Hallo liebe Forumsmitglieder,
es ist inzwischen eine Weile vergangen seit unsere Tierschutzhündin bei uns eingezogen ist.
Es wird immer besser und wir jeden Tag verliebter
Dank der hilfreichen Anregungen ist das kleine Sitzenbleib-nicht-laufen-wollen-Problem fast ganz behoben
Sie ist lange nicht mehr so ängstlich. Sie spielt und hat große Freude am Leben. Sie zaubert uns jeden Tag mehr als ein Lächeln ins Gesicht. Es macht soviel Spaß mit ihr
Sie wird selbstbewusster und nun kristallisiert sich dieses unschöne Verhalten heraus.
Territoriales Gemache oder, wie soll ich es sehen?
Sprich: Kauknochen werden (insbesondere bei Besuch) teilweise unter sich versteckt und leise geknurrt. Ich muss dazu sagen, dass sie von Besuchern keinerlei Beachtung bekommt. Wenn Sie sich zu doll aufregt und reinsteigertt, dann nehme ich ihr den Knochen weg.
Sie macht es auch manchmal einfach so und dann wieder verteidigt sie den Knochen nicht. Dann ist es ihr piepegal.
Meine Freundin und ich sitzen in der Küche am Tisch, Hopi kommt mit dem Ding im Maul , legt es unter den Tisch, setzt sich drauf, sieht meine Freundin an und knurrt.Hä?
Ihren Platz auf der Couch verteidigt sie. Sie knurrt die Kinder an, versucht unter sie zu kommen, wenn sie sich hinsetzen wollen. Bislang haben wir sie dann runter geschickt. Sie geht auch anstandslos. Aber es wird nicht weniger, eher schlimmer. P.s. bei mir macht sie das alles nicht! Was mache ich denn da falsch? Vielleicht habt ihr ja ne Idee
Kurz zu ihrer Geschichte, damit möglicherweise besser verstanden werden kann, warum sie sich so verhält:
Hopi kommt urspr. aus Rumänien, hatte wohl mal eine Familie, wurde aber ausgesetzt. Dann fiel sie einem (oder mehreren Tierquälern) zum Opfer.
Ihre Ohren wurden einfach abgeschnitten. Eine Pfote fehlt, eine ist voller Narben, von den Verätzungen. Sie floh und fiel in einen Schacht.
So fanden sie Tierschützer, die eine Woche brauchten, um sie dort heraus zuholen. Dann wurde sie unglücklich vermittelt, dort wieder herausgeholt und nun, Puh, ist sie bei uns