Hund eskaliert ein wenig

    Hallo hundefreunde, meine französische bulldogge (2)ist gestern ein wenig eskaliert.
    Er hat als kleiner Welpe alles kaputt gemacht wenn er alleine war,bin umgezogen und habe das Problem dannach sehr schnell in den griff bekommen. Er hat in seinem neuen Zuhause noch nie was kaputt gemacht. Ich arbeite 50 Meter von meiner Wohnung und gehe in der Pause immer nach Hause, gehe jede Mittagspause mit dem kleinen.
    Jetzt hatte er eine Wunde am Bein und musste tabletten nehmen, caprotap und amoxiclav. Er wurde komich, jeden Tag was aus dem Altpapier zerfleddert. Gestern kam ich in der Pause heim. Na klasse er hat sich am türrahmen vergriffen... wenn ich kurz davor bin die Wohnung zu verlassen, fiepst er ein bisschen.. Er geht viel spaziere, ist meiner Meinung ausgelastet. Ich habe Angst das er wieder rückfällig wird :xface: bin um jeden Tip dankbar

    Wir müssten eine Wahrsagerkugel auspacken um zu sagen was Sache ist.


    Wir wissen nicht, wie du dem Hund das Allein bleiben bei gebracht hast oder ob es Auslastung oder Überlastung ist, was du mit ihm machst.


    Was hat der Hund am Bein? Ist das zerstören eine Reaktion auf Schmerzen?


    Erzähl mal mehr und von eurem Tagesablauf.

    Den Medikamenten nach hat er Schmerzen am Bein, daher ist viel Laufen wohl keine gute Option. Außerdem könnte es sein, dass er Probleme mit Magen und Darm hat. Beide Medikamente haben das oft als Nebenwirkung. Die Rasse bringt da ja zusätzlich eine hohe Neigung zu mit.

    Wenn es mir richtig blöd geht und mein Freund arbeiten gehen muss, mutiere ich auch zu deinem 2jährigen Hund, weil ich dann allein mit meinem Elend bin. Nur vergreife ich mich nicht am Türrahmen.
    Würde erstmal schauen, ob er wirklich schmerzfrei ist oder ob er vielleicht Bauchweh hat durch die Medis. Und ob dein 'Auslastungsprogramm' auch zu seinem Krankheitsbild passt. Und dann vielleicht schauen, ob man ihm ne bessere Betreuung zu kommen lassen kann, solange bis es ihm besser geht.

    • pocoloco, gelernt hat er es eigentlich wie man es machen soll.. gehe täglich ca 1,5 Stunden mit ihm raus und während dessen ein paar such und Gehorsamsspiele. Er hat sich einen Schnitt zu gezogen und wurde dort geklammert, er macht aber nicht den Eindruck als hätte er Schmerzen.
    • Flying-paws, habe die Spaziergänge seid dem auch ein wenig verkürzt aber er macht nicht den Eindruck als hätte er schmerzen. Aber was soll magen Darm da mit zu tun haben?

    achtfastneun, ist schon klar, alleine bleiben war nie ein problem, zu dem ist er eigentlich nie länger als 4 Stunden alleine und das kann ich wohl verlangen, er hat auch immer kauknochen etc wen ich weg bin und er mag die Sachen.


    Er tritt seid der Verletzung wie gesagt schon ein wenig kürzer daher gehe ich davon aus das dieses Programm ok ist.

    Zitat von Mattes192

    etzt hatte er eine Wunde am Bein und musste tabletten nehmen, caprotap und amoxiclav.

    beide Medis können arge Nebenwirkungen haben die eben genau auf den Magendarmtrakt schlagen. Und du wirst selber wissen wie schlimm Bauchweh sein kann. Ein Hund der krank ist gehört geschohnt und da reicht es in der Regel nicht die Runden etwas zu kürzen. Kurz und nur fürs Geschäftliche raus ist oft wesentlich besser für die Genesung.


    Belies dich nach diesen Medis doch mal zum Wiederaufbau der Darmflora

    okay, wenn selbst der Tierartzt sagte nix von nebenwirkungen oder schonen und er zeigt auch keinerlei Schmerzen und isst normal, könnte es vielleicht sein das diese medis Auswirkungen auf die Psyche haben?

    klar frisst der Normal denn die Bauchschmerzen kommen wie beim menschen auch erst während der Verdauung. Nimm mal 2 Wochen 3xtäglich Ibuprofen und du weißt wie sich das anfühlt. Essen tut man aber dennoch.


    Du kannst die Beipackzettel der Medis auch im www finden und nachlesen.


    Und zum Thema schohnen ging der TA wahrscheinlich von gesundem Menschenverstand aus der einem eigentlich sagt das kranke Tiere nicht belastet werden sollten

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