Tatsächliche Kosten für einen großen Hund
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Hi ihr
Ich ziehe diesen Herbst um und möchte mir eventuell im Januar, nach meinem ersten Semester, einen Rotti zulegen.Jetzt trage ich gerade die Kosten zusammen und wen fragt man da wohl - na klar, erfahrene Hundehalter
Hier mal was ich bis jetzt aufgeschrieben habe:
Hund selbst ca. 250-800€ (Tierschutz/Tierheim, Privat (kein Welpe!) oder ADRC Junghund - meine 1. Wahl...)
Hundesteuer 108€/Jahr
Haftpflicht ca. 50€/Jahr
OP Versicherung ca. 120€/Jahr
Futter (Mittelklasse z.B. Josera) 40-50€/Monat (mehr?)
Leckerchen usw. 10€/Monat
Leine/Halsband/Geschirr/Decken/Körbchen (Erneuerungen) ca. 10€/Monat
Hundeschule = ? Habt ihr da Erfahrungswerte?
Impfungen und Entwurmungen = ? Mit wieviel muss man da so rechnen?Hab ich noch wichtige Kosten vergessen?
Ich weiss dass ein Hund sehr teuer werden kann, wenn es Probleme mit der Gesundheit gibt. Ich möchte hier eine "wenn-alles-gut-geht-Kalkulation" machen. Für den allerletzten Notfall könnte ich mir bei den Großeltern etwas leihen.
Also, ist meine Rechnung realistisch oder eher nicht? (zu viel, zu wenig, was vergessen?)
Freu mich über eure Hilfe
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Hi
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hundeschule kostet bei uns ne 10er karte 110 euro (ist kein verein)
impfung kannst so du so um die 100 euro im ersten jahr rechnen, wobei wenn du einen älteren hund holst vielleicht 50-70 pro jahr. also auch net die welt....allerdings hast du schon die Op versicherung? also einen speziellen anbieter im auge? kommt mir recht wenig vor? 10 euro im monat= also wir haben ne kombi aus haftflich tund op vers. und zahlen ca 22 euro im monat.....
lg alexandra -
Hallo,
in manchen Bundesländern ist der Rotti ein Listenhund,da kämen dann noch höhere Kosten auf Dich zu.
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Impfen und Entwurmen ist der kleinste Betrag, zumal das, wenn man informiert vorgeht, selten fällig ist.
Was man bei einem großen Hund immer bedenken und einplanen muss, sind Kosten für Medikamente oder besondere Ernährung. Eine Operationskostenversicherung hilft da gar nicht, eine Krankenvollversicherung ist schnell an ihrem Limit.
Als einfaches Beispiel:
Der Hund wird Allergiker. Egal ob man barft oder Fertigfutter gibt, wenn man plötzlich auf seltene Fleischsorten umsteigen muss, dann steigen die Kosten deutlich. Die passenden Fertigfutter sind meist teurer und die Frischfutterkosten gehen deutlich hoch, da Pferd z.B. deutlich teurer ist als Rind und praktische, günstige Komponenten wie Pansen wegfallen. In kurzen, finanziell schwierigen Phasen, die in einem ganzen Hundeleben immer kommen können, kann man nicht mit Billigfutter überbrücken.Und Medis natürlich. Egal ob Antibiotikum, Schmerzmittel oder Insulin, die Dosierung ist Gewichtsabhängig. Und ein 45kg Diabetikerhund braucht seine Medis immer und es ist teuer.
Das sollte man nie vergessen.
LG
das Schnauzermädel,
Medikamentenkostengeprüft -
Was mir noch einfällt ist im Sommer ein Anti-Zeckenmittel, ca. 30 Euro.
Kauknochen und Spielzeug ja nach Verbrauch.
Wenn du alleine wohnst und evtl. mal jemand zum Betreuen brauchst kann dich das auch noch mal ca. 15 Euro am Tag kosten.Medikamente die man evtl. dauerhaft geben muss sollte man nicht unterschätzen. Ich gehe z.B. mit Mia im Moment wöchentlich zur Physio, kostet also ca. 120 Euro im Monat.
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Zitat
hundeschule kostet bei uns ne 10er karte 110 euro (ist kein verein)
impfung kannst so du so um die 100 euro im ersten jahr rechnen, wobei wenn du einen älteren hund holst vielleicht 50-70 pro jahr. also auch net die welt....allerdings hast du schon die Op versicherung? also einen speziellen anbieter im auge? kommt mir recht wenig vor? 10 euro im monat= also wir haben ne kombi aus haftflich tund op vers. und zahlen ca 22 euro im monat.....
lg alexandraDie Kombiversicherung war in meinem Vergleich teurer als zwei einzelne. Allerdings muss man sich natürlich die Versicherungssumme und Selbstbeteiligung nochmal zu Gemüte führen.
Hundeschule ist ja dann wirklich nicht so teuer, aber da muss ich halt schauen, welche bezahlbar und in der Nähe ist
ZitatHallo,
in manchen Bundesländern ist der Rotti ein Listenhund,da kämen dann noch höhere Kosten auf Dich zu.
Da hab ich mich natürlich schon drum gekümmert - der Rotti ist bei uns nicht auf der Liste
ZitatImpfen und Entwurmen ist der kleinste Betrag, zumal das, wenn man informiert vorgeht, selten fällig ist.
