Tumor im Wirbelsäulenkanal bei 2 Jähriges BGS Hündin
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so ungefähr ist das bei der Franzi auch, halt nur mit einem Bein.
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Hi
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Nein, noch nicht. Wir dachten erst, dass der Ischias eingeklemmt wäre und waren beim Tierarzt und beim Heilpraktiker, doch leider ohne Resultat. Gestern sind wir in die Tierklinik gefahren und haben dort eine Computertomographie machen lassen und da hat man diesen Tumor entdeckt. Ich bin ganz durcheinander und weiß auch nicht, was ich tun soll. Natürlich möchte ich sie nicht leiden lassen, aber diese Gewissheit, dass Sie eigentlich keine Chance hat. Der TA meinte, dass der Tumor in nur 3 Monaten so groß geworden ist und die Lücke die er hinterlässt ziemlich groß wäre und man vorher nicht wissen kann, ob alles wieder normal fließt.
Wie empfindet denn ein Hund so eine große OP? Ist das nicht ebenfalls eine große Tortur? Andererseits möchte ich auch keinen noch so kleinen Hoffnungsschimmer auslassen, um ihr zu helfen. Aber ist ist damit auch wirklich geholfen oder macht man alles nur noch schlimmer?Ach Mensch
Ich kann dir gut nachfühlen!
Fussel 1 Jahr hat zwar keinen Tumor, doch hatte er schon Wirbelsäulenbeschwerden und konnte nicht laufen.Du sagst, das ihr erst gestern das Resultat erfahren habt.
Woher weiß der TA das der Tumor in 3 Monaten so gewachsen ist, oder verstehe ich da was falsch?Ich würde noch eine anderen Klinik die Bilder zeigen und um Rat fragen.
Vieleicht gibt es ja doch noch eine Chance oder andere Therapie.Wie schwerwiegend so eine O.P. ist können wohl die Klinikärzte wohl am Besten einschätzen. Solange ich noch Hoffnungen hätte würde ich von einem renomierten Arzt zum Anderen laufen, bis mir wirklich jeder ins Hirn hämmert, das es keine Chance gibt.
Es tut mir so leid, aber gebe bitte nicht auf.
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geht es Deinem Fussel jetzt wieder besser?
Vor ca. 3 Monaten wollte Franzi nicht mehr ins Auto springen und deshalb dachten wir, dass hier bereits das erste Anzeichen ersichtlich gewesen wäre. Wobei sie weiterhin Spaß an der Bewegung hat und keine Einschränungen sichtbar ware. Bis vor 3 Wochen, da ist sie erst so komisch gehüpft und dann hat sich die Lahmheit des Beines eingestellt.
Ich werde sie bestimmt nicht einfach so aufgeben und mit ansehen, dass es schlimmer und schlimmer wird. Wir mussten jetzt erst mal den ersten Schock verdauen
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Das der Schock erst verdaut werden muss ist natürlich verständlich.
Gerade wenn es so junge Hunde erwischt schmerzt mein Herz enorm!
Oft kommt man ja nicht auf die Idee das etwas mit dem Hund ist, weil er mal nicht ins Auto springen möchte. Klar man stutzt aber man rennt ja nicht gleich zum TA, wenn er sich ansonsten ganz normal benimmt.
Tja, Fussel ist ja ein Jack Russel - Dackelmix und hat somit einen etwas längeren Rücken.
Er ist ein Flummi pur und kaum zu bremsen wenn er mit unseren beiden anderen Hunden tobt.
Nach einem Waldspaziergang, Fussel war ca. 7 Monate alt, begrüßte er uns am Morgen danach nicht. Er saß unter dem Schreibtisch im Flur und konnte nicht aufstehen. Auch auf Zuruf konnte er nicht aufstehen und wir waren natürlich geschockt und aufgelöst. Ich musste ihn hinuntertragen und er konnte nur gebückt stehen, aber sich nicht entleeren. Auch hing der Schwanz schlaf herunter obwohl er einen Kringelschwanz hat.Der Tierarzt untersuchte ihn und tippte auf einen verdorbenen Magen, obwohl Fussel fiepte, als er auf das hinteren Rückenteil drückte. So bekam er Schmerzmittel gespritzt und etwas zum entkrampfendes für den Magen.
Ja, es besserte sich durch das Schmerzmittel, doch überlegte ich was im Wald geschehen war. Mit fiel ein, das er eine ziemlich hohe, hölzerne Spundwand zum See hinuntergesprungen ist. Nach 2 Tagen war es wieder besser.
Nach einem Monat ist er eine 80cm hohe Mauer hinunter gesprungen und auf dem Weg zum Auto setzte er sich auf einmal hin und konnte nicht weiter. Doch da war es nicht so stark wie bei dem ersten Mal, aber doch wieder sehr erschreckend.
Nun passen wir natürlich höllisch auf das er keine Sprunge mehr tätigt, was bei so einem jungen Flutschflummi nicht so einfach ist.Sollte es nochmal auftreten fahren wir sofort in eine Klinik!
Berichte bitte weiter und ich drücke die Daumen das es noch einen Weg gibt!!!!!!!!!!!!
