Ich könnte Ko****
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Das ist natürlich nicht unbedingt schön, so eine Versteigerung von Tieren, aber.....
Was regt euch denn dadran dermaßen auf ? Das geht jas nicht zu Gunsten der Stadt ?! Solche Auktion kommen schon recht häufig vor, meist werden die von den Amtsgerichten organisiert., bzw. von gerichtsvollziehern.
Das sind Hunde die aus schlechter Haltung kommen und zwangsversteigert werden. Das klingt vielleicht auf den ersten Blick nicht so gut, aber an sich ist dasdoch nicht schlimm. Normal wird das nur nicht so bekannt gemacht, sondern nur ausgehängt.
In der Nähe von Kassel werden nächste Woche auch Pferde zwangsversteigert, da will eine Freundin von mir hin, deshalb weiss ich das zufällig.Hmmm.
LG und Verwunderung über die große Welle, Caro und die Mäuse
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Hallo Leute,
hab eine Mail der Stadt Parching bekommen
mit folgendem Inhalt:Die Absicht die Versteigerung von 18 Hunden vorzunehmen, hat eine große Welle von Anfragen, Protesten, aber auch von Hilfsangeboten hervorgerufen.
Es ist nicht möglich jedem Einzelnen zu antworten.
Nutzen deshalb Sie bitte die unter http://www.parchim.de neu eingestellten Informationen.Stadt Parchim
kann allerdings keine neuen Infos finden
Grüße Christine
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@ alle
hier die neusten Meldungen von der Internet Seite
ZitatDie an dieser Stelle öffentlich bekannt gemachte Absicht, die Versteigerung von 18 Hunden vorzunehmen, hat eine große Welle von Anfragen, Protesten, aber auch von Hilfsangeboten hervorgerufen.
Es ist nicht möglich jedem Einzelnen zu antworten, deshalb nachstehende Informationen zur Darstellung des Sachverhaltes:
"Kläffende Meute nervt Nachbarn" Zeitungsartikel vom 11.09.2004 (pdf-Dokument)
"Ein neues Zuhause für 19 Hunde" Zeitungsartikel vom 18.09.2004 (pdf-Dokument)
"Hundehaus beschäftigt die Ämter" Zeitungsartikel vom 22.09.2001 (pdf-Dokument)Die Hundeeigentümerin ist nach wie vor nicht bereit, ihr Einverständnis für die Veräußerung der Tiere zu erklären. Deshalb ist die Stadt zurzeit nicht in der Lage, die Hunde einer Vermittlung zuzuführen, auch nicht mit Unterstützung von Tierschutzvereinen.
Die Kosten nur für die Unterbringung und Verpflegung der Hunde im Tierheim beliefen sich per 6.12.2004 auf 11.520,- €, die bisher ausschließlich aus städtischen Haushaltsmitteln bereitgestellt wurden. Die Kosten für die tierärztliche Versorgung der Hunde, die nach Übernahme der Betreuung durch die Stadt veranlasst wurde sind in der oben angeführten Summe noch nicht enthalten. Die Hunde wurden geimpft, entwurmt, das Haarkleid geschnitten.
Die Stadt ist ohne Aussicht, die entstandenen und noch weiter entstehenden Kosten je von der Eigentümerin wiederzuerhalten. Der Verkauf ist ohne Zustimmung der Eigentümerin nicht möglich. Gemäß § 64 Abs. 1 Nr. 1 SOG ist jedoch die Verwertung verwahrter Sachen zulässig, wenn die Aufbewahrung oder Unterhaltung mit unverhältnismäßig hohen Kosten verbunden ist. Deshalb der von der Stadt eingeschlagene Weg.
Die Stadt prüft im Moment, inwiefern sie die heute eingegangenen Hilfsangebote nutzen darf, ohne dabei gesetzliche Vorschriften zu verletzen. Darf, weil die Rechte der Hundeeigentümerin beachtet werden müssen, auch wenn die Hundeeigentümerin aus objektiven oder subjektiven Gründen nicht in der Lage ist die Hunde tierschutzgerecht zu versorgen und zu betreuen.
Dank der angebotenen Hilfe und Unterstützung wird die Stadt von der Versteigerung Abstand nehmen und zunächst versuchen eine andere Lösung zu finden, die den Beteiligten gerecht wird.
Stadt Parchim
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@ alle
auch noch gefunden
ZitatBild-Zeitung vom 27.12.2004
Parchim lädt zur Tier-Auktion
Darf man Hunde einfach versteigern?
Parchim: - "Hunde sind doch kein totes Inventar!" Tierschützerin Ursula Uhlmann ist empört. Die Stadt will am 7. Januar 18 Hunde versteigern. Sie waren bei einer Frau beschlagnahmt worden, die diese Mischlinge (wie Yorkshire-Terrier) verwahrlosen ließ. Das Ordnungsamt hat die Hunde, darunter sechs Welpen und sechs Jungtiere, zunächst zur Pflege im Tierheim Goldenbow untergebracht. Doch das wird offenbar zu teuer.
"Die Auktion ist ein Skandal", schimpft Tierschützerin Uhlmann. "Diese Hunde sind gestört, haben kein Sozialverhalten gegenüber Menschen. Sie dürfen nur an erfahrene Personen abgegeben werden. Doch bei einer Versteigerung können selbst Tierquäler sie erhalten". Auch die Stadt weist in ihrem Aufruf (Internet) hin, daß die Hunde kein Familienleben kennen. Deshalb wird eine Rückgabe ausgeschlossen. Uhlmann: "Wer mit den Hunden nicht klarkommt, wird sie aussetzen oder töten. Die Mischlinge gehören ein ein Tierheim".
Übrigens: Rein rechtlich darf die Stadt die Hunde versteigern. Tiere sind nämlich laut Gesetz eine Sache....
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