• Chemotherapie gibt's. Wusste ich vorher auch nicht. Nur kennt "man" bisher nur Infusionen. Wir haben die Dosis als tägliche extra für uns in Giessen bestellte Tabletten gegeben. 4 Monate :verzweifelt:
    Es war die Hölle ich habe heute noch Albträume davon

    • Neu

    Hi


    hast du hier Milztumor* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Ich würde den Tumor sofort entfernen lassen und wenn nötig, auch die Milz.
      Mein DSH-Rüde hatte einen Milztumor, leider hat er erst Symptome gezeigt als es bereits zu spät war, er konnte nicht mehr operiert werden und musste keine 12 Std. nachdem ich ihn wegen "Unwohlsein" und aufgeblähtem Bauch (wir dachten zuerst an eine Magendrehung) in die TK gebracht hatte, eingeschläfert werden.

    • Wir hatten im vergangenen Frühjahr einen geplatzten Milztumor bei einem 9jährigen Hund in der Verwandtschaft. Das Tier wurde notfallmäßig operiert, hat es gut überstanden, allerdings lag die Prognose der Lebenserwartung zwischen 6 Wochen bis maximal 6 Monaten.


      Die Besitzer meinten anschließend, sie hätten ihn vermutlich gleich einschläfern lassen sollen, waren aber in der plötzlich aufgetretenen Notsituation so überfordert, dass sie in diesem Moment nur ihren Hund retten wollten.


      Es wurde in den Wochen nach OP ein großes Abschiedsprogramm gefahren. Nochmal dieses Leckerchen, nochmal diese Lieblingsgassistelle usw. usw.


      Mittlerweile sind 11 Monate vergangen, dem Tier geht es gut und bei der letzten Untersuchung vor drei Wochen hat der Tierarzt zum wiederholten Male ungläubig den Kopf geschüttelt.


      Natürlich kann es mal ganz schnell vorbei sein, aber der Hund hat zumindest ein Jahr mit guter Lebensqualität gewonnen. Er macht sich auch keinen Kopf drum, weil er weder Diagnose noch Prognose kennt.


      Sicherlich ist das eine große Ausnahme, aber bei einem frühzeitig entdeckten Tumor sind die Karten deutlich besser, als bei einem geplatzten Teil. Und Hoffnung darf man immer haben!


      Alles alles Gute für euch!

    • Die Hündin meiner Schwester hatte einen Milztumor. Der war riesig und aufgefallen weil der Hund so einen dicken Bauch bekam. Es dauerte noch bis sie endlich mal zu TA ist und der hat dann direkt in eine TK überwiesen. Dort wurde der Tumor sofort entfernt und meine Schwester bekam einen satten Einlauf weil sie so lange gewartet hat.
      Der Hund war damals 12 Jahre alt und hat nach der Genesung noch 3 Jahre ohne Probleme gelebt. Er bekam auf Grund der fehlenden Milz ein Spezialfutter.
      Ich würde sofort die Milz entfernen lassen. Ich würde mal sagen das sich die Chancen für ein langes Leben mit jedem Warten verringern. Aus gutartigem Gewebe kann schnell bösartiges werden.
      Alles Gute.


      LG Terrortöle

    • Von diesen guten Erfahrungen hab ich damals auch gelesen. Ich hatte die Hoffnung, dass es uns auch trifft. Leider hatten wir das Glück nicht.

    • Danke :bussi:


      Ich schreibe das nur, damit die TE erstmal nicht zuuu viele Hoffnungen macht. Wenn alles gut geht und das sch..Ding nicht bösartig ist ist ja alles super. Aber die Chancen stehen nur 50/50

    • Es ist eine schwierige Entscheidung, vor der sicherlich niemand stehen möchte.


      Die Verwandtschaft hatte Chemo sofort abgelehnt und war in der ersten Zeit nach OP auch der Ansicht, wohl eine Fehlentscheidung zu Lasten des Hundes getroffen zu haben. Ein solcher Eingriff und kaum hat sich das Tier erholt, geht vermutlich schon die Finalphase los ...


      Mittlerweile bereuen sie die Operation natürlich nicht mehr, aber es hätte eben auch ganz anders laufen können. Leider weiß man das immer erst hinterher.

    • Je kleiner der Tumor, umso niedriger das Risiko, dass er platzt und streut. Je langsamer er wächst, umso besser die Prognose.


      Sheela war 12+, als bei ihr ein Milzturmor, ca. 1cm groß, diagnostiziert wurde. Nach kurzem Überlegen habe ich mich für die Entfernung der Milz entschieden, und das, obwohl sie keine 5 Monate vorher bereits einen schweren Eingriff hatte (Kastra, da war sie fast 12). Sheela ging es gut und daher waren die Chancen gut, dass sie die Narkose und die OP gut wegsteckt. Milz kam raus. Bei der OP wurde ein weiterer Knoten, etwas kleiner, auf der Leber gefunden. Dieser verblieb.


      Der Milztumor war gutartig, was den Lebertumor angeht, wissen wir es nicht. Der ist da und macht zumindest im Moment keine Probleme. Das ist jetzt übrigens über ein Jahr her. Sheela ist 13+ und tüddelt gemütlich, aber fröhlich durchs Leben (und bekommt übrigens kein Spezialfutter oder so).


      Vielleicht macht das Mut?

    • Hallo, bei unserem Gismo wurde auch ein Milztumor diagnostiziert. Er wird im Januar 13 Jahre alt und es war ein reiner Zufallsbefund. Die Pankreaswerte waren schlecht und deshalb wurde ein Ultraschall gemacht. Es ging ihm aber supergut und er hatte keinerlei Symptome.
      Wir haben dann noch etwas zugewartet und ihn mit Homöopathie behandelt, damit die Pankreaswerte besser werden. Alle anderen Werte waren unauffällig. Nach fünf Wochen waren die Werte deutlich besser und Gismo bekam am letzten Dienstag die Milz herausgenommen. Die ersten 24 Stunden nach OP war er sehr unruhig und desorientiert, aber dann wurde es stündlich besser und am zweiten Tag war er fast wieder komplett der Alte. Die Narbe verheilt komplikationslos und am Freitag werden die Fäden gezogen. Heute morgen haben wir den Befund erhalten und der „Tumor“ war Gott sei Dank gutartig ! Wir sind sehr froh und haben die richtige Entscheidung getroffen !!! Es gibt also auch gute Geschichten zum Thema Milztumor und es bedeutet nicht immer ein Todesurteil !!!

      • Neu

      schau mal hier: Milztumor* .


      Jetzt mitmachen!

      Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!