Hallo Ihr,
seit 1 Jahr bin ich nun mit meinem Freund zusammen, der einen Golden Retriever (Merlin, jetzt 13 Jahre) besitzt.
Im Sommer möchte ich mit meinem 10jährigen Sohn Tim zu meinem Freund ziehen. Da mein Sohn eine geistige Behinderung hat, überlege ich nun, wie ich Hund und Kind aneinander gewöhne, dass beide in den letzten Jahren noch voneinander profitieren.
Ich selber hatte nie einen Hund und Merlin ist zwar lieb, aber kennt wenig Regeln.
Seit ich die Wochenenden da verbringe, versuche ich Richtlinien einzuführen, z.B. dass er nicht während unseres Essens gefüttert wird. Das klappt inzwischen überraschend gut. Ich bin von Beruf Erzieherin und das ein oder andere scheint auch bei Hunden zu wirken - nämlich Konsequenz und klare Linien, gepaart mit einem liebevollen Umgang.
Ich habe schon mal nach Büchern geguckt, aber ich finde nicht wirklich etwas, das für mich passt. Ich hätte gerne so kleine Tipps, die es beiden ermöglichen, aufeinander zuzugehen. Tim hat Respekt vor Hunden und braucht etwas langsames sicheres. Füttern klappt derzeit nicht so gut, da Merlin da sehr schnell und hektisch wird. Tim reißt auch gerne aus Reflex die Arme hoch (ich habe gehört, dass die Hunde das als Spielanreiz werten oder zumindest als Springaufforderung). Dies werde ich Tim nicht abgewöhnen können, da es ein Reflex ist.
Hat jemand vielleicht eine Idee oder Erfahrungen?
Danke im Voraus
Lieben Gruß Kaja