Wieso einen Jagdhund?
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Unser Dackel hat echt sehr wenig Jagdtrieb. Wenn man ihm nicht ein Häschen unmittelbar vor die Nase wirft passiert eigentlich nichts. Wenn aber zufällig ein Häschen vor seiner Nase losrennt dann gute Nacht.
Gibt noch lustige Fotos von mir wie ich bis zur Hüfte in einem Bau stecke und versuchen den Dackel wieder rauszuzerren ... :/Auslasten muss man ihn aber schon ganz anders als andere Hunde damit er sich nicht langweilt und Erziehung ist echt Arbeit verglichen mit meinem Havaneser.
Wir bzw. meine Mutter, sind da auch etwas blauäugig rangegangen, von wegen "kleiner Hund, kurze Beine der muss bestimmt nicht so viel laufen usw."
Aber keine Angst, er wird gut ausgelastet und muss in kein Tierheim. -
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auch eine künstliche hetzjagd, dort wird der "köder" aber auf einer wiese, strand, wald also "natürlichem gelände" zick-zack über den boden gezogen, also so, dass es einer "echten" jagd näher kommt und der hund wirklich nachdenken muss.
die meisten hunde nehmen das wesentlich besser an als die rennbahn, da es auf eine art und weise "natürlicher" ist unde dem hund mehr reiz bietet.
Hört sich ja spannend an. Wo kann man denn an so was teilnehmen?
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Ne, ihr habt bestimmt schlechten Einfluß auf meinen Hund
Garantiert
Meiner stand vor einigen Wochen wie eine Eins neben mir, erst zog eine Rotte Sauen etwa 15 m vor uns durch, ich schätze mal ca 10 große mit einem ganzen Haufen Frischlingen.
Kurz drauf querten uns zwei Rehe in einem Bogen.
Er stand ruhig an der Leine, schaute, heulte mal kurz in Richtung der Rotte und zitterte vor Erregung..... vor zwei Jahren wäre er schreiend in der Leine gehangen, nicht mehr ansprechbar für die nächsten 10 min. -
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Sie sollen auch "hart" sein, ein Jagdhund der umdreht und flüchtet, wenn ihn die angeschossene Ente anfaucht, der ist nicht zu gebrauchen. Einer der vor einem verletzten Fuchs umdreht, ebenso wenig..... er soll Schweine stellen, Schweißhunde auch aufgemachtes krankes Wild greifen und halten, bis der Hundeführer nahe kommt und es mit dem Messer tötet.
Ok, ich glaube meine wäre niemals jagdlich geeignet....
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welche Rassen würdet ihr empfehlen für Menschen die einen Hund suchen, aber keine konkrete Aufgabe für ihn haben? Wir sind eine aktive Familie, wir brauchen einen agilen Hund, der auch mal mehrere Kilometer täglich schafft, im Alltag aber auch mal mit fünf bis zehn auskommt. Der kompatibel mit Kleinkindern und unkompliziert im Umgang mit anderen Hunden ist. Und der das Haus bewacht
Wäre eigentlich ideal für irgendeine Rasse aus der Gruppe der Lagerhunde, also sowas wie Rottweiler, Hovawart, eine leichtere Molosser-Rasse, ein Sennenhund etc.
Ein Spitz oder Eurasier
Eine Bichon-Rasse(ja...richtig gehalten sind die echt sportlich und aktiv!!!)
Oder durchaus auch eine Jagdrasse, die aber besser alternativ auszulasten ist als ne Bracke...z.B. ein Retriever oder Spaniel -
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Ich lege die Hand dafür ins Feuer, dass sich mein Schisser beim Anblick von nur einer Wildsau hinter meinem Rücken versteckt...
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Ok noch mal:
ZitatSie sollen auch "hart" sein, ein Jagdhund der umdreht und flüchtet, wenn ihn die angeschossene Ente anfaucht, der ist nicht zu gebrauchen. Einer der vor einem verletzten Fuchs umdreht, ebenso wenig..... er soll Schweine stellen, Schweißhunde auch aufgemachtes krankes Wild greifen und halten, bis der Hundeführer nahe kommt und es mit dem Messer tötet.
Ok, ich glaube meine wäre niemals jagdlich geeignet....
