Unser erster Hund
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Hallo Ihr Lieben,
ich hab mich zwar schon in dem speziellen Thread vorgestellt, möchte es aber hier auch noch einmal tun.
Wir sind Ulrike, 26, und Erik, 38, frisch verheiratet und kommen aus Thüringen.
Auch wir haben vor, uns nach einem Hund umzuschauen. Zunächst einmal warten wir noch auf das Okay vom Vermieter, dann kann es losgehen. Wir hatten ihn gestern kurz angerufen und gefragt. Er meinte, wir wollen das nächste Woche noch mal in Ruhe besprechen. Bitte drückt mir die Daumen!
Da ich aber davon ausgehe, dass da nichts entgegensprechen sollte, will ich mich dann doch schon einmal im Forum erkundigen und austauschen, damit wir nichts falsch machen.
Da wir totale Anfänger sind, was Hundehaltung betrifft, werden wir und nicht für einen Welpen entscheiden. Wir haben eher an einen etwas äteren Dalmatiner oder Labrador gedacht.
Und nun tauchen schon die ersten Fragen auf:
Nach welchem Alter sollten wir da schauen?
Sollten wir uns da eher an ein Tierheim, einen Züchter oder doch eher einen Privatverkäufer wenden?
Es gibt ja auch diverse Kleinanzeigen, wo man inserieren kann, dass man einen Hund sucht. Aber ich überlege gerade, wenn man dort hineinschreibt, dass man einen eher ruhigeren Hund sucht, da Anfänger, dass man durch fehlende Kenntnis ganz leicht übers Ohr gehauen werden kann, oder?
Und hier hab ich noch eine Frage bzg. monatliche Kosten. Meine Schwester hat ja selbst einen Dalmatiner (damals als Welpen vom Züchter geholt). Auf die Frage hin, ob eine OP-Versicherung sinnvoll wäre, meinte sie, dass man soetwas auf keinen Fall abschließen sollte. Denn wenn es darauf ankommt, würde eh nichts bezahlt werden. Das wäre auch die Meinung ihres Tierarztes gewesen. Was meint ihr dazu?
So, ich glaube, ich habe euch erstmal genug Löcher in den Bauch gefragt. Ich danke euch schon einmal im Voraus für eure Antworten.
LG Erikundulrike
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
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Zitat
Da wir totale Anfänger sind, was Hundehaltung betrifft, werden wir und nicht für einen Welpen entscheiden. Wir haben eher an einen etwas äteren Dalmatiner oder Labrador gedacht.
Macht euch mal eine Liste, was ihr mit dem Hund machen wollt, was ihr erartet. Dann schaut, welche Rassen darauf passen.
ZitatNach welchem Alter sollten wir da schauen?
Sollten wir uns da eher an ein Tierheim, einen Züchter oder doch eher einen Privatverkäufer wenden?
Es kommt darauf an was ihr wollt, ein einjähriger gerade pubertierender Hund kann echt anstrengend sein. Ein dreijähriger hat schon wesentlich mehr erlebt, was sein verhalten beinlussen könnte, zum positiven und negativen. Auch da könnte das eine oder andere Problem auf euch zukommen. Ich würde es von Tier zu Tier abwägen, also kein spezielles Alter wählen.
Wo suchen...Tierheim ist gut. Manchmal haben Züchter ältere Tiere abzugene, die nicht die sich nicht wie erhofft entwickelt haben. Privat unter Einschränkungen...wenn da ein älteres Tier vermittelt werde n muß klar warum nicht, aber schaut euch da genau an, wie der Hund ausschaut und unter welchen Bedingungen das ganze geschieht.
ZitatUnd hier hab ich noch eine Frage bzg. monatliche Kosten. Meine Schwester hat ja selbst einen Dalmatiner (damals als Welpen vom Züchter geholt). Auf die Frage hin, ob eine OP-Versicherung sinnvoll wäre, meinte sie, dass man soetwas auf keinen Fall abschließen sollte. Denn wenn es darauf ankommt, würde eh nichts bezahlt werden. Das wäre auch die Meinung ihres Tierarztes gewesen. Was meint ihr dazu?
Das ist Blödsinn. Klar muß man schauen, manche Versicherungen schliessen bestimmte Sachen aus oder zahlen nur max. bis zum zweifachen Satz, aber das sie gar nicht zahlen stimmt nicht. Wir haben leider schon eine Op machen lassen müssen und das wurde anstandslos innerhalb einer Woche bezahlt.
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Danke dir für die schnelle Antwort
Bei welcher Versicherung bist du denn?
Tja, was erwarten wir von dem Hund?
ruhig
ausgeglichen
lieber etwas größeres
für lange Spaziergänge geeignet
sollte gut mit Kindern können
gern verschmust, verspielt
halt ein Familienhund -
Zitat
Bei welcher Versicherung bist du denn?
Wir haben eine Op-Versicherung bei der Agila.
Zitatruhig
ausgeglichen
lieber etwas größeres
für lange Spaziergänge geeignet
sollte gut mit Kindern können
gern verschmust, verspielt
halt ein FamilienhundPrinzipiell könnte das auf alle und keinen zutreffen.
ruhig und ausgeglichen - kann ein Labrador sein, oder auch ein Dalmatiner, ich kenne aber viele, die alles andere als das sind.
lange Spaziergänge - nun denn, ich behaupte mal das ist mit so gut wie allen Rassen möglich
deine letzten Punkte sind rein charakterlich bzw. erzieherisch bedingt. Nicht jeder Hund ist extrem verschmust, oder verspielt, und da kann man in der Regel auch nicht viel daran ändern.
