Muss mal jammern-alter Hund...
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Hallo Ihr Lieben,
jetzt ist dann doch der Zeitpunkt an dem ich mich hier mal ausheulen muss...
Celinechen hat ja nun seit Jahren Spondylose, ist Goldakkupunktiert und derzeit Schmerzfrei.
Es gab Zeiten wo sie immer und ständig herumführ um knurrend drohzuschnappen. Sie knurrte den Jungen an, wann immer sie es für richtig hielt. War wahnsinnig streng und auch gnadenlos.Inzw ist sie wieder "normaler"- hängt einerseits damit zusammen, dass sie weitgehend schmerzfrei ist, aber auch damit, dass Phex sich nun doch langsam wehrt wenn es nötig ist.
Ich bin es gewöhnt ständig zu schlichten und die Augen immer überall zu haben.
Aber gerade ist es wieder ganz schlimm. Sie ist derart grantig!
Ich kann nichts machen. Muss mich immer zusammenreißen nicht selbst laut zu werden und die Nerven zu behalten. Sie tyrannisiert den Kleinen immer und überall. Fährt rum, wenn sie neben dem Sofa liegt und ich meine Füße neben ihr auf der Couch sitzend bewege.Der arme Hund.
Selbst wenn er in einem anderen Raum ist und er sich im Schlaf umdreht fährt sie aus dem Schlaf hoch und mault rum.
Meine Nerven*ahhhhhaaahhh*
Und der Kleine ist auch schon gestresst.
Der alte Hund wird langsam wirklich alt und auch sehr wunderlich.Sie ist einfach viel schreckhafter und unaufmerksamer, was das Schreckhafte wieder fördert...
Puh, danke fürs Zuhören/ Lesen. Nun werd ich mich mal wieder den Monstern zuwenden...
Angestrengt,
Kathi -
- Vor einem Moment
- Neu
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Ich kann dich voll und ganz verstehen! Bei uns sieht es ganz ähnlich aus; unser Oldie (11Jahre) hat auch seit ein paar Jahren Spondyloseschübe. Er ist in der akuten Schmerzzeit auch extrem grantig und versucht, den "Kleinen" (der allerdings mittlerweile 11kg schwerer und gut 20cm größer ist) weit fern zu halten! Aber auch, wenn ein Schub überstanden ist, versucht Anton alles, um den "Kleinen" bloß nicht zu nah herankommen zu lassen. Und der wiederum hat seinen größten Spaß, wenn er den Oldie mal eben schnell an der Rute zupfen kann. Oder er will toben und überrennt den kürzeren im Übereifer. Ich muss auch ständig mit aufpassen und versuche, Anton vor zu viel Wildheit zu schützen, zu viel unangemessenes Gezetere zu unterbinden und den kleinen Riesen auszulasten. Puh, echt anstrengend!
Aber da müssen wir wohl durch- genau wie unsere "Alten". -
Hallo,
alte Hunde sind etwas ganz Besonderes.Was ich an Deiner Stelle mal tierärztlich abklären lassen würde, wären
- die Augen und das Sehvermögen
- die Ohren und das Hörvermögen
- die Frage ob Anzeichen für beginnende Altersdemenz da sindDENN, einiges, was Du da so schreibst, erinnert mich sehr an mein "Hunde-Ömchen", die ist auch ab und an grantig zu den anderen, eben, weil sie fast nichts mehr sieht und hört, sich deshalb ganz schnell mal erschreckt, wenn z. b. die anderen dicht an ihr vorbeilaufen, für sie unvermutete Bewegungen da sind, sie tüdeligkeits-bedingt, Dinge nicht mehr so einordnen kann wie früher.
Sprich Deinen TA mal auf einen Versuch mit Karsivan an, das ist ein Mittel das die Durchblutung (auch im Köpfchen) fördert und bewirkt bei manchen Hunden so Einiges.
Und ansonsten - schau doch mal im "Club der Altenpfleger" hier im Forum vorbei.LG, Chris
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Hallo!
Ich habe ein ähnliches Altersduo zu Hause.
Glücklicherweise ohne deine Probleme. :cookie:Karsivan hat bei unserem Opahund "Wunder bewirkt". Der wurde allerdings wieder so munter, dass wir die Dosis runtergesetzt haben.
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Hallo und danke für´s antworten.
Ja, sie ist definitiv schon leicht bis mittelmäßig schwerhörig, grauer Star lässt langsam auch grüßen.
Sonst ist sie total fit.
Ich werd beimnächsten TAbesuch mal nach dem Mittelchen fragen.
Altersdemenz, ja, wie soll man das beim Hund rausfinden?
Wie gesagt, sie macht bis auf ihr Gehör einen wirklich fitten Eindruck...Jaja, aber das hilft, dass es da draußen ähnliche Probleme gibt. Und ich freue mich für all die, die ohne nennenswerten Knatsch leben...
Lg Kathi
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Hallo,
ich kann Dich auch sehr gut verstehen...
Bei mir ist es anders herum. Seit 3 Wochen geht es Ronja nicht gut, die Hüfte macht Probleme (sie hat eine angeborene HD, Op und auch GA wurden schon gemacht) und eben mittlerweile der ganze Bewegungsaperat. Sie humpelt mal vorne, mal hinten und mal überall.Es tut weh es zu sehen, denn ich konnte vorher immer sagen, dass es tagesabhängig ist und das hat mich hoch gezogen.
Jetzt muss ich der Wahrheit ins Auge blicken und es wird nicht mehr besser werden.Bei mir ist es so, dass Filou (nun 2,5 Jahre alt) diese Schwäche merkt und versucht sie in ihrer Bewegungsfreiheit einzuschränken, was ich natürlich nicht zulasse.
Sie wehrt sich auch nicht mehr, denn irgendwie scheint sie zu spüren, dass sie ihm nichts entgegen setzen kann.Seit vier Tagen ist nun Ruhe bei uns, aber auch nur weil ich ihm unmissverständlich klar gemacht habe, dass ich das nicht dulde.
Von daher kann ich auch mitfühlen, aber eben anders rum.
Liebe Grüße
Steffi
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