Hunde sollten mehr an die Leine!
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Ein Schäfer darf hetzende Hunde nicht erschießen, dass darf nur der Jagdpächter
die 3 große V -
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Also ich laufe im Wald nicht sehr schnell sondern ich trainiere ruhig und auf Ausdauer(Ironman).Ich weiß nicht genau was u meinst.Natürlich laufe ich nicht wie ein Wilder auf Hunde zu sondern der Hund kommt meistens von irgendwoher angerannt und ER RENNT AUF MICH ZU! und so nach 5 Minuten kommen meistens die Herrchen.Alles klar!
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Wir können uns ja in der Mitte einigen,
es gibt pöse HH und pöse Jogger -
Ja,so können wir uns einigen....javascript:emoticon('
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Hallo!
Ich weiß gehört net zu Thema aber Mountenbiker sind viel schlimmer als ge ganze Kompanie Jogger. Denn die kommen oft genug im affenzahn den Berg runter und brüllen einen dann auch noch an mit "3" oder so, was heißen soll so viele kommen noch genauso schnell. Da schafft man gar nich mehr den Hund ran zurufen geschweige denn anzuleinen. Da hilft manchmal nur der mutige Sprung in die Büsche.
Die sollten Leinenzwang bekommenSorry aber des mußte sein.
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Ich denke, man muss das differenziert sehen. Meiner Meinung nach hat jeder Hundehalter die Pflicht, seinen Hund so zu führen, dass niemand dadurch belästigt oder gefährdet wird. Wenn er es schafft, den Hund so zu erziehen und zu führen, dass der Hund weder zu Leuten, noch zu anderen Hunden hinläuft und auch nicht jagen geht- ja warum sollte der Hund dann an die Leine?
Wer seinen Hund auch im Wald unter seinem Einfluss hält (und damit meine ich nicht, dass er den Hund abrufen KÖNNTE, wenn Spaziergänger kommen, andere Hunde auftauchen oder er Wild sieht, sondern dies tatsächlich auch tut und der Hund auch wirklich hört), kann aus meiner Sicht der Hund gerne ohne Leine unterwegs sein und seine Freiheit genießen.
Was aber aus meiner Sicht nicht geht, ist einen Hund, der nicht abrufbar ist, leinenlos herumlaufen zu lassen. Der Hund sollte schon auch unter Ablenkung hören, ansonsten gehört er an die Leine. Ebenso sollte der Halter sich verantwortlich fühlen, den Hund tatsächlich zu rufen, wenn Spaziergänger kommen, auch wenn sein Hund "nix tut". Das gebietet die gegenseitige Rücksichtnahme. Es tut keinem Hund weh, mal einige Meter bei Fuß zu gehen, um einen Spaziergänger oder Hundehalter mit angeleintem Hund zu passieren. Anleinen ist da aus meiner Sicht nur nötig, wenn der Hund nicht bei Fuß bleibt. Wer sicherstellen kann, dass der Hund bei ihm bleibt, darf gern darauf verzichten.
Dass auf diesen Gehorsam hin trainiert werden sollte, ist dabei klar. Aus Faulheit den Hund immer nur an der Leine zu halten geht aus meiner Sicht genauso wenig, wie ungehorsame Hunde frei laufen zu lassen.
Man muss auch sehen, dass es bei der ganzen Diskussion um verschiedene Typen Hunde geht. Mein einer Hund hat so gut wie keinen Jagdtrieb und entfernte sich von sich aus nie weiter als 10m. Wenn so ein Hund dann auch noch auf Ruf kommt, braucht er doch im Wald nicht an der Leine gehen. Wer einen solchen Hund hat, kann sich glücklich schätzen, sollte diese Erfahrung aber nicht direkt auf alle anderen Hunde zu übertragen versuchen, denn es ist eben nicht bei jedem Hund so.
Bei meinem zweiten Hund brauchte es viel Training, ihn überhaupt mal offline laufen lassen zu können, der Jagdtrieb ist nicht von schlechten Eltern. Da braucht es eine Menge Training und längere Zeit- u.a. deshalb, weil die Vorbesitzer es nämlich zugelassen haben, dass er Vögel jagt. "Er kriegt sie doch sowieso nicht." Dass er in einer solchen Situation aber keineswegs abrufbar ist und sich auch bei einer Vogelverfolgung in lebensgefährliche Situationen bringen kann, ist ihnen nicht bewusst gewesen. Oder egal. Solche Leute gibt es auch. Hund 1 an der Hauptstraße totfahren worden, weil ohne Leine und hört nicht vernünftig. Der Nachfolger läuft nun auch wieder ohne Leine an der Hauptstraße herum und glaubt nicht, dass der abrufbar wäre. Mal abgesehen davon, dass sie nicht nur ihren Hund gefährden, sondern auch die Autofahrer.