Ein Labrador oder Dalmatiner könnte prinzipiell schon zu euch passen, ihr müßt euch aber bewußt sein, das diese Hunde unter Umständen Arbeit fordern, beim Labrador z.B. in Form von Dummyarbeit oder ähnlichem. Auch der Jagdtrieb ist nicht zu unterschätzen. Retriever werden nur allzugerne als die perfekten Familienhunde hingestellt. Können sie auch sein, wenn sie gut erzogen und ausgelastet werden, aber sie können genauso stur und dickköpfig sein, die dich für ein Stück Wurst glatt vergessen und lieber mit einem Anderen mitgehen, die zwar freundlich, aber doch zu gerne andere Leute anspringen und begrüßen wollen und letztendlich, die auch super gerne mal etwas jagen gehen.
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Hi,
Ich würde an eurer Stelle zu einem Hund tendieren, der (je nach Rasse) mindestens zwei Jahre alt ist. Nehmt ihr einen jüngeren Hund, habt ihr wahrscheinlich mehr Stress und Arbeit als mit einem Welpen.
Der Labrador ist halt häufig ein bisschen stur und nicht sehr leicht zu beeindrucken. Außerdem sind die meisten Labbis vom Typ her eher aufdringlich und ziemlich verfressen.
Außerdem sollte man sich dessen bewusst sein, dass Labbis unheimlich gerne schwimmen (die Möglichkeit sollte man ihnen auch unbedingt geben!) und dadurch viel Dreck in die Wohnung bringen können. Ist doch klar, dass man sich nach dem Bad noch ausgiebig in feinem Sand wälzen muss, oder?Wenn ihr also eher die sanften Typen seid, wird es sicher schwierig, so einen Hund zu erziehen. Ihr müsst einfach rausfinden, was zu euch passt.
Jede Rasse hat solche und solche Seiten - es liegt einfach an euch, rauszufinden, mit was ihr gut leben könnt und mit was nicht...
Ich würde euch auch empfehlen, einen kompetenten Trainer um Hilfe zu bitten. Wenn ihr einen Hund im Auge habt, soll er einfach einmal mitkommen und den Hund anschauen.
lg,
SuB -
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An eurer Stelle würde ich in den umliegenden Tierheimen gucken. Wenn euch da einer gefällt, könnt ihr schonmal ab und an mit ihm spazieren gehen und euch dann entscheiden.
Wir haben auch eine OP Versicherung bei der Agila.
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Was wollt ihr denn außer lange Spaziergänge mit dem Hund machen? Denn ein Labrador zumindest ist ein Jagdhund und entgegen der landläufigen Meinung benötigt er rassegerechte Auslastung.
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hey,
also mir ging es vor knapp einem jahr genauso, das ich mir die frage gestellt hab, welcher hund passt zu dir.
bin hier dann in diversen tierheimen gucken gewesen, aber bei keinem hat mein herz gesagt der ist es.
bin dann auf eine internetseite von einem spanischen tierheim gegangen und hab einfach mal geschaut und mich promt in eine zwergschnauzer-mischlingsdame verliebt. hab mich über die rasse dann informiert und passte zu mir, also alle formalitäten erledigt und als die kleine 16wochen war kam sie zu mir.
hab sie vorher nicht sehen können, weil sie ja in spanien war.
das sie die prägungsphase im tierheim erlebt hatte, macht uns manchmal ganz kleine schwierigkeiten. ich muss halt in dem punkt mehr mit ihr arbeiten. aber ein hund egal wie alt bedeutet immer arbeit.
lange rede kurzer sinn, ich hab mein herz entscheiden lassen und es war die richtige entscheidung.
ich kann euch nur sagen, verlasst euch auf euer gefühl und ihr werdet wissen welcher hund zu euch passtwenn es klappt, sag mal was es für ein hund geworden ist
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Zitat
Danke dir für die schnelle Antwort
Bei welcher Versicherung bist du denn?
Tja, was erwarten wir von dem Hund?
ruhig
ausgeglichen
lieber etwas größeres
für lange Spaziergänge geeignet
sollte gut mit Kindern können
gern verschmust, verspielt
halt ein FamilienhundHallo,
was sagst du denn zu diesem hier? -
Hi,
noch was zum Vermieter:
Lasst euch die Hundegenehmigung auf jedenfall schriftlich geben, es sind schon ein paar Leute auf die Nase gefallen, weil dem Vermieter nach ein paar MOnaten einfiel, dass er doch keine Hunde im Haus haben will..Ich habe meine beiden von Privat (einmal Aushang im FN und einmal dhd24), mit Kindern aufgewachsen und in der Hinsicht auch keine Probleme mit ihnen. Kann dir auch das Tierheim empfehlen, da sind auch meistens Scheidungsopfer zu finden..
Würde dir empfehlen, dann jemanden mitzunehmen der sich mit Hunden auskennt, zB einen Hundetrainer, der weiß, was euch wichtig ist und euch die Vorteile und Macken des Hundes aufzeigen kann, man kann den Besitzern da ja leider nur vor den Kopf gucken.lg Egi
- Vor einem Moment
- Neu
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