bin echt gefrustet über manche dummen Leute

  • Zitat

    Hm, schade, daß alle jetzt auf den Tritten rumreiten, statt ihr Tipps zu geben, wie sie sich ihrem Hund gegenüber verhalten sollte :/

    Aber, Bianca, wenn doch jemand durch ein - ja völlig verständliches (!) (weinendes Kind, unerfahrener HH, verängstigter Hund) - eigenes unglücklich gelaufenes Verhalten zum Mißlingen einer Situation beiträgt (nur beiträgt, nicht auslöst), ist es doch völlig in Ordnung, ihn darauf hinzuweisen, was er beim nächsten Mal besser machen könnte. Es ist doch nicht in der Form "Boah, was hast Du dich blöd angestellt" passiert, sondern recht verständnisvoll "Ach Du meine Güte", "aber wenn sowas nochmal vorkommen sollte, dann achte mal auf das und das..." - nämlich darauf, dass Terrier ein sehr lautes "Grundverhalten" an den Tag legen und dass Schreien und Treten Hundebegegnungen eben in der Regel schlimmer enden lassen, als wenn man ruhig bleibt.

    Das sind doch lediglich wertvolle Tipps für die Zukunft.

    Man kann doch nicht so tun, als wäre dieses Verhalten völlig richtig gewesen - beim nächsten Hund geht es nämlich in die Hose, wenn man immer nur feste druff haut und da finde ich es einfach angemessen, darauf hinzuweisen.

    Und Tipps, wie man in der nächsten Zeit mit dem Welpi umgehen kann und sollte, gab es doch schon ausführlich.

    LG, Chris

  • Zitat

    Jedoch dachte ich das, denn der kleine hat unsern in die Analdrüse gebissen, ich glaube in den Rutenanfangoder so, es hat übel gestunken und getropft. Außerdem hat Helge´s Penis eine Menge Urin verloren und alles war nass.

    Ich glaube nicht das der Hund in die Analdrüse gebissen hat. Ich denke eher, dein Kleiner hat sich vor lauter Angst entleert.

    Zitat

    Durch das Treten und Schlagen entsteht doch auch eine ganz besondere "Situations-Dramatik", die vieles schlimmer scheinen läßt, als es ist und vielleicht (!) erst die Angst beim Welpi ausgelöst hat. (Wenn Fraule so einen Aufstand macht, muss das in meinem Fell hängende Etwas mindestens ein welpenfressendes Monster sein...)

    Genau, dazu kommt noch, das der Hund dann hochgehoben wurde, weil man sich anders nicht mehr zu helfen wußte. Für uns Menschen logisch, aber man muß sich auch klar machen, was das für den Hund bedeutet.

    Ich würde einfach immer wieder den Kontakt zu verschiedenen erwachsenen Hunden suchen. Und gar nicht so sehr drüber nachdenken was da passiert ist. Ändern kann man es eh nicht mehr, man kann es nur in Zukunft besser machen, Und mit normalem Verhalten, also ohne jetzt bei jedem Gassigang Angst zu haben hilft man dem Hund am besten. ;)

  • Ok,
    war viel zu lesen und manches war nicht so nett. Aber ich denke teilweise schon gerechtfertigt.

    Ich bin kein Neuling. Ich habe vor knapp 10 Jahren meine beiden ersten Hunde bekommen. Geschwister, Jagdhundmischlinge und quirlig und "verrückt" ;-).
    Sie leben jetzt, wie schon von Anfang an (wie ich damals auch), bei meiner Ma. Sie sind auch nicht immer gehorsam, aber wenns drauf an kommt schon. Wohnen auch auf dem Dorf, wo viele Hunde wohnen und meist auch frei laufen. Angst vor Hunden hab ich nicht und mein Benni ist auch klein und quirlig.

    Wahrscheinlich haben wir in den 10 Jahren keinen JR Terrier getroffen, ich weiß es nicht mehr. Jedenfalls ist mir soetwas noch nie passiert. Doch, mal mit einem Schäferhund, aber da hatte ich ein Fahrrad dabei und konnte es zwischen die Hunde schieben.

    Das diese kleinen so spielen wusste ich tatsächlich nicht. Im nachhinein habe ich wohl die Situation völlig falsch eingeschätzt. Das tut mir leid.
    Ich werde noch mal mit der Halterin reden. Vielleicht bekommt man ja mal einen Spaziergang zusammen hin.

    Aber trotzdem kann man nicht davon ausgehen, dass jeder Hundehalter von jeder/ jedem Rasse/ Hund die Verhaltensweisen kennt und danach handelt.
    Wenn die Russels so sind, dann gehören sie eben an die Leine. Es sei denn, sie lassen sich abrufen.
    Hier im Dorf gehen auch Kinder mit ihren Hunden allein spazieren. Ein Mädel ist 14 und traut sich kaum noch Richtung Spielplatz. Das kanns doch nicht sein. Sie hat Angst, wenn der kleine (ich glaub er heißt Bobby) so angefegt kommt und knurrt und schnappt. Ich glaub, wenn ich ihr sage, der will nur spielen, hat sie trotzdem Angst.

    So, abschließend möchte ich noch mal drauf hinweisen, dass ich keineswegs mit Kind und Hund überfordert bin, auch nicht mit Kind, Hund, Fahrrad inkl. Pferd was nebenher läuft. Jedoch schon, wenn irgendwelche Leute ihre Hunde nicht zurückrufen können und keinerlei Rücksicht nehmen.

    Wiedermal viel geschrieben ;-).

    Aber auch was gelernt. Werde in Zukunft entspannter sein, wenn der Bobby uns entgegen kommt ;-). Und Helge hoffentlich auch.
    Danke euch.

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