Qualzuchten II

  • Ist das auch definiert?

    Jain.
    Um ganz realistisch zu bleiben: Nein.
    Es obliegt aktuell schlussendlich den Kantonstierärzten. Es gibt keine Liste (was ich gut finde) mit Rassen, es kann also auch eine Linie ausgeschlossen werden.
    Die Vereinigung der Kleintiermedizin hat beispielsweise Möpse, Frenchies und Bostonterrier auf dem Schirm.
    Aber es geht ja nicht nur um Hunde, es geht auch um Nager und Fische und überhaupt.
    Aber es ist kein Zuchtverbot, es geht "nur" um Ausstellungen; dennoch bin ich durchaus happy. Es tust sich was und es braucht immer einen Anfang
    (ein Zuchtverbot für Hunde unter 1500g (ausgewachsen, natürlich) und Känguruhkatzen besteht ja schon länger).


    Ich denke dennoch dass es was bringt. Es wird ja nicht nur verboten - es wird ja von einem Tierschutzbeauftragten durchgewunken; die Kantonstierärzte werden stichprobenartig kontrollieren *hust*
    Aaaber, nach den Skandalen im Thurgau ist die Öffentlichkeit auch ein wenig sensibler und Fotos sind schnell verbreitet.
    Von daher bin ich wirklich positiv gestimmt.
    Trotz Wischiwaschi :smile:

    • Neu

    Hi


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    • Wir hatten Shih-Tzus, die über 15 und 17 Jahre alt geworden sind. Sie hatten große Augen auf die man aufpassen müsste (damit sie sich keinen Stock reingehaut haben) und haben ein bisschen geschnauft und geschnarcht (im Alter mehr wie in jungen Jahren)


      Aber ansonsten kann ich nichts negatives sagen :ka:


      Gut meine Eltern sind keine Sportler, die jeden Tag Kilometerweite Wanderungen machen, und Agility hätte ich jetzt auch nicht mit dieser Rasse gemacht. Aber die 3 Jungs waren Sommer wie Winter mit spazieren und mit bei den Pferden. Sie hatten keine Probleme und sahen den Tierarzt nur zum impfen

      Hier genauso. Unsere Familienhündin wird dieses Jahr 15 und ist ein Shih-Tzu-Mix.
      Hitze gefällt ihr gar nicht, bei Kälte gibt's dafür keine Grenzen- die liebt sie :lol:


      Auf ihre Augen mussten wir auch immer speziell achten, paar Mal hatte sie eine Entzündung weil sie ständig überall rein schnuppert und somit Äste/Dreck usw. rein bekommen hat. Mit der Luft gab es nie Probleme, bis jetzt nicht.


      In jungen Jahren hatte sie das bekannte Rückwärtsniesen ab und zu, welches sie aber schon ewig nicht mehr hatte. Bestimmt schon einige Jahre nicht mehr.


      Ansonsten ist sie mit ihren 15 Jahren noch recht fit.

    • Rückwärtsniesen hat mein Ratter auch sehr oft. Ist ja so ein typisches Problem kleiner Hunde.


      Ich hatte nie das Gefühl, dass es so schlimm für sie ist. Seht ihr das als Qualzuchtmerkmal?

    • Nö. Hatte einen großen Hund, der das auch öfter mal hatte.
      Cool bleiben, mit zwei Fingern rechts und links vom Kehlkopf nach unten streichen, dann war es weg.
      In den letzten Jahren hatte er das nicht mehr.
      L. G.

    • Nein, für mich ist das absolut kein Qualzuchtmerkmal.
      Ich habe es oben nur nebenbei angemerkt, weil ich über‘s „Luft bekommen“ geschrieben habe.
      Wie gesagt, sowas verwächst sich ja in den meisten Fällen.

    • Mein Hund war wesentlich älter, als das nicht mehr kam. Habe ihn "gebraucht" übernommen.L. G.

      Das macht irgendwie Hoffnung.. Meine blöde Nuss macht das nämlich tatsächlich mit Absicht. Also sie steigert sich so in etwas (absolut unnötiges) rein wenn sie Aufmerksamkeit will dass sie dann rötzt.. Nur das absichtlich Aufhören klappt nicht, da müssen wir Menschen dann ran..

    • wenn sie Aufmerksamkeit will

      Das war bei meinem Hund nicht der Grund, denke ich. Es hat erst im Alter aufgehört.
      Mit Temperament hat das vermutlich auch nichts zu tun, kenne Hunde von phlegmatisch bis "irr", die das von Zeit zu Zeit haben.
      Man weiß ja auch nicht, woher das kommt.
      Ist aber ganz schön OT gerade... :pfeif:
      L. G.

    • mit zwei Fingern rechts und links vom Kehlkopf nach unten streichen, dann war es weg.

      Auch wenn es immer noch OT ist - kennt ihr als Maßnahme dagegen das "Zuhalten" der Nase?
      Mein Rüde hatte das als Welpe so einmal im Monat. Jetzt nur zu ganz "besonderen Gelegenheiten", wie beispielsweise dem Sturm letztens. Da aber so schlimm wie noch nie. Mir wurde auch zu Streichen und Schlucken lassen geraten, das brachte aber nie was. Stattdessen halte ich ihm einen Finger leicht auf die Nasenlöcher - und ihm scheint das gut zu tun, denn er drückt seine Nase teils richtig auf den Finger drauf.

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