11-jähriger Hund im Stimmbruch

  • Hallo,


    nein, ich weiß natürlich, dass er nicht im Stimmbruch ist.
    Vor ein paar Tagen trat es erstmalig auf, dass der junge Mann beim Bellen mit der Stimme nach oben abkippt.
    Ich habe aber nicht den Eindruck, dass er sich verkühlt hätte. Im Gegenteil. Ich habe ihn zuletzt im Sept. geschoren, der sieht aus wie ein Urviech. Wenn Schnee auf ihn fällt dann kommt nix unten an.
    Auch ansonsten zeigt er keine Symptome. Rennt, springt, tobt...kein husten oder so. :???:


    Fällt jemandem von Euch etwas dazu ein?


    LG Claudia

  • Hallo,


    vielleicht war er besonders aufgeregt und die Stimme hat sich überschlagen?
    Ich würde das weiter beobachten und wenn es öfter vorkommt mal beim TA nachschauen lassen.


    Liebe Grüße und gute Besserung an das Urviech


    Steffi

  • Hallo Steffi,


    aufgeregt ist er ja gerne mal, aber war er nicht mehr als sonst. Vorhin hat er wieder normal gebellt. :???:
    Weiß auch nicht...kommt immer mal und ist dann wieder ok. Ich werde Montag in jedem Fall zum TA, er ist ja nicht mehr der Jüngste, nicht dass er was ernstes hat.


    LG vom urviech :D
    Claudia

  • Hm, ich kenne viele ältere Hunde deren Stimme so heiser ist oder sich halt komisch anhöhrt. Aber mal den TA in den Hals gucken lassen schadet sicher nicht.

  • Komisch ist halt, dass er sich zwischendurh völlig normal anhört. Die Stimme halt nur manchmal nach oben kippt.
    Älterer Hund...ja, das ist er wohl, obwohl er sich nicht so "anfühlt". Hab ihn 5-jährig übernommen und er ist fidel wie am ersten Tag.
    Naja, muss ja auch nichts sein.
    Zähne sind auch mal wieder fällig, dann lass ich ihn mal genauer unter die Lupe nehmen.
    Letztes Jahr hatte ich eine Fortbildung und einer der TA dort war ganz sicher, dass seine Lymphknoten geschwollen sind, V.a. Leukose. Wir haben den Hund komplett auf den kopf stellen lassen mit Biopsien und allem drumherum, ich war fix und fertig-nichts gewesen, ein Glück.
    Also hoff ich mal, dass das jetzt auch nichts ist.


    LG Claudia

  • Hallo,


    mir erklärte ein Tierarzt, dass bei älteren Hunden die Schleimhäute, die die Stimmbänder überziehen trockener werden. Dies könnte das "Überschlagen" der Stimme im Falle deines Hundes erklären, da sie dann anders schwingen.


    Durch die trockeneren Schleimhäute verursacht kann der Hund Bakterien schlechter abwehren und es kann zu einer Kehlkopfentzündung kommen. Letzteres macht sich aber noch deutlicher bemerkbar als nur durch Überschlagen der Stimme, z.B. richtige Heiserkeit, Husten oder Würgen.

  • ich habe mal auf der rennbahn einen alten afghanen getroffen, der bellte und bellte und klang sowas von bedrohlich, niemand kam ihm zu nahe :flucht:
    die besitzerin meinte aber auch, er ist einfach altersbedingt und durch die aufregung heiser...


    ich persönlich würde mir da erstmal wahrscheinlich keine gedanken machen, wenn's länger anhielte wäre ich wohl auch mal beim TA :ops:

  • Hallo,


    vielen Dank für Eure Antworten, ja das mit dem Husten und würgen das macht er auch, oder eher erst so ein tiefes Keuchen von ganz unten, als ob er Schleim hochholen will und dann wird gehustet. Kommt aber selten was raus, manchmal ein bisschen Schleim. Macht er schon seit ich ihn habe und das ist in letzter Zeit ein bisschen schlimmer geworden. Mein TA meinte es wäre vllt. allergisch, aber ich denke auch eher an trockene Luft, weil es im Winter schlimmer wurde. Das Abkippen der Stimme war neu, aber ich kann mir gut vorstellen, dass das zusammenhängt.


    LG Claudia

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