Welches Trockenfutter ist das beste?
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Hallo,
ich weiß, dass das hier wahrscheinlich schon alles steht, aber ich werd aus den ganzen Informationen nicht schlau
Ich würde gerne wissen: Welches Trockenfutter ist das beste?
Mir ist es wichtig meinem hund nicht irgendeinen Sch*** zu füttern und wie ich leider fest gestellt habe tue ich das geradeWas meint ihr? Habe hier eben gelesen, dass man auf Stiftung Warentest bei Hundefutter nichts geben kann. Stimmt das?
Ach ja die Kosten beim Hundefutter sind mir egal.
Liebe Grüße
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Hi!!
...also ich halte ja persönlich nicht so viel von dem ganzen FeFu... aaaaaaaber er bekommt es z.T. draussen als Leckerli oder halt als Futter wenn er mal ein paar Tage bei meiner Mutter ist. Da nehme ich dann Platinum Geflügel oder Lamm (ar*** teuer aber als Leckerli hält 1 Sack dann ja auch lange) oder Happy Dog Africa. Die halte ich beide für "gut"!!
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Hier ist die Linkliste zum Thema Trockenfutter, dort findest du viele nützliche Informationen dazu,
was ein hochwertiges Trockenfutter ausmacht und welche Futtersorten zu empfehlen sind.Welches Futter das Beste ist, kann man meiner Meinung nach nicht sagen, da nicht jeder Hund
jedes Futter verträgt. -
Zitat
Ich würde gerne wissen: Welches Trockenfutter ist das beste?
Es gibt gutes, besseres und sehr hochwertiges Trockenfutter, und welches das beste Futter für deinen Hund ist, musst du austesten.
Hier mal unser Futterlink, mit den nötigen Infos und einer Auswahl an hochwertigen Futtersorten.
https://www.dogforum.de/ftopic61358.html
Happy Dog würde ich dir nicht empfehlen.
ZitatWas meint ihr? Habe hier eben gelesen, dass man auf Stiftung Warentest bei Hundefutter nichts geben kann. Stimmt das?
Ja, das stimmt.
Denn da wird weder die Qualität des Futter noch die der Zutaten getestet.
Das kannst du hier nachlesen.
Stiftung Warentest:Es wurde folgendes getestet:
55% der Bewertung sind auf die Ernährungsphysiologische Qualität entfallen, im Detail, ob alle wichtigen Vitamine und Mineralien in ausreichender Menge und richtigem Verhältnis zueinander, vorhanden sind.
20% der Bewertung sind auf Schadstofffreiheit entfallen. Hier wurde auf Schwermetalle, Arsen und Schimmelpilze untersucht.
15% sind auf den Punkt Deklaration entfallen. Im Detail wurde geschaut, ob die Packungsdeklaration den lebensmittel- und futtermittelrechtlichen Kennzeichnungsvorschriften entspricht, die Werbeaussage bewertet und ob eine Fütterungsempfehlung (Gewichtsabstufungen sowie allgemeine Infos wie Hinweise auf Wasser zur freien Verfügung) auf der Packung ausgewiesen ist.
10% sind auf Mikrobiologische Qualität entfallen. Im Speziellen wurde hier auf Salmonellen und Colibakterien untersucht.
Im begleitenden Text gebründet die Stiftung Warentest den Test auf Schimmelpilze damit, dass Getreide ein wichtiger (großer) Bestandteil von Trockenfutter ist, und dieses eben die Pilze einschleppen können. Desweiteren weißt die Stiftung darauf hin, dass die beworbene Fleischmenge in der Regel unter 10% am Futter ausmacht, die Packungsaufmachung wäre hauptsächlich Marketing. Zudem wird erklärt, dass die genutzen Fleisch- und Nebenproduktanteile sich danach richten, was der Markt anbietet. Wird also eine Fleischsorte (Rind, Schwein, Geflügel) aufgrund eines Skandals oder Seuche wenig auf dem Markt angeboten, wird sie auch entsprechend weniger für die Hundefutterproduktion genutzt.
