Freund oder Feind?
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Ja, ich gebe es zu der Titel sollte ein bisschen neugierig machen, damit ich auch viele Meinungen zu lesen bekomme, verzeiht mir
Es geht um meine kleine Yorki/Biewermix Hündin Loona.
Sie ist nun 9 Monate alt, und einfach super.
Ein kleines Problem hab ich leider schon mit ihr.
Ich habe Loona mit 12 wochen bekommen, sie war und ist ein sehr ängstlicher Hund, schmeisst sich immer gleich auf den Rücken und versucht zu beschwichtigen. Da ich keine Lust habe einen gestressten, bellenden und schnappenden kleinen Wadenbeisser der dauernd nur auf den Arm will, mein eigen zu nennen, renn ich zu jedem Hund der mir über den weg läuft, und mache regelmässig selbstbewusstseins-steigende Übungen mit Ihr.
Leider sind hier bei mir auf der Ecke nur zu große Hunde oder eben zu alte die keine Lust mehr haben zum spielen.
Endlich habe ich eine Spielkameradin für sie gefunden, einen Jack-russelterrier 14 monate alt.
Wir treffen uns jeden Tag und gehen zusammen spazieren.
Und da liegt der Hund begraben
Ich habe das Gefühl das es meiner Lüdden nicht gut tut sondern sie stresst und noch ängstlicher macht.
Eure Meinung würde mich da sehr interessieren.
Ich beschreibe jetzt mal so einen Gassigang:Wir treffen uns auf halben weg beide Hund angeleint weil direkt an der Strasse.Meine kleine läuft schwanzwedelnd auf den jacki zu und unterwirft sich sofort, der jacki steigt dann meist über sie und "beisst" sie in die Ohren, Beine, Lefzen,Hals oder ins Geschirr. Dann gehen wir zum nahegelegenen Park und leinen die beiden dort ab. Sie "tanzen" dann, springen aneinander hoch, rangeln und spielen.
Am Anfang scheint ihr das auch immer Spass zu machen.
Aber mit der Zeit wird das ganze immer wilder und meine hat da nicht wirklich Chancen da sie mehr zierlich ist.
Ende vom Lied ist das der Jacki sie wieder in die Ohren, beine usw schnappt und sie sich fiepend (ich muss noch dazu sagen, das sie kein Fieper ist.Sie jault wirklich nur wenn etwas weh tut)unterwirft. Wenn sie zu mir will um Schutz zu suchen, zwischen meinen beinen,weil es ihr zu wild wird, traut sie sich nicht weil der jacki sie nicht lässt.
Sie wird einfach umgerannt, und bleibt meistens still sitzen bis der Jacki weit weg ist und sie "Gefahrlos" zu mir kann.
Im stillen denk ich immer, wehr dich und zeig ihr einmal wo der Hammer hängt.
Wie kann/soll ich reagieren.
Die beiden das selber regeln lassen?
Oder lieber gar nicht mehr zusammen Gassi gehen.Ich danke auf jedenfall schon mal für das Lesen deises wahnsinnig langen Textes
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Hallo,
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Zitat
Ende vom Lied ist das der Jacki sie wieder in die Ohren, beine usw schnappt und sie sich fiepend (ich muss noch dazu sagen, das sie kein Fieper ist.Sie jault wirklich nur wenn etwas weh tut)unterwirft. Wenn sie zu mir will um Schutz zu suchen, zwischen meinen beinen,weil es ihr zu wild wird, traut sie sich nicht weil der jacki sie nicht lässt.
Sie wird einfach umgerannt,Aller, allerspätestens an diesem Punkt würde ich von der anderen Hundehalterin erwarten, dass sie eingreift und ihren Hund aus der Situation nimmt...es sei denn es ist ihr möglich ihn verbal "runterzufahren"!
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Hallo,
der Jackie ist ihr einfach zu ungestüm und Deine Maus kann nichts mehr kontrollieren. Dadurch kann sie natürlich in riesigen Streß verfallen, was absolut zu vermeiden ist.Da würde ich zu einem neuen Spielpartner tendieren oder, wenn machbar den Jackie etwas die Luft nehmen. Vielleicht läßt sich der Jackie mit einem Spielzeug etwas ablenken von Deiner Maus?
Jackies sind kleine Stinker und hauen gerne mal drauf (habe selbst 3 Jackies). Für kleine sensible Hunde nicht die richtigen Spielpartner.
LG Tina
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Bin der gleichen Meinung wie Björn. Kann die andere HH ihren "Teufel" nicht abrufen oder runterholen, solltest Du auch ruhig mal aktiv dazwischen gehen, Deine Maus beschützen und den anderen vertreiben.
