• teilbarfen kenne ich. aber mir wurde es so erklärt, dass es morgens trofu und abends barf gibt. das hätte ich dann allerdings zu kompliziert gefunden, damit der hund keine mangelerscheinungen bekommt. oder zu viel futter.

  • Ihr könnt mich von mir aus als Blöd abstempeln aber ich muss zugeben das ich bei Barfen nicht durchsteige, da muss man ja echt aufpassen wieviel man von allem füttert.Wurde mir noch nie erklärt und wenn ich es mir mal angeguckt habe, musste ich immer ganz schnell flüchten der Zahlen wegen :lol:

    Ihr könnt mir jedes Schulfach geben nur nicht Mathe wobei ich diese einfachen Rechnungen noch packen würde aber woher weiß ich wieviel mein Hund von zb. Fleischanteil brauch? :???:

    Das fertigfutter ist mir wirklich lieber, wenn mein Hund es braucht würde ich aber auch irgendwas anderes Füttern!!

  • ich hab das mal ausgerechnet. mir wurde gesagt, 2& vom körpergewicht also 300g bei 15 kg. davon sollen ca.1/3 gemüse 100g uns 2/3 fleisch 200 g.
    dann soll 75% vom fleisch muskelfleisch sein 15% innereien und 10% bindegewebsreiches fleisch.

    dann 80mg x körpergewicht calcium.

    wenn man das so machen würde, fleisch, gemüse calium (knochen, eierschale) und etwas öl, braucht man noch irgentwelche zusätze oder reicht das?

  • Eiiiigentlich finde ich es nicht sehr schwer im Futterdschungel - hab aber zugegebener Maßen auch schon eine Weile drin verbracht. =)


    Meine Anforderung an ein Fertigfutter:

    1. KEINE Chemie (als Konservierung, Farbstoff, etc pp)
    2. KEIN Müll (Abfälle wie Grieben, Nachmehle etc, Hydrolysate, Gluten...)
    3. Fleischanteil in der Trockenmasse ab um die 30%
    4. Kein einfacher Zucker/Karamell etc
    5. Wenn der Hersteller schon nicht offen deklariert, muss er mir auf Nachfrage wenigstens offen und ehrlich antworten, was genau im Futter ist

    Das sind Dinge, für die ich weder Geld ausgeben möchte, noch sie in meinen Hund stopfen. Über alles andere kann man in meinen Augen reden bzw da sind einfach riesige Unterschiede auch zwischen den Hunden, wer was besser verträgt. Aber aus o.g. Gründen fallen Discounter-Marken für mich raus und ich finde auch das, was ich bei RC in der Zusammensetzung lese, nicht wirklich dieses viele Geld wert.


    Zum Barfen/Kochen: Ja, ich gebe zu, es ist - wenn man es richtig und vernünftig und verantwortungsvoll machen will - tatsächlich die Mühe, dass man sich aneignet, was der Hund braucht, was wo drin ist und aus diesem vereinten Wissen sich einen Fütterungsplan überlegt. Das ist am Anfang aufwändig.

    ABER - dann ist es das auch nicht mehr. Innerhalb kürzester Zeit stellt sich Routine ein, man hat ein Auge für die Mengen, man rechnet nix mehr. Man macht Portionen fertig, die man auftaut und in den Napf kippt. Aber der Hund hat dafür bedarfsgerechte, ausgewogene frische Kost, die seinem Körper und Immunsystem rundum gut tun. So - also ordentlich durchdacht - ist es sicherlich die beste Fütterung - zumindest in meinen Augen.

    Es gibt auch Mittelwege, wie zB Vitamin-Mineralpulver, die man einer Fleisch-Gemüseflocken-Ration zufügt, dann braucht man nicht soo viel zu rechnen, man sollte allerdings schon wissen, was man dann eben nicht mehr gibt (weil der Bedarf schon gedeckt ist).
    Oder Fertigbarf also Rohes tiefgefroren schon als fertiger Mix, der ausgewogen ist. Ich finde das keine schlechte Alternative, wenn man sich Barfen nicht zutraut oder es schlicht nicht will. Viele hardcore Barfer können sich mit den Mixen nicht anfreunden. Hier ist ein guter Hersteller: http://www.happypets-much.de


    Viel Erfolg bei der Futtersuche.


    beagle25
    Mit den richtigen Ölen (Öle mit Omega3-Überschuss und Öle mti viel Vitamin E), ab und an Bierhefe und den richtigen Innereien (5%Herz, 5%Leber, 5%Niere), brauchst du sonst nichts. Nur: Wenn du das Calcium nicht in Knochenform gibst, solltest du für dauerhafte Supplementierung Knochenmehl nehmen und nicht Eierschale oder Calciumcitrat oder so, denn mit Knochenmehl stimmt auch das Calcium:Phosphor-Verhältnis, mit den anderen Präparaten nicht. Das wäre auf Dauer auch wichtig.

  • Also ich muss gestehen ich füttere Alles! Mal Rinti, mal Real-Hausmarke mal Aldi usw. Meine Hunde und Katzen hatten nie Mangelerscheinung oder sonstige ernährungsbedingten Probleme. Mein jetziger Hund ist aus dem Tierheim und hat da auch alles mögliche in den Napf bekommen. Ab und zu koche und backe ich sogar mal für ihn.
    Ich will gar nicht das er sich auf ihrendwas festlegt und wenns dann vom Markt genommen wird oder die Rezeptur geändert wird hab ich die Rennerei.
    Er bekommt auch Nass- und Trockenfutter. Ich denke halt ich würde auch nicht jeden Tag das selbe essen wollen.

  • Also ich füttere ja auch verschiedene Sachen, aber eben hochwertige, sowohl für Katze und Hund.

    Wenn immer gesagt wird, mein Hund verträgt keine hochwertigen Futtersachen, was genau habt ihr ausprobiert, wie viele Sorten, und wie wurde der Hund auf dieses neue Futter umgestellt? Es gibt recht viele gute Futtersorten, die empfehlenswert sind, ich kann mir nicht vorstellen, das ein gesunder Hund keines davon verträgt.

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