Hall zusammen,
ich bin neu hier unter anderem um mich mit dieser Frage zu beschäftigen.
Zugegeben, ich kenne mich nicht aus mit BARF. Obwohl ich früher 2x die Woche roh gefüttert habe und auch mal ein Heftchen gelesen habe.
Irgendwie habe ich mittlerweile das Gefühl , das ist mir alles zu kompliziert.
Denn immer wenn ich das Thema irgendwo anspreche treffe ich auf Entsetzen von wegen: ach is ja so kompliziert, da muss man alles substituieren; der TA ist völlig dagegen......
Habe derzeit einen Welpen, füttere noch "normal" aus Angst vor Durchfall bei Umstellung , weil noch nicht 100% stubenrein. Möchte aber Event. umstelle irgendwann.
Was sind denn so die allgemeinen Argumente dagegen.
Wenn ich jetzt so instinktiv überlegen würde und davon ausgehe meinen Hund so zu füttern wie in freier Wildbahn würde ich folgendermassen füttern:
pro Woche:
2x Muskelfleisch Rind
2x Muskelfleisch was anderes (kein Huhn mittlerweile mehr und kein Schwein)
vielleicht 1x Fisch
1-2x Leber/Niere
1-2x andere Innerei (Herz, Hoden,...)
2 Knochen
1Ei
tgl bisschen Öl
und angedautes Gemüse/Ost, sprich gekocht
bisschen Fett wenn der Hund viel macht
Und davon jeweils 2-4% vom KG beim erwachsenen Hund
Das jetzt einfach so instinktiv mal überlegt. A n die Fachleute hier: was würde denn da nun fehlen? Was müsste man noch zuführen.
Muss ich tatsächlcih eine Wissenschaft draus machen, wie i kann leider nicht allzuviel Zeit am tag auf die Zubereitung des Hundefutters verwenden, wenn dann die Argumente dass das heute Fertigfutter so gut ist, dass alles drin ist was Hund braucht um max alt zu werden dagegen stehen. Auch wenn frisch halt einfach schöner ist.
Danke für Eure Anregungen.