Zitat"Selbst als der Verdacht noch auf der Bandscheibe lag, riet er - als die medikamentöse Therapie versagte - nicht zur Operation, obwohl es eine 50%-ige Chance auf vollständige Heilung gegeben hätte (seiner Aussage nach). Er meinte, man müsse abwägen...es wäre ja auch eine finanzielle Frage blablubb"
Das hat uns der Arzt auch gesagt, aber ich denke eine 50 % Chance ist besser als gar keine...
Außerdem sind unsere Hunde wie Familienmitglieder und nicht nur ein "Viech" wie für viele andere auch.
Genau.
Gestern war Leo leider schlecht drauf. Er lief zwar ganz gut, aber er sah so unendlich traurig aus . Hatte an nichts Interesse, hat sein Futter ausgekotzt und seinen heiß geliebten Dentastix zum ersten Mal in seinem Leben verschmäht.
Heute dann wieder das Gegenteil. Leo war heute insgesamt schon 1 Stunde spazieren (zwar langsam und keine zu lange Strecke, aber trotzdem!!!). Er hat uns alle von den Socken gerissen, als er auf einmal einen riesigen Stock aus dem Schnee grub und diesen ganz stolz bis zum Auto trug . Da fragt man sich wieder, ob der Hund denn so krank sein kann ...
Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass es nicht doch eine Fehldiagnose sein könnte...ja, etwas Schlimmes muss er haben, das ist klar. Aber laut TA sollte er gar nicht mehr so fit sein. Der TA in der Klinik sagte, dass wir, sobald es ihm einen Tag schlecht geht, nicht Zögern sollten mit dem Einschläfern. Es würde nicht mehr besser und alles
andere sei nur Qual. Wieso ging es Leo gestern dann aber so schlecht und heute wieder viel besser...? Das dürfte doch gar nicht sein.
Und eine 100%-ig sichere Diagnose ausgehend von 2 Röntgenbildern...ich weiß nicht... Morgen gehen wir noch mal zu unserer Haustierärztin. Hoffentlich ist sie selber da und nicht ihre Kollegin, mit der ich schon gesprochen habe.