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Ich werde sie bestimmt nicht einfach so aufgeben und mit ansehen, dass es schlimmer und schlimmer wird. Wir mussten jetzt erst mal den ersten Schock verdauen
indie,
ich würde noch einmal in eine tierklinik fahren und hören, was die sagen. vielleicht gibt es ja doch noch eine chance.die op würde ich nur von einem spezialisten machen lassen, nicht vom normalen ta, der sowas höchst selten macht.
ich drücke euch jedenfalls die daumen udn hoffe mit euch.
gruß marion
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war gerade bei meinen Freunden, die beide Humanmediziner sind. Die haben sich die Bilder des Kernspinn nochmals mit mir angesehenundgenaustens erklärt. Der Tumor ist schon ca. 5 cm lang und drückt die Nerven ziemlich platt. Das Problem bei dieser Sache ist nicht die OP, die würde Franzili sicher gut überstehen, aber das, was danach kommt. Man wird erst ca. 3- 4 Monate danach wissen, ob alles gut gegangen ist und die Nerven wieder normal "fließen" oder ob sie bereits abgestorben sind. Bis dahin wird sie sich im hinteren Bereich nicht bewegen können. Es ist wohl ein embryonaler Tumor. Man weiß auch nicht, ob genügend Sicherheitsgewebe verbleiben wird. Und, und, und. Viele Zweifel und so wenig Hoffnung. Ich bin wirklich am Boden zerstört...
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Zweifel und so wenig Hoffnung. Ich bin wirklich am Boden zerstört...
indie, :ua_solace:
ich drück dich erst mal.
ich weiß echt nicht, was ich machen würde in der situation. es ist einfach alles so schlimm. die franzi ist noch so jung.
bei meinen bekannten war es auch so, wie bei franzi. der arzt hatte ihnen gesagt, dass der tumor auf die nerven drückt udn das es sein kann, dass die nerven noch beschädigt werden können, wenn der tumor rausgeschnitten wird.
wenn man wüßte, was richtig ist.
wenn der ta eine chance sieht, du ihm traust und er ehrlich zu dir ist, du auch damit leben könntest, dass dein hund sich so lange nicht bewegen kann, dann versuche es. hol noch einmal eine zweite meinung ein.schick die bilder doch mal an eine klinik und frage, was sie dazu sagen.
man darf gar nicht darüber nachdenken, man wird dann irre.
und immer, wenn ich deine beiträge lese, sehe ich den hund aus dem bekanntenkreis vor mir und überlege, ob ich den weg, den sie gegangen sind, auch gegangen wäre.
ich weiß es nicht. ich könnte heute noch weinen, wenn ich daran denke.gruß marion
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Viele Zweifel und so wenig Hoffnung. Ich bin wirklich am Boden zerstört...
Fühl dich ganz doll gedrückt. :ua_solace:
Ich weiss garnicht was ich schreiben soll. Mir tut es so unendlich leid. Diese Situation... auch wenn ich damals Aussenstehender war, ich kannte die Hündin, und ich weiss wie du dich fühlst.
Was positiv klingt, das es operabel ist.
Diese Option gab es leider bei der anderen Hündin nicht.
Ich kann mich nur Marion anschliessen und die Bilder noch einer anderen Klinik zukommen lassen.
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Das ist sehr lieb von Euch beiden! Also ich muss noch sagen, wir waren in einer sehr guten Tierklinik in München, wo wir sehr gut aufgehoben und beraten wurden. Der Arzt hat sich viel Zeit gelassen und die Helferinnen waren sehr aufmerksam. Ich musste natürlich erst einmal weinen, als wir Diagnose bekommen haben und sie haben mir gleich mit einem Glas Wasser und Taschentücher versorgt.
Morgen werde ich mit den Bildern in eine andere Klinik fahren und mir die zweite Meinung anhören.
Ich denke, dass wir den Schritt zu OP wagen werden, um nichts unversucht zu lassen. Franzi ist ein starker, junger Hund, ein Kämpfer, sie wird es schaffen! Das ist meine einzige Hoffnung. Falls alles doch eine Qual werden würde, kann man ja immer noch einschreiten...
Ich habe nur das Gefühl, dass sie heute Probleme bekommenhat, das gesunde Hinterbein zu bewegen und dass ihr die Kraft ausgeht. Es eilt alles sehr.
Morgen werde ich ebenfalls noch in der Münchner Klinik nachfragen, wie man sich so eine Nachversorgung vorstellen muss und nach einem OP Termin fragen.
Wir können doch nicht einfach warten, bis sie nicht mehr bewegen kann und sie dann einschläfern lassen.
Findet ihr das egoistisch, wenn wir so festhalten und alles für sie tun wollen?
In meinem Umfeld sagt jeder, in der freien Natur würde sie auch nicht überleben und von einem stärkeren gefressen werden....
Aber wir haben doch die Verantwortung für sie übernommen und ich möchte das auch nicht so egoistisch entscheiden.
Meint ihr, ein Hund spürt wie sehr er krank ist? -
Wo Hoffnung ist, ist auch ein Weg und wir möchten es uns auch nicht zu leicht machen. Und was ist schon ein viertel Jahr Vollzeitpflege, wenn Franzi uns dann noch 10 Jahre oder wie langeauch immer erhalten bleibt?
Und wozu haben wir die ganzen medizinischen Einrichtungen, wenn wir sie nicht nützen würden?
Ich versuche momentan einfach ganz positiv zu denken und all meine Hoffnung und Liebe ihr zu geben, damit sie bleibt. -
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