Bekanntheitsgrad bestimmter Rassen..
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dann der faktor "sichtbarkeit". sprich, einen golden retriever kennen einfach viele menschen, da er auch sehr häufig ist und oft gesehen wird.Aber wie kommt es denn erstmal dazu, dass diese Rassen sehr häufig sind? Find ich auch ne interessante Frage.
Ich vermute, dass es das attraktive Erscheinungsbild ist.
Denn in einem Film spielt z.B. auch ein Irish Terrier mit (Rexx, der Feuerwehrhund - oder so ähnlich) und diese Rasse war nie in Mode, zum Glück. Vielleicht, weil sie so struppig aussehen...?
Wirken halt nicht so "schick" wie Labradore sondern könnten auch als Promenaden-Mischung durchgehen. Andere Terrier hingegen sind ja viel mehr im Kommen (JRT, PRT, Westhighland, Yorkshire usw.)
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das sind 101 dalmatiner und hachiko
aber chihuahua ist richtig geschrieben *lol*
ohhh - nen 1000er wurf wäre ja auch extrem viel - aber 101 ist ja auch unrealistisch
aber hatchiko ist richtig - ich habe es vorher nachgeschaut
http://www.flickr.com/photos/julianbleecker/3966786/ schau hier -
Ich glaube es ist auch ein Faktor von Mund-zu-Mund-Propaganda. Der Labi und der Goldi gelten als anspruchslose Familienhunde, die keinen Ärger machen...also holten sich immer mehr Leute so einen Hund. Andere sehen ihn, finden ihn toll und wollen auch so einen...damit kommt eins zum anderen und schon ist die Mode entstanden.
Bei Viszlas, Weimaraner, Ridgebacks die ja angeblich in Mode sind (ich kann die, die ich im letzten Jahr gesehen habe, an 1-3 Fingern abzählen!), ist es wahrscheinlich, dass die Leute was "Besonderes" wollen.
Dalmis, Akitas usw verdanken es den Medien, dass sie in Mode sind.
Ich denke viel hat aber einfach damit zu tun, dass die meisten Menschen Hunderassen wollen, die sie schon kennen und leider doch eher wenige sich die Mühe machen GENAU zu forschen, welche Rasse am Idealsten passen würde.
Eine Freundin von mir holt sich jetzt auch einen Labi, weil sie den Hund "von der Straße" kennt, schön findet, dann hat sie geschaut obs zu ihr passt und holt sich auch einen. Hier im Forum gibts ja auch ne Menge Labi/Goldibesitzer, die können da sicher auch was zu sagen.Wenn ich mal überlege, dann wohnen im näheren Umfeld bestimmt 5 Goldis/Labis, 3 Aussies, 2 Boxer, den ein oder anderen Jackie oder Mops, diverse Mixe und das wars auch schon an Hunden, die ich täglich treffe.
In der Hundeschule dagegen zeigt sich zumindest bei uns ein neuer Trend und zwar die Englische Bulldogge ist dort in rauhen Mengen in der Welpen- und Junghundegruppe. -
Es hat auch schon eine ganze Menge mit den Medien zu tun.
Jedesmal, wenn ein Fernsehsender Aufnahmen von der Wasserarbeit, Wasserrettungsarbeit der Neufundländer macht und ausstrahtl, schnellt die Nachfrage nach Welpen extrem hoch.
Es ist dann immer unsere Sache den Leuten klar zu machen, daß sie so einen Hund nicht bekommen. Das was sie gesehen haben ist das Ergebnis jahrelanger Ausbildung und immerwährendes Training.
Wenn ich dann das reale Leben mit einem Neufundländer schildere, den Pflegeaufwand, den Dreck, den er macht, scheiden sich die Geister.
Und das ist auch gut so.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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nein, dass heißt hachiko
ansonsten ist das ein rechtschreib bzw. übersetzungsfehler (wozu die ammis gerne neigen)!
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Ich erträume mir seit meiner Kindheit einen Neufundländer. In der Straße meiner Grundschule gab es einen großen, scharzen Neufundländer-Rüden, den ich vergöttert habe. Vielleicht bin ich Vegetarierin geworden, weil ich meine Wurst-Brötchen eisern für ihn gespart habe.
Ich denke das ist ein Weg, auf dem Hunde ihre Popularität - langsam aber sicher - erhalten. Man sieht diesen Hund in der eigenen Stadt, bei Nachbarn oder Freunden und ist nachhaltig begeistert.
