Mein Zweithundeabenteuer geht los

  • ob man das Gen genau bestimmen konnte weiß ich nicht, es wurde nur kurz erwähnt. Hauptsächlich ging es dabei darum welche Vorurteil es gegenüber Silber Labbeis gibt. Aber ich denke, wenn man das Gen genau bestimmt hätte, dann würde sich die ganze Diskussion ja erübrigen, deswegen nehm ich mal an, dass das nicht der Fall ist.

    Was die Anerkennung im AKC angeht hab ich über Chief folgendes gefunden:

    Zitat

    Making history once again, Chief is also now the "First Multi-Titled Silver Labrador", ever, in the world. Chief attained his AKC CD title in 3 shows, finishing September 12th, 2004, finishing with a wonderful score and enableing him to attain a 2nd place. Congratulations to Chief and Chiefs trainer, our dear friend and partner, Mary Gehloff !

    Wenn Chief, der ja nunmal silbern ist, Titel auf einer Show des AKC gewonnen hat, dann müsste das ja bedeuten, dass silver, bzw "delute chocolate" zugelassen ist, oder?

    TanNoz
    Was das Problem mit möglicherweise unseriösen Züchtern angeht geb ich dir völlig Recht. Ich hatte anfangs auch so meine Sorgen und hab mir die Leute und ihre Hunde wirklich genau angeschaut, weil ich auf keinen Fall jemanden unterstützen wollte, der vielleicht einfach schnelles Geld mit seltenen Hunden machen will.
    Gerade eben weil im VDH die silbernen nicht zugelassen sind macht es das ja noch komplizierter. Ginge es z.B. um einen schwarzen Labbi, könnte man immernoch sagen "Ich nehm nur einen Hund mit VDH-Papieren", was zwar keine Garantie, aber wenigstens ein bisschen mehr sicherheit bietet. Bei silbernen Labbies muss man sich wohl oder übel mehr auf sein eigenes Urteilsvermögen und Bauchgefühl verlassen.

  • ich hab grad die Seite wiedergefunden auf der der Gentest erwähnt wurde.

    Zitat

    Warum der AKC Silver Labradors als schokoladenfarben registriert

    „1987 führten wir Nachforschungen bei Züchtern von Würfen durch, welche Hunde enthielten, die als silberfarben registriert wurden, und einer unserer Vertreter wurde ausgesandt, um mehrere der als silberfarben registrierten Hunde zu beobachten. Farbfotografien dieser Hunde wurden an die Geschäftsstelle des American Kennel Clubs geschickt, wo die Mitarbeiter des AKC und der Vertreter des Labrador Retriever Club of America diese eingehend prüften. Beide Parteien kamen zu der Überzeugung, dass es keinen Grund gab, daran zu zweifeln, dass es sich bei den Hunden um reinrassige Labrador Retriever handelte, jedoch meinten beide Parteien, dass die Hunde mit „silberfarben“ nicht korrekt registriert seien. Da der Rassestandard die Bezeichnung „schokofarben“ als eine Reihe von Schattierungen, die von Creme bis Schokolade reichen, beschreibt war man der Ansicht, dass die Hunde mit „schokofarben“ genauer beschrieben würden als mit „silber“.“

    Verfasst von Robert Young, AKC 27.03.00

    Wir glauben, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis der AKC die Farbe des Silver Lab als eigenständige Farbe anerkennt.

    Quelle: http://www.anzeigenkompass.de/holger-joest/g…_____10284.html

  • Zitat


    Irgendwie finde ich das Thema einerseits interessant, andererseits schreckt mich so wehemente Ablehnung doch irgendwie ab und ich mag nicht noch mehr lesen müssen, von Leuten die schon fast "rassistisch" über einen Farbschlag urteilen, nur weil er nicht dem entspricht was man seit langem als Standart sieht.
    Ich fühl mich grade ein bisschen hin- und hergerissen.. :???:

    ich würde mich jetzt nicht so arg abschrecken lassen.... mag sein das es eine neue eigekreuzte Farbe vom weimi ist, im I-net sieht man auch noch "labbis" die 100% wie labbi/weimis mixe aussehen.
    Hol dir den Hund wenn du ihn magst und es passt, lass dir nichts reinquatschen!
    ABER, wenn es tatsächlich weimi-mixe sind (auch wenn es einige Generationen her ist), dann müsstest du damit rechnen das im ungünstigsten Fall der Weimi im Charakter durchschlägt. Sowas kann auch mehrere Generationen überspringen. Sei dir dessen bewusst und dann ist gut! =)

