an welchen Parametern es tatsächlich liegt, dass die Verdauung des Hundes funktioniert oder eben nicht.
Na.....da bist du ja wieder
Keinesfalls unterschätzen sollte man den Nervus Vagus, also die wichtigste und schnellste Verbindung vom Gehirn zum Darm. Der Mensch hat ihn....und Hund Katze Maus auch. Hat der Hund Stress, meldet sein Gehirn permanent eine Ausnahmefunktion. Auf Dauer geht das nicht gut.
Die Bakterienwelt im Darm gerät durcheinander. Böse Buben....sprich....pathogene Keime übernehmen nun das Ruder und schicken die netten Gesellen in die Verbannung. Die so veränderten Lebensbedingungungen im Darm schwächen die Darmschleimhaut inklusive der darin hausenden Immunzellen.
Da kann man so viel Joghurt füttern wie man will. Wenn man nicht gut leben kann, wo man arbeiten soll.....bleibt man nicht.
Also......erst muss der Hund entspannen.....und das nicht nur für einen Tag. Dann der Joghurt mit den Exil-Bakterien wieder her ( nicht zu wenig, denn die wilde Fahrt durchs Gedärm überleben nicht alle )...und dannn....nicht vergessen.....müssen die Überlebenden auch entsprechend verköstigt werden. Letzteres wird nämlich oft vergessen.
Die Bad Boys finden Präbiotika doof und können wenig damit angangen. Die nette bakterielle Großfamilie greift aber ordentlich zu, wird stärker und erobert ihr Revier zurück.
Also....wo Probiotika zugefüttert wird, darf auch Präbiotika nicht fehlen. Es gibt den "Guten" die Macht über die "Bösen"