Frustriert, wütend, traurig.....

Hallo Ihr Lieben.

Ich muß nur mal was loswerden.

Ich habe 2 Nachbarn mit Hund.

Der erste Nachbar wohnt direkt neben uns. Sein Garten grenzt an unsere Einfahrt. Durch diese Einfahrt muß ich durch, um auf die Straße an mein Auto zu kommen. Die Einfahrt ist von seinem Garten durch Lebensbäume getrennt, ich sehe also nicht in den Garten rein. Der Mann hat einen Hund. Einen schwarzen Labbi-Mix. Der Hund ist territorial aggressiv, macht dann wies Messer. Der Mann reagiert darauf nur insofern, daß er sich neben seinen keifenden Hund stellt und auf ihn einschreit. Der Hund kommt ca. alle 2-3 Monate mal auf nen Spaziergang raus, ansonsten wenige Male täglich in den Garten. Bei wärmerem trockenem Wetter auch mal öfter in den Garten, oder halt länger, dann auch bis nachts, wo er ständig bellt. Ansonsten ist der Hund oft im Keller, ob alleine weiß ich nicht. In letzter Zeit hat der Mann sich angewöhnt, den Hund in den Garten zu lassen, wenn ich mit dem Auto vorfahre. Dann hat der Hund durch das Ankläffen von meinen Jungs etwas Abwechslung und Beschäftigung. Der Hund sitzt dann an der unteren Garten-Ecke und knurrt und keift, wo ich mit meinen beiden vorbei muß. Der Mann steht daneben und versucht mir immer noch ein Gespräch zu halten, dabei bin ich froh, wenn ich mit meinen beiden am eigenen Haus ruhig vorbei komme. Diese Situation besteht jetzt schon ca. 1 Jahr und ist sehr zermürbend. Da ich nicht in den Garten einsehen kann, also wenn ich das Haus verlasse auch nicht sehe, ob der Hund im Garten ist. Der kommt dann, wenn ich an den Lebensbäumen vorbei bin einfach angeschossen. Ebenso, wenn ich mit dem Auto vorfahre und die Jungs aus dem Auto lasse und der Mann in genau diesem Moment seinen Hund in den Garten läßt, der sofort an den Zaun geschossen kommt.

der zweite Nachbar wohnt "hinter uns". Sein Garten hinter seinem Haus grenzt an unseren Garten hinter unserem Haus. Eine Woche vor Weihnachten sah ich einen Hund im Garten. schwarzer Labbi-Mix, könnte mit dem vom ersten Nachbarn verwandt sein, so ähnlich sind sie sich. Meine Mutter kennt die Leute und sprach sie darauf an. Ja, der Hund lebt sonst im Lager der Firma, aber über Weihnachten ist dort ja keiner, deswegen hat er ihn mitgebracht. Der Hund lebt nun seit dieser Zeit in einer Garage. Er kommt höchstens 3 mal am Tag in den Garten. Dort wird wenige Minuten Stöckchen gespielt, dann kommt er wieder in die Garage. Ins Lager kommt er anscheinend nicht mehr. Manchmal jault und fiept der Hund so erbärmlich, daß ich echt heulen könnte. Gerade eben wieder. Was ich schreibe, weiß ich ganz sicher. Die Leute brüsten sich noch damit, daß die Hunde so anspruchslos sind. Und der Vater hatte früher die Schäferhunde ja auch immer draußen...

Das Schlimme ist, es gibt dagegen überhaupt keine Handhabe. 6 qm hat die Garage, raus kommt der Hund auch. Beide Hunde tun mir total leid, aber gegen das Tierschutzgesetz wird nicht verstoßen. Die Hunde sind gut genährt und augenscheinlich auch gesund. Ihr glaubt gar nicht, wie frustrierend das für mich ist...

Das mußte ich mal loswerden.
Belastet mich ganz schön...

Gespräch suchen geht nicht. Der eine Nachbar ist wirklich immer besoffen, der andere Nachbar ist einfach nur stur. Meine Mutter hat ihn ja drauf angesprochen. Der ist noch stolz auf seinen Garagenverschlag. Garage hat nen lichtdurchlässiges Dach und Fenster. Der Hund kommt ja auch in den Garten zum Lösen. Mein Vater arbeitet ja auf dem Ordnungsamt und kennt sich da aus. Da passiert wirklich gar nix. Kann man überhaupt nix machen. Und beide Nachbarsfamilien sind wirklich leider von der Sorte, wo man sich besser nicht mit anlegt, weil sonst morgens die Reifen zerstochen sind.
Wir wohnen hier in ner eigentlich netten Gegend, aber in einigen Häusern sind in den letzten Jahren die alten Leute raus gestorben, die Häuser deshalb leicht verwahrlost und das lockt halt so Gesindel an.... Mein Vater plant schon, welche demnächst frei werdenden Häuser er aufkaufen will, damit uns sowas erspart bleibt. Aber so reich sind wir nicht..