Tote als Diamanten oder das Blut als Anhänger..?
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Also das mit dem Diamanten könnte ich ja noch verstehen, das mit dem Blut nicht.
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Hallo,
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Zitat
Das Problem ist, dass es dir als deutscher Staatsbürger rein garnix bringt, da dich deine Familie trotzdem Bestatten muss, es gibt in Dt. die sogenannte Bestattungpflicht.
Heißt also, deine Leiche muss in die Schweiz gebracht werden, dort wird sie zu Diamanten gepresst und wenn der Diamant dann wieder in Dt. ist, muss man ihn halt trotzdem bestatten lassen. Salopp gesagt, man verbuddelt dann viel, viel Geld und hat nix davon.Naja, ganz so stimmt das nicht!
Der Diamant wird nur aus bestimmten Teilchen der Asche gewonnen, den "unbrauchbaren Rest" kann/muß man trotzdem bestatten lassen!Tanja - tagakm hat einen Diamanten von einem ihrer Hunde!
Ich finde es zwar makaber, aber trotzdem hat der Gedanken was, eine Teil deines Geliebten (völlig egal, ob nun 2- oder 4-Beiner) bleibt unvergänglich, für immer bei dir!
Ich würde es aber trotzdem net machen, der/die Liebste lebt in mir, meinen Gedanken, Erinnerungen, bestimmten Situationen und Gerüchen, Geräuschen weiter!
Das was nach dem Ableben übrig bleibt, ist nur eine leere Hülle, die es mir ermöglicht, noch Adieu sagen zu können! -
Ich habe mich auch mal darüber informiert, weil ich das eigentlich ganz schön finden würde meinen Schatz als Diamant zu behalten.
Aber beim Preis bin ich bald vom Hocker gefallen....schade
Ich könnte es mir nicht leisten, auch wenn ich es wollte.
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Zitat
Boah habt ihr euch mal die preise angeschaut -
mh...
also für mich wäre das nichts...ob nu Oma oder Hund.
Ich würd mir auch keine Urne auf Anrichte stellen.
kann man sich nicht einfach nen schön gerahmtes Foto ins regal stellen und die Toten dann in Frieden lassen?!Nen Kreuz und ne Kerze im Garten tuns doch auch - also für den Hund, nich für die Oma
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Ja, die Variante mit dem Diamanten, da hatte ich auch schon mal mit gespielt... aber das mit dem Blut finde ich ehlrich gesagt nicht so dolle.
Aber ich werde Zoe, falls es irgendwann so weit sein wird, einäschern lassen udn verstreuen... dann hat sie wenigsten einmal in vollkommener Freiheit "gelebt". Mir gefällt der Gedanke mehr, als dass ich sie täglich mit mir rumschleppen würde oder sogar eine Urne irgendwo stände.
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Nichts für mich, aber ich habe festgestellt, das Ratio und Emotion auch bei mir Welten auseinander liegen. So benötigt der emotionale Teil das Einäschern der geliebten Vierbeiner und auch das Verstreuen der Asche, obwohl der rationale Teil weiß, dass es dem Hund total egal wäre und mir als irgendwann mal Totem für mich auch.
Es ist eher die Form des Abschied-Nehmens, die mir wichtig ist. Ich glaube schon, dass man den Tod erst dadurch richtig begreifen, vielleicht auch verarbeiten kann.
Nur weil ich es mir nicht vorstellen kann, einen solchen Anhänger zu tragen, kann es für andere trotzdem richtig und wichtig sein. Es ist auf eine Art nichts anderes als ein Medaillon mit Foto. Und auch das wird dem Toten ziemlich wurscht sein.
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