Was man bei einem großen Hund immer bedenken und einplanen muss, sind Kosten für Medikamente oder besondere Ernährung. Eine Operationskostenversicherung hilft da gar nicht, eine Krankenvollversicherung ist schnell an ihrem Limit.
Als einfaches Beispiel:
Der Hund wird Allergiker. Egal ob man barft oder Fertigfutter gibt, wenn man plötzlich auf seltene Fleischsorten umsteigen muss, dann steigen die Kosten deutlich. Die passenden Fertigfutter sind meist teurer und die Frischfutterkosten gehen deutlich hoch, da Pferd z.B. deutlich teurer ist als Rind und praktische, günstige Komponenten wie Pansen wegfallen. In kurzen, finanziell schwierigen Phasen, die in einem ganzen Hundeleben immer kommen können, kann man nicht mit Billigfutter überbrücken.
Mit wieviel mehr muss man denn etwa rechnen, wenn man Spezielfutter geben muss?Und Medis natürlich. Egal ob Antibiotikum, Schmerzmittel oder Insulin, die Dosierung ist Gewichtsabhängig. Und ein 45kg Diabetikerhund braucht seine Medis immer und es ist teuer.
Unsere Katze hat Schilddrüsenüberfunktion und die Medikamente kosten ca. 20€ im Monat... ist bei einem großen Hund dann sicherlich schon recht teuer, wenn er Medikamente braucht.
Wie oft kommt denn sowas etwa vor?Das sollte man nie vergessen.
LG
das Schnauzermädel,
MedikamentenkostengeprüftZitatWas mir noch einfällt ist im Sommer ein Anti-Zeckenmittel, ca. 30 Euro.
Kauknochen und Spielzeug ja nach Verbrauch.
Wenn du alleine wohnst und evtl. mal jemand zum Betreuen brauchst kann dich das auch noch mal ca. 15 Euro am Tag kosten.Medikamente die man evtl. dauerhaft geben muss sollte man nicht unterschätzen. Ich gehe z.B. mit Mia im Moment wöchentlich zur Physio, kostet also ca. 120 Euro im Monat.
Oh Zecken, ja, hier in BaWü ist das besonders wichtig - danke!
Wir wohnen dann zu zweit aber mein Freund wird vermutlich vollzeit berufstätig sein, d.h. wird er Urlaub nehmen müssen wenn ich ins Krankenhaus komme oder ähnliches... meine Mutter ist nur halbtags 2 mal in der Woche arbeiten und könnte sich im Notfall sicher auch kümmern.Vielen vielen Dank schonmal!
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Ich hatte mal eine aussagekräftige Umfrage 2007 gestartet unter https://www.dogforum.de/ftopic25947.html
Da kamen wir auf durchschnittlich 1.000 Euro pro Jahr, die ein Hund kostet. Allerdings sind diese Kosten nach unten und oben sehr flexibel und mittlerweile durchschnittlich sicherlich ein wenig höher.
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ich würde mehr als 10 euro für leckerchen rechnen...schweineohren im 10er pack kosten da schon 6-7 euro.
vergess nicht spielzeug dazuzurechnen. am anfang etwas mehr. ich hab mindestens zwei jahre gebraucht um meine bälle nicht auf´n baum zu schleudern
und die lieben kleinen machen das spielzeug auch schneller kaputt!
für ein spielzeug kannst du mit 3-20 euro rechnen! -
Zitat
Ich hatte mal eine aussagekräftige Umfrage 2007 gestartet unter https://www.dogforum.de/ftopic25947.html
Da kamen wir auf durchschnittlich 1.000 Euro pro Jahr, die ein Hund kostet. Allerdings sind diese Kosten nach unten und oben sehr flexibel und mittlerweile durchschnittlich sicherlich ein wenig höher.
Das würde mit meiner bisherigen Rechnung (ca. 95€ im Monat) ganz gut zusammen passen...
denke mal das ist einigermaßen realistisch, so fern der Hund nicht krank wird...
Zitatich würde mehr als 10 euro für leckerchen rechnen...schweineohren im 10er pack kosten da schon 6-7 euro.
vergess nicht spielzeug dazuzurechnen. am anfang etwas mehr. ich hab mindestens zwei jahre gebraucht um meine bälle nicht auf´n baum zu schleudern
und die lieben kleinen machen das spielzeug auch schneller kaputt!
für ein spielzeug kannst du mit 3-20 euro rechnen!Ich denke so "Kleinkram" wie Leckerchen kann ich erst einschätzen, wenn ich den Hundi dann habe...
Spielzeug ist ein Punkt, den ich vergessen habe mit einzuberechnenIst natürlich auch ein wichtiger Punkt. Ich denke (hoffe), dass der Hund nicht mehr so arg knabbert, wenn ich ihn bekomme.
Vorrausgesetzt es klappt alles so wie ich mir das vorstelle - aber die Hoffnung stirbt zuletzt
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also meiner ist jetzt 10 jahre und wenn er einen ball länger als 10 minuten zur freien verfügung hat war das die längste zeit mal ein ball
was ich sagen will: bei manchen hunden kannst du lange warten bis er nicht mehr knabbert
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