Welpe steht nach längerem Liegen "komisch" auf
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Hallo zusammen,
wir besitzen seit drei Wochen eine nun fast 13 Wochen alte Briardhündin. Sie war die grösste Hündin aus dem Wurf und wiegt nun ca. 12,2 kg und ist etwa 43 cm groß.
Seit ein paar Tagen fällt mir auf, dass sie nach längerem Liegen schwerer mit dem Popo nach oben kommt - das geht relativ langsam.
Nun mache ich mir doch schon Gedanken, ob das ein Hinweis auf Hüftprobleme sein könnte... Oder kann das bei einem Welpen schonmal vorkommen?Meines Erachtens hat sie in der letzten Woche auch einen guten Wachstumsschub gemacht...
An der Leine bzw. draußen geht sie ganz normal, möchte spielen und spielt in der Hundeschule auch mit anderen Welpen. Lange Spaziergänge machen wir natürlich noch nicht mit ihr.
Was kann das wohl sein?
Vielen lieben Dank für eine Info!
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Hi
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Ich würde dir ja vorschlagen, wenn dir das komisch vorkommt, einen TA zu Rate zu ziehen.
Wenigstens mal telefonisch zu fragen. -
morpheus hat immer noch mit seinen hinterbeinen arge probleme, bei ihm liegt's aber "nur" an dem rassetypischen wachstum, der ist zeitweise 1 cm pro tag gewachsen! der hat da keine koordination, TA und diverse züchter sehen da kein problem, dass verwächst sich aber auch erst spät, so mit ca. 1 jahr langsam...
wenn du dir unsicher bist, geh zum TA, ich bin wegen seinen x-beinen und dieser unkoordination der hinterbeine öfter dort gewesen, mittlerweile vertraue ich mal allen anderen und lasse dem zeit sich auszuwachsen!
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Hallo,
unser Rüde war auch sehr groß (ausgewachsen um die 70 cm) und der hatte das von klein auf, dass er "schlecht aus der Hüfte kam" - aber er hatte nie HD oder Probleme später, es lag am Wachstum und der "Motorik" - der Hund ist für sein Alter einfach sehr groß und schwer und kriegt das noch nicht so hin mit der Koordination und den Beinen... Unser TA sagte so schön: "Irgendwann versteht er, dass er auch Hinterbeine hat, die er benutzen kann"
Und es war auch so - aber erst viel später, so ca. mit zwei Jahren oder so, da ging das dann deutlich eleganter und schneller... nur nach sehr langen Spaziergängen oder Anstrengungen sah es immer aus, als sei er ein alter Opa - aber wie gesagt, Schmerzen oder andere Probleme hatte er da nicht...
Ich hoffe, bei euch ist es auch nur wachstumsbedingt, würde aber dennoch bei Gelegenheit mal einen TA schauen lassen...
LG, Tanja -
Hallo,
lieben Dank für die Antworten, die mich ja doch ein wenig beruhigt haben. Sie ist für ihr Alter doch schon recht groß, vielleicht muss sie erst die längeren Beinchen koordinieren.
Ich finde, seit gestern ist es ein wenig besser geworden. Außerdem habe ich den Eindruck, dass die auch je nach Bodenbeschaffenheit (Decke/Teppich/Laminat) anders aufsteht - vielleicht ist der Boden auch zu glatt.
Werde es auf jeden Fall im Auge behalten und wenn es sich nicht ändert, den TA kontaktieren.
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Hallo,
ich habe gestern bei meiner TA einen kleinen Schäferhundwelpen gesehen, der beim Aufstehen mit den Hinterbeinen sogar umgefallen ist und später sind wir dann noch einmal darauf ins Gespräch gekommen...
Beobachte deine Hündin einmal, wenn sie Treppen gehen muss, ob sie die Hinterbeine benutzt oder ob sie sie hüpfend hinterherzieht.
Außerdem kannst du es noch testen, indem du ein Hinterbein im sicheren Stand mal anhebst, ob sie mit dem anderen Hinterbein ausgleichen kann oder eher umfällt. Falls sie "umfällt", sollst du dir über das Aufstehen auch erstmal keine Gedanken machen, in dem Alter hat sie einfach noch kein Gefühl für die Hinterbeine oder wie meine TA so schön sagte: Sie weiss eben nicht, dass sie welche hat...
LG, Tanja -
Liebe Tanja,
vielen lieben Dank, dass Du mit Deiner TÄ darüber gesprochen hast!
Ich habe es direkt ausprobiert und das Beinchen mal nach hinten gezogen, allerdings blieb sie gut stehen - drehte sich nur fragend nach mir um.
Treppen haben wir hier im Haus nicht und auch nicht in der Umgebung - bisher ist sie noch keine gelaufen. Wir wohnen eben auf dem total platten Land...
Mir ist aber aufgefallen, dass sie sich nicht mit der Hinterpfote im Stehen kratzen kann, dann wackelt sie und setzt sich doch lieber hin.
Ich glaube auch, dass es ihr noch an Koordination bzw. Kraft fehlt. Das beruhigt mich schon.Viele liebe Grüße
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Zitat
Mir ist aber aufgefallen, dass sie sich nicht mit der Hinterpfote im Stehen kratzen kann, dann wackelt sie und setzt sich doch lieber hin.
Ich glaube auch, dass es ihr noch an Koordination bzw. Kraft fehlt. Das beruhigt mich schon.Viele liebe Grüße
Das kann mein Großer auch nicht so gut und setzt sich lieber hin..der ist schon 9 Jahre alt
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Hm, ich möchte Dir ja keine Angst machen.
Das schnelle Wachstum ist oft nicht gesund, denn die Hunde kriegen leider schnell was mit den Knochen.
Ich kannte mal einen Schäferhundrüden, wunderschön, aber einfach nur riesig. Er wurde nur 2 Jahre alt. Er hatte so eine Art Glasknochenkrankheit. Der TA meinte, es könnte vom Futter gekommen sein, daß er so extrem schnell gewachsen ist. Es war Eukanuba. Die Besitzer waren vor den Kopf gestoßen, denn sie hatten das empfohlen bekommen.Wäre es mein Hund würde ich zu einem Spezialisten gehen, der sich mit Knochen richtig gut auskennt und ihn die Situation beurteilen lassen.
Gruß
Bianca -
Hi Bianca,
Du bist gut mit "keine Angst machen".
Allerdings ist doch erstmal eine Glasknochenkrankheit durch poröse Knochen und Minderwuchs gekennzeichnet, oder?
Und auch ihre Wurfgeschwister sind alle ähnlich groß. Eukanuba
füttern wir nicht. Wir füttern Josera Kids und sind damit sehr zufrieden. Zusätzlich bekommt sie einen Eßlöffel Welpenschmaus (grüner Pansen, Schlund) ins Futter.Zudem ist mir erst jetzt aufgefallen, dass sie draußen ganz normal aufsteht, nur drinnen bei Parkett bzw. Laminat sieht es komisch aus - vermutlich ist der Boden wirklich zu glatt. Dennoch werde ich es weiter beobachten.
Viele Grüße
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