Hallo,
es geht um den Robin. Zwei Sachen fallen auf:
Von Anfang an zeigt er ein seltsames Verhalten.
Ohne jegliche Vorwarnung, verbiegt er sich plötzlich ganz und leckt total hektisch
seinen Pöter bzw. dort hauptsächlich die Unterseite der Rute direkt über dem
A....löchel.
Das macht er dann minutenlang und er lässt sich dabei auch nicht stören.
Oder, er verbiegt sich und knibbelt dann wie verrückt mit den Schneidezähnen die
Oberseite des Rutenansatzes.
Dieses hektische Knibbeln macht er teilweise auch am Rücken und den Hinterbeinen.
Wir haben den TA draufschauen lassen. Nichts ist gerötet oder entzündet.
Er wurde entwurmt und bekommt Comfortis. Somit dürften auch Flöhe ausgeschlossen
sein. Wir sehen auch keine.
Mir macht das Bedenken, weil die lange Gestalt sich immer so extrem verbiegt. Das kann
auf Dauer für die Wirbelsäule nicht gerade von Vorteil sein.
Zweiter auffälliger Punkt: Robin stinkt.
Natürlich haben Jagdhunde diesen typischen 'Dog-Scent'. Hatte der Robinson auch schon,
als er zu uns kam und auch von Verona kennen wir das.
Bei Verona wurde der strenge Geruch nach einer Futterumstellung wesentlich weniger.
Robin hingegen läuft olfaktorisch geradezu zur Hochform auf. Aber wie ein Biber!
Ganz extrem fiel mir das auf, als ich die zwei Wochen im Spital war. Als ich nach Hause
kam und Fraule die Tür aufschloss, dachte ich, ich komme in einen Kuhstall.
Hat auch zwei Tage gedauert, bis sich meine Riechzellen wieder so weit beruhigt hatten.
Und wie das Sprichwort sagt: Der Fisch (in diesem Fall der Robin) stinkt vom Kopfe her.
So der Bereich Schnauze/Augen und vor allem, die Ohren! Püh! Das ist schon fast frech,
was der da so ausdünstet. Dabei sind die langen Löffel picobello und sonst völlig unauf-
fällig.
Hat jemand einen Tip, was dem Stinker fehlen könnte bzw. wie wir den entseuchen
können?
Mir gehen so langsam die Ideen aus.
liebe Grüsse ... Patrick