Hallo,
seit gut 3 Wochen macht mein kleiner (2 Jahre 6 Monate, Chihuahua) "Probleme" beim anleinen zum Gassi gehen.
Er meldet sich sobald er muss und dann gehe ich mit ihm raus. Problem ist nur, dass sobald ich mit seiner Leine ankomme, er teilweise wegläuft (in einen anderen Raum, aber auch nicht immer) weiter geht es dann, dass er in eine Gebetsstellung geht (Po hoch, kopf unten) und gähnt, streckt und reckt sich 2-3x - dann kann ich ihn anleinen.
In den Momenten wo er in einen anderen Raum rennt, kann ich ihn nicht abrufen, er kommt dann einfach nicht. Sofern er nicht weiß das wir Spazieren gehen, ist er in der Wohnung komplett abrufbar.
Wenn er dann doch mal kommt beim rufen - ich bleibe bei dem Rufen ruhig - dann trottet er mit 1 km/h auf mich zu, wie ein vllt. 10 Jahre alter Hund....
Es spielt übrigens keine Rolle, ob er ein Geschirr oder Halsband trägt. Ich habe beides versucht. Er reagiert inzwischen wie gesagt auch so auf die Leine.
Ich frage mich nur woher das kommt
Er war nie ein euphorischer Hund, wenn es um's Spazieren gehen geht, aber dieses Ritual was sich da einfährt, vor allem das mit der Gebetsstellung, gähnen, recken & Strecken ist neu.
Sobald er dann mal "Startklar" ist, ist auch wieder alles okay und wir gehen zusammen Spazieren, ohne Probleme - also er macht absolut gar nicht den Eindruck, als würde er nicht raus wollen, sobald wir dann mal draußen sind.
Jemand ne Idee was ich da machen kann, bzw. was diese Haltung mit dem gähnen bedeutet?