Sowas geht in meinen Augen wirklich nicht, Freiheit für den Hund hin oder her. Um Freiheit genießen zu können, muss der Hund vernünftig hören und das erfordert nunmal bei den meisten Hunden ein Training. Und bis dahin ist eine Leine das Mittel der Wahl. Die meisten Leute, die ich hier mit frei laufenden Hunden sehe, die nicht hören, haben aber schlichtweg keine Lust, mit ihrem Hund zu trainieren und/oder sehen es auch nicht als notwendig an. Oft ist dabei das Bewusstsein dafür, ab wann man andere Leute belästigt, recht schwach ausgeprägt.
Insofern würde ich nie für einen generellen Leinenzwang plädieren, das fände ich tierschutzrelevant. Aber ich plädiere dafür, dass Hundehalter sich ihrer Verantwortung stellen und ihren Hund so halten und führen, dass Rücksicht genommen wird und niemand zu Schaden kommt. Das schließt die Entfernung der Hinterlassenschaften an Orten, wo jemand hinein treten könnte, mit ein.
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Hier in Mönchengladbach herrscht generelle Anleinpflicht - bis auf Forst- und Wirtschaftswegen, und auch nur auf den Wegen. Kommt der Hund vom Wege ab, kann diese Ordnungswiedrigkeit mit einem Bußgeld belegt werden.
Es hält sich kaum jemand an diese Regel
. Die meisten der HH tun dies verantwortungsvoll und situationsbedingt (Jogger, Passanten, Fahrradfahrer etc.) Doch überall gibt es auch HH, die glauben sie seien allein auf der Welt. Ich glaube, solche HH muss es geben, denn sonst könnten man sich ja nicht so schön die Finger wundschreiben.
Man kann sie genau so wenig ändern wie den HH, der seinen Hund prügelt, den Autofahrer der mit 100 durch ne 30er Zone fährt, den Mann der seine Frau schlägt etc.Fehler machen wir wohl alle mal, auch der HH der sich und seinen Hund überschätzt. Doch wie war das noch - wer ohne Sünde ist ..... .
Stefanie
PS zur generellen Anleinpflicht.
Aktuell standen 27 Freilaufzonen zur Debatte, einige wurden schon abgelehnt. Bin mal gespannt, wie viele Flächen tatsächlich entstehen werden. -
Hallo Muggle,find ich gut was du geschrieben hast.Ach ja,vielleicht noch eins:Eine Userin schrieb,dass sie glaubt dass ich keinen Hund habe,gerade weil ich so geschrieben habe.Okay,ich habe noch keinen Hund aber ein Onkel von mir hatte Hunde mit denen ich auch viel zu tun hatte.Ich mag und schätze Hunde sehr und möchte mir nächstes Jahr gerne einen Hund kaufen.Dieses Jahr geht bei mir noch nicht da ich ein großes sportliches Ziel habe und daher zu wenig Zeit für einen Hund hätte.Nächstes Jahr will ich kürzer treten und mir einen Hund kaufen,am liebsten einen größeren Hund der sehr ausdauernd ist und Sport liebt.Ich würde auch mit ihm in einen Hundeschule gehen und würde einfach versuchen ihn mit viiiel Liebe aber auch mit Konsequenz zu erziehen.Bin gespannt..
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Dann sag mir doch mal, wie man sowas kontrollieren soll? Die verantwortungsvollen HH haben entweder Hunde die hören oder sind angeleint/nur in gewissen Gebieten offline unterwegs.
Der Rest wird niemals seinen Hund anleinen, Gesetz hin, Gesetz her. Wie will man das also durchsetzen? Wer entscheidet, welcher Hund frei laufen darf und welcher nicht?
Ja ich finde es auch nicht toll, aber ich sehe ein riesen Problem darin, diese Sache in den Griff zu bekommen.
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Zitat
Es geht mir nicht darum,dass ab heute Leinenpflicht für alle Hunde in Deutschland eingeführt werden sollte,aber es passiert zu viel mit "freilaufenden Hunden" deren Herrchen nicht in der Lage sind ,ihren Hund richtig zu "führen"
Passiert wirklich so viel ?
Die Medien berichten natürlich nur wenn etwas "passiert" ist. Bei anderen zigtausenden freilaufende Hunde passiert nichts, und von denen steht nichts in der Zeitung.
Natürlich ist jeder Vorfall schlimm und sollte vermieden werden, aber trotzdem passiert meiner Meinung nach nicht sonderlich viel.Pro Jahr in Deutschland etwa 5000 Verkehrstote.
Im Jahr 2008 - 370 Morde in Deutschland
Etwa 0,7 Tote im Jahr durch Hunde (0,7 zuviel, das weiß ich) -
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