Beißerei...wer ist Schuld?

  • Sehe ich ähnlich.
    Der Hund, der gebissen hat ist "der schuldige".
    Da macht es sich unsere Rechtsprechnung mMn ausgesprochen einfach.
    Ist aber leider so.


    Obwohl ich auch sagen muss ....der Hundehalter des Hundes B ist nicht ganz unschuldig. ;)


    Denn, so wie es hier geschildert wird,
    ist A ein absoluter Vollposten. :motzschild:
    Unschwer daran zu erkennen, dass er einen größenwahnsinnigen Terrier an der Flex führt und dann noch ein Pläuschchen von HH zu HH machen möchte.
    Dümmer geht ja nimmer.


    Da B wohl die wesentlich größere Hundeerfahrung hat und auch eine Situation besser einschätzen kann, als der Vollposten A kann ich dem guten B-Männchen ;) eine Mitschuld nicht absprechen.


    Er hätte es kommen sehen können.

  • Für die Versicherung wird es schon relevant sein wer angefangen hat.Und auch, daß ein Hund an der Leine war und der Andere nicht.
    Sind die Hunde verletzt?

  • beide halter haben sich damlich verhalten und sind auch deshalb auch beide schuld. :D ob das die versicherung so sieht, kommt auf die versicherung an. wie das ordnungsamt das sieht, ist glaube ich glückssache.


    hund b hat sich normal verhalten. ;)


    gruß marion

  • Zitat

    beide halter haben sich damlich verhalten und sind auch deshalb auch beide schuld. :D ob das die versicherung so sieht, kommt auf die versicherung an. wie das ordnungsamt das sieht, ist glaube ich glückssache.


    hund b hat sich normal verhalten. ;)


    gruß marion


    Wieso Ordnungsamt ?

  • Nein...es ist kein Hund verletzt...es hätte aber auch anders ausgehen können...von daher hat diese Frage auch keine rechtliche oder versicherungstechnische Relevanz...es ging mir eher um die "moralische" Schuld oder den gesunden Menschenverstand...
    Ich hoffe es hat niemand gedacht, dass ich Hundehalter A war... :D ...ich war Hundehalter B! Klar...ich hätte es verhindern müssen, dass Emma aufsprint, aber ich weiß einfach nicht, wie man auf die Idee kommt einen unverträglichen, an der Flexileine kläffenden Hund in den "Dunstkreis" eines frei absitzenden Hundes kommen zu lassen und dabei auch noch dem Besitzer ein Gespräch aufdrängen will...da geht man doch zügig vorbei, oder?

  • Schön das kein Hund verletzt ist.
    Auch wenn ich moralisch auf "deiner Seite" bin, hättest du deine Hündin doch sichern sollen.Denn,wie unser Hundetrainer so schön sagt,auf keinen Hund ist 100prozentig verlass.
    Gruß
    Ute

  • Tja, Moral und Menschenverstand... was ist das, verkaufen das Züchter und/oder Hundeverkäufer mit :roll:


    Gut, dass nichts ernsthaftes geschah.

  • Zitat

    aber ich weiß einfach nicht, wie man auf die Idee kommt einen unverträglichen, an der Flexileine kläffenden Hund in den "Dunstkreis" eines frei absitzenden Hundes kommen zu lassen und dabei auch noch dem Besitzer ein Gespräch aufdrängen will...da geht man doch zügig vorbei, oder?


    Weil Hundehalter A noch nie was über Individualdistanz bei Hunden gehört hat???? :???: :???:
    Geschweige denn, etwas über Hundeerziehung weiß und vielleicht zu den HH gehört,
    die auf dem Standpunkt stehen, kleine Hunde brauchen keine Erziehung????? :???: :???:

  • Zitat

    ich weiß einfach nicht, wie man auf die Idee kommt einen unverträglichen, an der Flexileine kläffenden Hund in den "Dunstkreis" eines frei absitzenden Hundes kommen zu lassen und dabei auch noch dem Besitzer ein Gespräch aufdrängen will...da geht man doch zügig vorbei, oder?


    Genügend Leute sind überzeugt, dass ihr kleiner Flexiterrorist "nichts macht", sondern nur eine große Klappe hat.
    Was spricht also dagegen, ihn zu einem anderen Hund zu lassen?


    ( :hust: )



    Bei Leuten mit Flexileine, die ich nicht kenne, bin ich inzwischen vorsichtig geworden.

  • Schön das es nur eine theoretische Frage ist.


    Zitat

    aber ich weiß einfach nicht, wie man auf die Idee kommt einen unverträglichen, an der Flexileine kläffenden Hund in den "Dunstkreis" eines frei absitzenden Hundes kommen zu lassen und dabei auch noch dem Besitzer ein Gespräch aufdrängen will...da geht man doch zügig vorbei, oder?


    Ich weiss nur das die Versicherungen (und wohl auch die Gerichte ?) im Bereich Verkehrsrecht eine defensive Fahrweise verlangen. Zu deutsch: man muss als Autofahrer auch immer mit der Dummheit der Anderen rechnen, sonst bekommt man eine Teilschuld aufgebrummt.


    Ich nehme mal an im Bereich Haftung wegen Tiergefahr läuft das ähnlich.

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