Umzug mit hund
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Hallo zusammen,
ich brauche mal ein paar Ratschläge.
In den nächsten Wochen muß ich umzuziehen, dabei denke ich schon mit Bauchschmerzen an meinen Kangal.
Er ist hier auf einem großen Grundstück groß geworden und der nächste Nachbar wohnt 1,5 km weit weg.
Demnächst hat er auch wieder ein schönes großes Grundstück, aber auch noch Nachbarn.
Ich sehe ja wie er reagiert wenn hier mal Spaziergänger vorbei kommen und jetzt habe ich die Befrüchtung, dass er durch die neuen Geräusche sehr viel bellen wird und ich Stress mit den neuen Nachbarn bekomme.
Wie kann ich meinen Kangal an die neue Umgebung gewöhnen ohne, dass er oder die Nachbarn gestresst werden? - Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
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Na ja, ich mein Hunde sind im allgemeinen hart im nehmen. Die vertragen schon auch mal bissl Stress. Ich mein die sind ja nicht aus Zucker.
Und die Nachbarn......ich hab mich bei meinen vorstellt mit dem Zusatz, dass wir eben Hunde haben und dass wir natürlich viel Wert auf eine gute Erziehung legen, so dass niemand belästigt wird und dass sies doch bisste sagen sollen wenn sie sich durch etwas hundetypisches gestört fühlen, so dass man dann daran arbeiten kann.
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Mir is schon klar, dass die Hunde nicht aus Zucker sind und ich bin auch schon mit meinen vorherrigen Hunde das ein oder andere Mal umgezogen, es hat auch immer alles geklappt, Hunde sind ja auch Anpassungsfähig solange das Rudel dabei ist.
Aber in diesem Fall handelt es sich um einen Kangal Rüden, der schon anschlägt wenn im Wald ein Eichhörnchen pupst.
Hat einer Ratschläge, der auch Erfahrung mit Kangal`s hat? -
Hallo,
vielleicht besucht ihr einen THP der dir eventuell auch was auf Homöpathie mitgeben kann , gegen Angst und Panik!! -
Ich würde bereits jetzt anfangen ihm das "neue" Benehmen (=Klappe halten) beizubringen.
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Da kommt einiges an Erziehungsarbeit auf Dich zu. Habt Ihr außerdem vielleicht die Möglichkeit, den Zaun blickdicht zu machen?
Ich hatte einen Pflegehund, der war auch so ein "Landei". Und dann bei mir in der Stadt... Der wurde gar nicht mehr fertig mit Anschlagen
. Nach 10-14 Tagen war's aber schon deutlich besser.
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Kurze Frage dazu:Wieviel Kontakt hat der Hund denn überhaupt zu Menschen bzw.fremden Leuten???
Hast du vielleicht schon mal ein Stadtspaziergang mit ihm gemacht,als er klein war??? -
Hallo Peggy,
er hat eigentlich viel Kontakt zu anderen Hunden und auch Menschen, viele kommen uns besuchen, dann wird ordentlich getobbt. Er zeigt sich zu Hunden und Menschen in keinster Weise aggressiv, aber wenn er nicht beachtet wird und das wird er ja von Spaziergängern, die haben wahrscheinlich eher Angst vor ihm, macht er ein Spektakel, dass ist schon nicht mehr feierlich. Auch wenn hier mal ein Auto vorbei fährt ( Post oder Landwirtschaft ) macht er ordentlich Stress.
Einen Ausfug in die Stadt will ich ihm und mir nicht wirklich antun, er nimmt schon den Wagen auf dem Weg zum Tierarzt auseinander.
Ihm mit dem neuen Grundstückt vertraut machen ist zwar ganz gut, aber bei dem monentanen Dauerfrost, können wir noch nicht den Zaun errichten und er müsste die ganze Zeit angeleint bleiben, das ist ja auch nicht Sinn und Zweck der Sache
Aber bisher Danke für die Ratschläge, bitte schickt mir mehr -
Huhu!
Zum Kangal kann ich leider auch nichts sagen, aber wir waren in einer ähnlichen Situation, d.h. wir sind in ein Haus mit direkt angrenzenden Nachbarn gezogen und mein Hund kannte es von unserem Ferienhaus, welches abgelegen lag, dass bellen eigentlich erwünscht war bzw. nicht gestört hat. Und glaub mir, er hat den Job ernst genommen und auch jeden Pups gemeldet.
Ich bin, als wir umgezogen sind, gleich zu den neuen Nachbarn, hab mich vorgestellt und auch erzählt, dass mein Hund stark anschlägt. Habe aber auch dazu gesagt, dass er sich erst an alles gewöhnen muss, und es dann auch wieder weniger wird. Die Reaktionen der Nachbarn waren eigentlich verständnisvoll - einer hat sich sogar gefreut, dass hier ein "Wachhund" mit einzieht - "es wäre ja immer gut, wenn einer aufpasst"
Tatsächlich ist es mittlerweile so, dass Matti die Nachbarn erkennt und nur selten verbellt (am anfang immer - da muss man halt gegensteuern) und nur bei seltsamen Sachen oder wenn wir besuch bekommen (es also wirklich um unser Grundstück geht, was ja auch o.k. ist) anschlägt.
Er hat also im Gegensatz zu unserem Ferienhaus, wo er auch Sachen gemeldet hat, die außerhalbs unsers Grundstücks waren, hier die Grundstücksgrenzen irgendwie akzeptiert und verstanden, dass außerhalb des Zaunes einfach nicht sein Gebiet ist. Ich war auch darüber erstaunt.Ich wurde an deiner Stelle auch gleich mit den Nachbarn reden und vielleicht wird es ja bei deinem Hund genauso "einfach" wie bei meinem - man muss das halt in richtige Bahnen lenken.
Grüße
Atropa
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