  • Und genau wegen diesem "nen weißer Fleck führt zur Disqualifikation"-Quatsch kann ich mich mit dieser Züchterei nicht anfreunden. Was hat es denn bitte mit der Gesundheit eines Hundes zutun, ob er nun nen weißen Fleck auf der Brust hat oder nicht?
    Für mich sind das unwichtige Äußerlichkeiten, die nichts zu sagen haben sollten. Da geht es doch nur um irgenedwelche Vorlieben der Verbände, was die nunmal gerade schön finden.
    Und andere Dinge wie das Merle-Gen etc. werden zugelassen, sind sogar erwünscht, obwohl da nicht gerade wenig kranker Nachwuchs bei rum kommt.
    Aber das soll jetzt keine Diskussion werden, sondern vielleicht könnte mir mal Jemand erklären, warum in der Zucht so vehemennt auf den Farben der Hunde rumgehackt wird.

  • nein abschrecken lass ich mich sicher nicht.. die kleine Maus ist so ein süßer Engel.. mir das jetzt plötzlich anders zu überlegen kommt garnicht in Frage.. sollte da wirklich der möglicher Weise vorhandene Weimi durchkommen, dann werd ich damit leben müssen und versuchen das zu meistern..
    es gibt kein Problem, das man mit Gedult und Arbeit nicht irgendwie wieder in den Griff kriegen kann.

  • Zitat

    nein abschrecken lass ich mich sicher nicht.. die kleine Maus ist so ein süßer Engel.. mir das jetzt plötzlich anders zu überlegen kommt garnicht in Frage.. sollte da wirklich der möglicher Weise vorhandene Weimi durchkommen, dann werd ich damit leben müssen und versuchen das zu meistern..
    es gibt kein Problem, das man mit Gedult und Arbeit nicht irgendwie wieder in den Griff kriegen kann.

    :gut:
    Das finde ich toll, dass diu sagst, du würdest eben auch mit einem Weimi-Labrador auskommen und dich dann eben umstellen.
    Viele geben die Hunde eher ab, als ihre Einstellung zu ändern, und das finde ich klasse.
    Also, nimm die silberkugeln (mein Freund will auch so einen) und wir hoffen mal, dass der FCI endlich seinen Quatsch wegen Fehlfarben etc. lässt und daraus nicht gleich minderwertige Hunde macht.

  • Zitat

    Viele geben die Hunde eher ab, als ihre Einstellung zu ändern

    Das is so ne Sache die ich nie so recht verstehn konnte, und warscheinlich auch nie verstehen werde. Ich könnte und wollte nie einen Hund abgeben den ich einmal bei mit aufgenommen hab. Einerseits hat man doch irgendwie eine Bindung aufgebaut, wobei ich mich durchaus manchmal frage ob das wirklich bei allen HH der Fall ist :/
    und andererseits finde ich, dass man die Verantwortung die man übernimmt, wenn man einen Hund (oder irgendein anderes Tier) zu sich nimmt, nicht einfach so wieder abscheiben sollte, nur weils mal etwas schwieriger wird und nicht alles auf Anhieb klappt.
    Meine Siena würd ich um nichts in der Welt wieder hergeben und ich bin mir sicher, dass ich Abbey genauso lieb gewinnen werde.

  • ich hab 2 neue Bilder!

    einmal Abbey alleine mit jetzt 7 Wochen

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    und einmal alle zusammen.. Abbey ist übrigens die 3. von rechts.. der dicke Po mit dem Orangen Fleck :hust:

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