Welchen Dummy zum Angfang?

  • Ich hab für Frodo Pocket-Dummys mit 85g in pink, rosa und lila :D
    Das Prinzesschen findet größere Dummys unpraktisch, weil man sich da ja mehr anstrengen muss und nicht nicht mehr so hoch hüpfen kann :D
    Außerdem ist das Maul dann so voll, dass man im Notfall nicht mehr bellen kann. Geht gar nicht!



    Für Finya hatte ich früher zeitweise die 250g Dummys, aber sie mag die kleinen eigentlich auch lieber. Mit den Pocketdummys macht man bei einem kleinen Junghund sicher nichts falsch =)

  • Ich habe während der Zahnung fast nur mit sehr, sehr weichen Dingen gearbeitet, damit das Tragen von Gegenständen weiterhin sehr positiv bleibt (also um Schmerzen zu vermeiden). Zum Beispiel Sockenknäuele oder ähnliches. Allerdings ist der Spaniel auch nicht ganz so Apportieraffin wie ein Labrador.


    Grundsätzlich habe ich mit Babydummies angefangen, die sind weich und das Tragen sehr leicht. Puppy und Junior haben wir.


    (Bsp. Welpendummy)


    Dann sind wir zügig auf 250g umgestiegen und dabei lange geblieben, seitdem Pepper ein Jahr alt ist trainieren wir aber regelmäßig mit 500g.


    (Bsp. Standard Dummy)


    Grundsätzlich haben wir die meisten Dummies von Mystique, aber auch einige andere, damit das Verallgemeinern leichter fällt.


    Außerdem haben wir Trainingsdummies, die eine Art leichte Hantelform haben, um das mittige Tragen zu ermöglichen bzw zu fördern. Sowohl leichte als auch schwere.


    (Bsp. Bracco Trainingsdummies)


    Für Suchspiele verwende ich gerne die 75g Minidummies, die sind leicht mitgenommen und schnell versteckt.


    Das Tragen geübt habe ich allerdings zuerst gar nicht mit Dummies, sondern mit allem was Pepper anbot - einfach um diese Tragefreude zu stärken. Wir haben also gegen so ziemlich alles, was er getragen und gebracht hat hochwertig getauscht. Das saubere Holen und Bringen üben wir jedoch nur mit Dummies, dazu dann auch mit eigenem Kommando (das auch besagt, dass er den Dummy entsprechend abliefern soll / darf).


    Wenn gar keine große Bringfreude da ist oder man noch ganz am Anfang steht, kann man auch mit Futterdummines arbeiten, das habe ich allerdings nicht gemacht bzw. nur in der Welpenzeit von Dakota spaßeshalber.


    Ansonsten gibt's aber auch ganz tolle Literatur zum Dummytraining - auch erschwingliche und nicht nur auf Retriever bezogene. Zum Beispiel:


    Dummyfieber - Das ultimative Dummytrainingsbuch für Jederhund
    Von Tina Schnatz


    Dummytraining - Spaß am Apportieren mit / von Imker Niewöhner
    (DvD oder Buch)


    Aber da gibt es noch einiges mehr.

  • Danke fuer Eure Antworten. Chap liebt es Dinge zu tragen. Er schleppt die Basecap meines Sohnes aber auch Spielies oder Taue auf dem ganzen Spaziergang rum. Das macht er wirklich gern.Ich schaue mir spaeter mal in Ruhe die links an :gut: Wenn er einen Dummy traegt, wird damit aber nicht gespielt, richtig? Nur damit ich es auch richtig verstanden habe :headbash:

  • Und nochmal fuer die ganz langsamen (me myself :D ) ... Also auch das reine Tragen waehrend des Spaziergangs faellt unter Dummy Arbeit? Ich dachte immer das sei ausschliesslich Apportier und Suchtraining :ops:

  • Naja, es kommt einfach darauf an, was du genau machen willst. Möchtet ihr irgendeine Prüfung absolvieren, dann wäre das Regelwerk der entsprechenden Prüfung - also die Prüfungsordnung - das maßgebende Nachschlagewerk für solche Fragen. In diesem Falle gibt es ganz bestimmte Aufgaben und/oder Arbeitsbereiche, die als "Dummyarbeit" gelten. Wenn ihr die Arbeit / das Spiel mit dem Dummy vor allem für euch macht, dann seid ihr der Maßstab dessen was "Arbeit" ist. Grundsätzlich würde ich sagen, dass alles was ihr mit einem bestimmten Ziel macht (d.h. Trainingsziel) durchaus Bestandteil dieser Arbeit ist. Soll der Hund also ruhig tragen, dann übt man dies eben. Wie, das kommt auf den Hund und überhaupt die ganze Konstellation an. Unter Umständen ist das ruhige Tragen während der Spaziergänge also eine Übung. Oder einfach ein lustiges Mal-Machen ohne genaues Ziel.


    Dummyarbeit setzt sich ja grundlegend aus Apportieren und Suchen zusammen. Nur gibt es da eben eine ganze Bandbreite an möglichen Varianten und Schwierigkeitsgraden. Die Grundidee ist aber einfach - Hund holt auf Kommando das Dummy und bringt es geradewegs zurück.



    In der "klassischen" Dummyarbeit wird mit dem Dummy nicht gespielt, richtig. Der kleine Sandsack ersetzt ja die Beute -theoretisch- und die soll heil beim Halter ankommen.


    Genaueres ist aber auch leicht im Netz nachzulesen. :smile:

  • Vielen Dank fuer die klasse Erklaerung :gut: Das "Training" soll tatsaechlich in unserem Fall komplett just for Fun sein - also ohne jegliche Pruefungsambitionen oder aehnnliches. Er traegt schon von mini an gern Sachen umher, laut Zuechterin macht seine Mama das auch mit Begeisterung. Da dachte ich, das koennte etwas sein, dass ihm seiner Neigung entgegenkommt und ihm Spass macht :smile:

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