anbinden draussen würde ich ihn aber nicht. Dann geht er nicht mit, oder er wartet im Auto und ich gehe gezielt in diesen Laden. (z.B. Lebensmittel)

    Wenn ich mir z.B. Klamotten kaufen möchte, wird Hund abgelegt und kann Frauchen zugucken. War mit Alf so, war mit Andor so und ist mit Eloy auch (bald) so, weil zur Zeit kann er noch nicht zuverlässig liegenbleiben.

    Besonders trainiert habe ich die Stadt nicht, es war für meine Hunde einfach irgendwann normal.

    LG Ute

  • Wir waren gerade zum ersten Mal in der Stadt (Fußgängerzone).. puuuuh, das war echt Stress pur!! Erstmal war das Straßenbahnfahren ne Katastrophe, zum einen hatte sie Angst ohne Ende und hat ganz heftig gezittert (hat aber noch Leckerchen genommen) und zum anderen kamen dann plötzlich auch noch so viele Leute, das es proppenvoll war und ich sie auf den Schoß nehmen musste. Auf der Rückfahrt ist ihr dann jemand auf den Schwanz getreten, also das Straßenbahnfahren hasst sie jetzt ganz sicher auf ewig :(
    Naja, und in der Stadt selber war sie ganz aufgeregt wegen der vielen Tauben, die man ja jagen könnte, und hat nur von einer zur nächsten gezogen. Zwischendurch noch ein paar Versuche Fußgänger anzuspringen. Der Stadtausflug war also alles andere als entspannt, aber wir werden weiter dran arbeiten. Ich würde sie schon ab und an gerne mitnehmen, von daher muss sie einfach lernen, mit den ganzen Eindrücken (und vor allem den Tauben :lol: ) klar zu kommen.

  • Als Welpe kam Pepper zwangsläufig mit in die Stadt und das war es auch schon. Lee kam erst später mit, weil da andere Dinge wichtiger waren als sie mitzunehmen in die Stadt..
    Es ist für mich normal, das mein Hund mit in die Stadt kommt und genau das merken meine Hunde auch.. Probleme hatte Pepper noch nie, sie war von Anfang an recht entspannt..

  • Wir haben Spike ja erst mit zweieinhalb bekommen. Er kannte die Stadt nicht wirklich; jedenfalls konnte er nicht das, was ich mir unter einem entspannten Stadtspaziergang vorstelle.
    Ab und zu machen wir in der Hundeschule Stadttraining. Da wird dann Folgendes geübt:
    -bei Fuss mit Frauchen auch durch Menschenmengen zu gehen,
    -entspannt neben einer Bank sitzen und Leute passieren lassen,
    -sich abzulegen und auf Frauchen zu warten,
    -sich am Bordstein abzusetzen und erst auf Kommando weiterzugehen, etc.
    Inzwischen traue ich mich auch alleine mit ihm durch die Stadt, was vorher nicht möglich war, da Spike kaum auf mich geachtet hat, wenn etwas anderes interessanter war (und das war es fast immer :roll: ).
    Wir müssen zwar im Alltag nicht durch die Stadt laufen, da wir am Stadtrand wohnen, aber wenn wir zum Beispiel im Urlaub sind und etwas in der Stadt anschauen oder mit einer Fähre fahren wollen, dann muss er ja auch damit umgehen können und deshalb finde ich das Tarining ab und an wichtig.

  • Mir ist es total wichtig, dass auch alle Hunde entspannt durch die Stadt gehen können.

    Und das ist bei uns leider echt nicht einfach. Alle unsere Welpen hatte anfangs grosse Probleme mit der Stadt. Beim Züchter ist nur Pampa, bei uns auch und deswegen kommen sie halt nun mal nur unter Leute, wenn wir extra in die Stadt fahren.

    Ebi ist jetzt 9 Monate alt und gelassen und neugierig, auch in Menschengetümmel.

    Ewok ist jetzt 6 Monate alt und immer noch unruhig in Menschenmengen. Aber zumindest das Stadtgetümmel an sich (Autos, Lärm,...) ist jetzt kein Problem mehr.

    Daika ist damals mit uns in der Grossstadt aufgewachsen. Wir waren im Bahnhof spielen U-bahn fahren,... Daika hat vor nichts und niemanden Angst! Sie ist unser am besten geprägter Hund, und ich hätte gerne, dass wir mit unseren anderen Welpen auch dort hin kommen.

    Interessanterweise haben unsere Landeier - Oldies aber null Problem mit der Stadt. Im Gegenteil, sie finden das total genial! Ist also wohl auch eine Frage des Charakters und der Lebenserfahrung.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!