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Wildpark? Ich kann mit meinem an der Leine durch den Wildpark gehen, der zittert nur die ganze erst Zeit vor Aufregung und denkt vermutlich "blöde Chefin, ich könnt sie alle kriegen, aber ich darf ja nicht..... *grummel*" die unterscheiden exakt was ansteht.... das Zittern gibt sich dann irgendwann..... das sind für ausgebildete Jagdhunde reine Gehorsamübungen.
Meine Ausbilder in der Falknerei haben mitsamt eine jagdlich geführten JRT Meute in einem Wildpark gearbeitet..... und konnte mit allen Hunden durch die Gehege gehen, aber wehe sie wurden draußen los gelassen, die sprengten jeden Fuchs und hielten jedes Schwein.
Ausgelastete Jagdhunde sind viel leichtführiger als solche, die nie dürfen..... denn sie wissen, das der Chef die Jagd leitet und das ihre Chance schon noch kommt. Von daher vertrauen sie einem auch und warten halt. Geht mal auf eine Gesellschaftsjagt, die Hunde sitzen zu Beginn in den Autos und wenn dann die Jagd angeblasen wird, dann ist in den Autos aber der Teufel los, die kennen das Signal und wissen "Jetzt......" und dann gibt es auch kein halten mehr.
Allerdings auch kein blindes davon jagen und hetzen. Ein gut geführter Hund macht erstens ein wenig Lärm (oft tragen die Hunde kleine Klingeln oder sie sind zumindest Sichtlaut, wenn nicht Spurlaut) und läuft vor der Treiberkette in Bögen hin und her.... kommt also alle paar Minuten bei mir vorbei und schaut ob alles noch okay ist. Überjagen, das heißt, die Reihen verlassen und selbstständig jagen gehen ist unerwünscht.
So, das wars aber für heute.
Schlaft gut
Sundi -
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Wildpark? Ich kann mit meinem an der Leine durch den Wildpark gehen, der zittert nur die ganze erst Zeit vor Aufregung und denkt vermutlich "blöde Chefin, ich könnt sie alle kriegen, aber ich darf ja nicht..... *grummel*" die unterscheiden exakt was ansteht.... das Zittern gibt sich dann irgendwann..... das sind für ausgebildete Jagdhunde reine Gehorsamübungen.
Schlaft gut
SundiNö, meiner zittert immer vorher
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Wäre eigentlich ideal für irgendeine Rasse aus der Gruppe der Lagerhunde, also sowas wie Rottweiler, Hovawart, eine leichtere Molosser-Rasse, ein Sennenhund etc.
Ein Spitz oder Eurasier
Eine Bichon-Rasse(ja...richtig gehalten sind die echt sportlich und aktiv!!!)
Oder durchaus auch eine Jagdrasse, die aber besser alternativ auszulasten ist als ne Bracke...z.B. ein Retriever oder Spaniel
Rottweiler und Hovawart kenne ich als sehr territoriale Hunde mit eher hohem Schutztrieb, das finde ich mit kleinen Kindern sehr gefährlich. Die beiden kleinen Sennenhundrassen find ich klasse, aber ganz easy sollen die auch nicht sein (Stichwort wieder territorial und Schutztrieb, außerdem sind das auch Arbeitshunde die eine richtige Aufgabe wollen). Retriever oder Spaniel könnte ich mir vorstellen, ja. Wobei der Labrador von meinen Eltern oft aggressiv gegenüber Kindern und Hunden ist - obwohl er erst neun Monate alt ist... Spitz - ANGST! Eurasier kenn ich keinen ;-) Bichons sind mir zu winzig, selbst der Jacky, den ich manchmal hier habe hatte weniger Power als mein Hund mit vier Monaten hatte... Der hat ihn damals schon abgehängt...Also ich finds echt schwierig und zugegebenermaßen bin ich schon auch durch den Bekanntheitsgrad der Rasse auf den Beagle gestoßen. Er passt aber gut zu uns und vielleicht hatten/haben wir ja Glück.
Ich finds diese Stutenbissigkeit unter Hundehaltern aber immer sehr traurig. Ich finde man sollte sich das Hund-Mensch-Team angucken und individuell entscheiden ob man diese Kombination gut findet oder nicht. Und nicht grundsätzlich vorverurteilen a la "Jagdhunde gehören in Jägerhände, Border Collies etc. in Schäferhände".
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