Hoffnung auf Freundschaft

  • Titel: Hoffnung auf Freundschaft
    Autor:Michael Grewe, Inez Meyer
    Sprache: Deutsch
    Seitenanzahl: 197 Seiten
    ISBN: 978-3440127629
    Ersterscheinung: April 2012
    Preis: EUR 19,99 (Preis siehe Amazon)



    Kurzbeschreibung:
    Bandit und Spencer sind Wurfgeschwister, die in unterschiedlichen Familien aufwachsen. An ihrem ersten Geburtstag ist der eine ein freundlicher, offener und leicht zu führender Hund, der andere ein Problemfall. Wie ist es so gekommen? Was ist gut gelaufen, was nicht? Nichts wird dem Hundehalter die Bedeutung und Brisanz des ersten Lebensjahres klarer vor Augen führen als dieser unmittelbare Vergleich. Den Autoren gelingt es, die Entwicklungsschritte vom Welpen zum erwachsenen Hund in ihrer Komplexität klar und anschaulich darzustellen. Welche Bedürfnisse hat ein kleiner Hund? Was lernt er - was sollte er lernen? Ein spannendes und bewegendes Buch, ein Plädoyer für das Leben.


    QUELLE: Amazon


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  • Ich fand das Buch wirklich sehr unterhaltsam. Es ist jetzt nicht sonderlich spannend aber aufschlussreich. Für Leute, die bereits Hunde haben, sind viele der beschriebenen Dinge/Entwicklungen natürlich vorhersehbar aber ich denke, Ersthundbesitzer könnten so einige sinnvolle Schlussfolgerungen ziehen.


    Zum Autor mag man denken was man will, Hintergrundwissen hat Grewe, auch wenn ich beim Lesen das Gefühl eines "ewig mahnenden Untertons" hatte. Er spricht alle Entwicklungsstufen an, beschreibt wann was passiert oder passieren sollte und wie Hunde in unserer Umwelt damit umgehen.


    Die Idee zweier Aussie-Wurfgeschwister ist eigentlich ganz interessant, mir persönlich kam jedoch die Rassedisposition-/-"problematik" zu kurz. Die zwei Hunde wachsen auf, der eine wird ein forderndes Stressbündel, der andere ein reiner Familienmitläufer. Da hat Grewe zwei zu "einfache" Extreme gewählt, ebenso bei den fiktiven Haltern. Die einen machen "alles falsch", die andere Familie eben "alles richtig" - wobei Grewe hier schön betont wie wichtig die Auswahl des Welpen ist und dass es eben passt.


    Trainingsanleitungen sucht man vergebens, es wird eine Geschichte über zwei Hunde erzählt, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Fiktiv ja, aber nicht unvorstellbar.

  • Grundsätzlich kann ich mich voll und ganz den Ausführungen von Estandia anschließen!!


    Für mich war das Buch - wie schon erwähnt - echt unterhaltsam und lehrreich in dem Sinne, das man einerseits schon aufgezeigt bekommt, wie man es nicht machen soll, aber auch ich habe gewisse Anleitungen/Hilfestellungen des Autos vermisst.
    Es war mein 2. Buch, daß ich von Grewe gelesen haben und ich habe so in mir drin das Gefühl, dass er dem Leser zwar aufzeigen will, was bei der Erziehung und Haltung eines Hundes alles nicht gut laufen kann, wer es aber besser machen bzw. lernen möchte, der muß schon zu ihm kommen!


    Fazit: das Buch ist lesenswert, konnte aber meine Erwartungen nicht erfüllen.

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