Aloha,
ich wünsche mir schon lange ein Hund. Und fast genauso lange habe ich auch meine Depressionen.
Nun habe ich mal etwas gelesen, recherchiert und ein Hund soll bei Depressionen helfen. (Jeder kann sich dazu gerne über Google selbst belesen.) Meine Pro Liste sähe wie folgt aus: Grund zum Rausgehen (= Bewegung), dadurch kommt man in Kontakt mit anderen Menschen (Hundehaltern, usw.) und bekommt eine gewisse Struktur in den Alltag. Das eigene Selbstwertgefühl __kann__ gesteigert werden. Zum Beispiel durch das Erlernen von Kommandos, dass man selbst darauf stolz ist. Der Hund kann für einen in schweren Zeiten da sein, man kann ihm einfach alles erzählen und nimmt einen so wie man ist.
Aktuell bin ich krank geschrieben und kann hoffentlich mal bald meine Therapie anfangen. Würde dann auch erst wieder mit einem Teilzeitjob starten, bevor ich wieder komplett arbeiten gehe. So ist zumindest mein Plan im Kopf. Nun noch zum Contra: hohe Anschaffungskosten (je nach dem was für ein Hund), Erstausstattung, Tierarztkosten. Letzteres könnte man mit entsprechenden Versicherungen abdecken bzw. entgegen wirken. Samt Futter und Versicherungen komme ich auf ca. 150€ monatlich plus 120€ jährliche Hundesteuer (in Berlin). Ist natürlich alles abhängig von der Größe des Hundes und welches Futter man kauft.
Aktuell habe ich 6 Meerschweinchen, die mich aktuell 160€ monatlich kosten. Und davon sind 3 aktuell noch nicht mal ausgewachsen. Das heißt die Kosten werden wohl noch steigen. Frisches Gemüse ist halt auch nicht besonders günstig. Was würde ich mit denen machen, wenn ich mich für den Hund entscheide? Ich würde 2 ganz bestimmte behalten, die mich dann noch 50-60€ vielleicht kosten.
Zurück aber zum Hund. Habt ihr Erfahrungen, die ihr mit mir teilen könnt? Haltet ihr es für sinnvoll? Was würde aus euer Sicht dagegen sprechen und was dafür? :) Gibt es Rassen die sich dafür besonders eignen oder ist das eher egal?