Als Nächstes spielen natürlich die Medien eine große Rolle - nicht alle Filme greifen auf bereits populäre Hunderassen zurück. Meine nächste große Hundeliebe war Huutch aus dem gleichnamigen Film mit Tom Hanks - eine Bordeaux-Dogge. Es gab auch nur einen Grund diese dämliche Heidi-Zeichentrickserie zu guggen - ihren wundervollen Bernhardiner. Es gibt ettliche Filme mit Schnauzern, Schäferhunden, Damaltinern, Retrievern ... Kinder werden von diesem Hundebild vielleicht sogar geprägt, Erwachsene zumindest inspiriert oder informiert.
In der Werbung tauchen Hunde vermutlich erst auf, wenn sie eine gewisse Popularität erreicht haben aber auch noch nicht auf dem Höhepunkt ihrer Beliebtheit angekommen sind. Als die Cäsar-Marke den Westi zu ihrem Key Visual machte, begann ein Siegeszug - für das Futter und für die Hunde.
... um mal das Beispiel an meiner Person zu Ende zu führen. Mein Hunde-Geschmack wurde eindeutig in meiner Kindheit geprägt. Auch wenn ich später viele andere Rassen kennenlernen durfte, gehört mein Herz noch immer den großen Bären. Das können Neufundländer, Berner Sennen, Bernhardiner, BX, Rottis oder osteuropäische HSH sein. Ich steh auf dicke Bärchen, am Liebsten mit viel Fell drum herum.
Ich könnte mir vorstellen, dass es anders wäre, wenn ich nicht entsprechend vorgeprägt wäre.Edit: Die traurige Kehrseite habe ich im aktiven TS erlebt. Die meisten Menschen lassen sich sehr von dem Bild, welches die Medien über eine bestimmte Hunderasse suggerieren, täuschen. Wenn Dokus, Nachrichtenmagazine, Filme u. Werbung es sagen, wird es häufig geglaubt - viele Menschen informieren sich nicht großartig weiter.
Wenn Hunde richtig populär sind oder waren, landen sie haufenweise im Tierschutz. Hütehunde, die mindestens so süß wie angepriesen aber auch 100 x anspruchsvoller sind und völlig überdreht abgegeben werden. Die großen Bärchen, deren Sturheit, Fassungsvermögen für Futter *g* und Dreck einfach unterschätzt wird. Yorkies und Westis, die sich erdreisten, genauso viel Hund zu sein wie jeder Große ... *seufz*
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Ehrlich?
ich selbst bin damals (als es noch nicht so viele gab) auf Labredore aufmerksam geworden, als dokus über blindenhunde liefen, das waren dann hauptsächlich labbis, die tolle dinge konnten wie licht ein und ausschalten, und immer freundlich waren, ich könnt mir schon vorstellen, dass viele leute dann so einen hund wollten....... und dann fings irgendwann an, und die labbis sprudelten aus allen ecken hervor. eine freundin von mir hatte dann eine labbi-pointerhündin. tolles tier, aber die mutter von ihr war mit vier jahren schon viel zu dick... das hat mir dann nicht so gefallen, fand mischlinge von labbis hübscher.....
bei weimis und vizlas RR geh ich davon aus, es ist a die farbe,,, und b das kurze fell
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Ich könnte mir vorstellen, dass es anders wäre, wenn ich nicht entsprechend vorgeprägt wäre.
Nicht unbedingt.
Als ich meine Augen zum ersten Mal aufschlug, sah ich ins Gesicht unserer gelben Dogge Heiko. So erzählte meine Mutter
Mit ihm wuchs ich auf. Ich sah im Fernsehen Lassie, Rintintin, Vagabund usw. usf.
Auf Heiko folgten Deutsche Schäfer. Ich mochte sie, aber mehr auch nicht. Den Wunsch, mal selber einen zu haben, hatte ich nie. Dann eher eine Dogge.
Erst später, ich war 12 oder 13, lernte ich meinen ersten Neufundländer kennen. Und das war "mein Hund".Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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Als hier die ersten Labbis rumliefen, stellten viele Leute noch die Frage, ob das ein Lycos-Hund sei. Dort habe ich auch zum ersten Mal einen Labrador gesehen - in der Lycos-Werbung. Irgendwann wurden es mehr und mehr Labbis in den Medien und schließlich auf den Straßen.
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Aber bei diesem ganzem Rummel find ich es immer traurig, wenn die ganzen Labbis im Tierheim landen, weil sie doch zu anstrengen werden.
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