Das ist immer ein ganz guter Gradmesser: Geht man dazwischen und sie spielen sofort wieder weiter, war alles im grünen Bereich. Geht man dazwischen und ein Hund ist gestreßt, sucht Schutz und will erstmal nicht weiter spielen, sollte man in Zukunft schon ein wenig früher dazwischen gehen.
Was auch immer gut hilft, damit es gar nicht erst soweit kommt: Die Hunde zwischendrin immer mal wieder rufen, mal nur einen, dann beide, sich kurz setzen lassen, das belohnen und dann wieder freigeben. Muß nur kurz sein, aber meist schaukelt es sich dann gar nicht erst so hoch... Wie bei Kindern, wo die Mami zwischendrin mal zu verstehen gibt, daß sie auch noch da ist...
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Ja, das ist wirklich blöde, das Frauchen von dem Jacky ist manchmal denke ich ein bissel überfordert mit der Power die ihr Hund hat. Sie macht wirklich viel mit Ihr was so spaziergänge angeht. Aber so wirklich Gehorsamkeitsübungen habe ich noch nicht wirklich miterlebt.
Sie ist eine sehr liebe und weiss glaube ich genausowenig wie ich wie sie reagieren soll.
Ich gebe auch ganz ehrlich zu das ich mich auch noch bissel zurückgehalten hab weil der Jacki hier wirklich der einzige in der größenliga meiner kleinen spielt und ich angst habe was falsches zu sagen, und meine kleene dann gar keinen mehr hat. -
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Hallo und herzlich Willkommen
unsere Lotte hatte auf Grund von schlechten Erfahrungen auch sehr viel Angst vor anderen Hunden. Heute geht sie an ihnen vorbei ohne wegzurennen.
Zu deinen Schilderungen:
Wenn sie nicht mehr und allein nicht zu dir kann, weil der JRT sie nicht lässt, darfst auch du klären. Stell dich zwischen die Beiden, wehre den JRT mit den Beinen ab wenn er an dir hochspringt oder an dir vorbei zu deiner Süßen will. Nehme sie nach Möglichkeit NICHT auf den Arm. Merkst du, dass der Streß ZU groß wird, nehme sie kurz auf den Arm, gehe ein Stück weg und setze sie wieder runter. Es gibt viele Gegner von auf dem Arm nehmen - haben es aber selbst so praktiziert und unsere Lotte hat es nie eingefordert, wusste nur, im NOTFALL bekommt sie Hilfe.Sie muss nichts selbst ausstehen. Wenn der JRT ihr überlegen und zu wild ist, zudem vom Frauchen nicht abgerufen wird, braucht sie halt DEINE Unterstützung.
Sprech sonst mal mit dem Frauchen vom JRT, ob sie ihren Hund dann nicht auch zurück rufen kann.
Nur durch POSITIVE Erfahrungen mit anderen Hunden kann sie ihre Angst loswerden - nicht durch Situationen aus denen sie nicht rauskommt und wieder Angst bekommt.
Lass ihr Zeit. Ängste brauchen halt manchmal ziemlich lange und vor allem gut sozialisierte Hunde, die sie NICHT bedrängen.
Frag ruhig weiter...
Liebe Grüße
wir haben hier auch ein Yorki-Thread, wo logischerweise, selbstverständlich auch Mixe willkommen sind
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Von wo kommst du denn?
Vll. finden sich hier im Forum Hundehalter, die mit euch Gassigehen?
Haben sich hier schon einige Gassigruppen gefunden
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Zitat
Sie muss nichts selbst ausstehen. Wenn der JRT ihr überlegen und zu wild ist, zudem vom Frauchen nicht abgerufen wird, braucht sie halt DEINE Unterstützung.
Da stimme ich voll und ganz zu. Gerade bei sehr kleinen Hunden finde ich es bedenklich, sie prinzipiell alleine mit der Klärung der Verhältnisse zu lassen, Rangeleien mit ungleichen Größenverhältnissen können im Ernstfall für Minis lebensgefährlich werden.
Schäm dich nicht, deinen Hund ein bisschen in Schutz zu nehmen, daran ist nichts falsch
Liebe Grüße
Kay -
Erstmal ein ganz großes Danke an alle! (vor allem von meiner kleenen
)
Super Tipps
Ich werde sie beim treffen Morgen beherzigen und mal dazwischen gehen wenn es wieder zu arg wird und mal berichten wie es so gelaufen ist.
Man ist schon erleichtert wenn man so ungefähr ne Ahnung hat was man machen kann.
Als nur nebendran zu stehn und Angst hat was falsch zu machen und sich dann auch noch wie ein Verräter vorkommtMir spukte halt am meisten im Kopf rum, du willst kein schisser, keinen Angstbeisser...nehm sie bloss nicht auf den Arm :/
Auf alle Fälle nochmal vielen Lieben Dank!
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*schubs* und wie ist es gelaufen?
- Vor einem Moment
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