Spätestens hier wird deutlich, der Hundefuttermarkt liegt am Ende der Verarbeitungskette von Nutztieren, alles was dann noch übrig ist, wird für diese Futter vararbeitet.
Die genutzten Analysen sind sehr objektiv und jederzeit nachvollziehbar. Gerade bei der Ernährungsphysiologischen Qualität fällt auf, dass es kaum ein Mittelfeld, sondern hauptsächlich gut/sehr gut und mangelhaft gibt. Entweder es ist alles drin oder eben nach den genutzten Maßstäben nicht.
Desweiteren gibt es diverse Kriterien für Abwertungen. So kann kein Futter jemals besser werden als die Note aus dem Punkt Ernährungsphysiologische Qualität, und sogar eine fehlende Futterempfehlung führt zu einer Abwertung um eine komplette Note. Es muss also wirklich im Detail geschaut werden, warum ein Futter eine gute oder nicht so gute Note bekommen hat.
Allerdings gibt es natürlich auch so einiges, was nicht getestet wurde.
Es wurde nicht getestet:
- welche Inhaltsstoffe sich im Futter befinden (Getreide heisst das Gerste, Hafer oder Weizen? Fleisch und Nebenprodukte – was für Fleisch und was für Nebenprodukte von welchem Tier?)
- in welcher Menge die verschiedenen Inhaltsstoffe vorhanden sind (zum Beispiel Getreide und Fleischanteil, anteil des Fleisches und Anteil der tierischen Nebenprodukte etc.)
- welcher Qualität die verarbeiteten Inhaltsstoffe entsprechen (Lebensmittelqualität oder gerade noch so mit dem Tierfuttermittelgesetz vereinbar, alles vom Huhn oder nur das Muskelfleisch etc.)
- woher die Vitamine und Mineralien stammen (aus dem genutzten Inhaltsstoffen oder künstlich zugesetzt)Daher testet dieser Test leider nicht die wirkliche Qualität des Futters, sondern nur, ob der Hund mit allem ausreichend versorgt wird. Was sicherlich auch wichtig ist, aber auch wir Menschen wären mit einer Vitaminpille am Tag optimal versorgt und dennoch ist uns eine ausgewogene Ernährung wichtig und, wie wir wissen, auch gesünder.
Quellen:
http://www.test.de/filestore/t20060 [...] B23F1C85AEABDEF701607CA8F
http://www.test.de/themen/haus-gart [...] 15&col=16&col=all
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toll erklärt!! danke.
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Zitat
Welches Trockenfutter ist das beste?
DÖRRFLEISCH
Als getrocknetes Frischfleisch, welches ich vorher selber begutachtet habe.
Ansonsten besser direkt Frischfleisch, also BARF.Einen Link noch zum Platinum (unser letztes TroFu vor der Umstellung auf BARF):
http://www.nexusboard.net/showthread.php…54bd75504665d11 -
Über Barf hab ich auch schon nachgedacht.
Ich bin ratlos. Es gibt so viel und irgendwie sagt jeder was anderes.
Aber danke schon mal für die Tipps.
Ist ja echt ne Wissenschaft für sich -
Zitat
Ist ja echt ne Wissenschaft für sich
Wenn man anfängt sich mit der Futterfrage zu befassen, ist es am Anfang etwas verwirrend, das stimmt.
Aber je mehr man liest und Zusammensetzungen vergleicht, wird man klarer sehen, und man wird feststellen das gewisse Futtersorten garnicht mehr in Erwägung zu ziehen sind.
Und dann ist die Auswahl nicht mehr so schwer, und man muß nur noch das, oder die Futtersorten finden, die der Hund am besten verträgt, und ihm auch schmecken.
Das können auch mehrere sein, die man im Wechsel füttern kann. -
Nachdem ich einige Links mal durch geguckt habe bin ich jetzt zu dem Entschluss gekommen doch zu barfen!
Das hat mich einfach überzeugt...
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Gute Entscheidung für den Hund. Aber les Dich vorher gründlich ein!
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- Vor einem Moment
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