Parvovirose...
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...hat mein kleiner Welpe Chicko. Wir haben ihn erst am 16.05.2009 bekommen und 3 Tage später trat die Krankheit plötzlich auf.
Da ich vorher noch nie etwas darüber gehört hatte machte ich mir am ersten Tag wo er anfing zu erbechen auch noch nicht so grosse Sorgen. Ich dachte es würde an dem ganzen Stress dem er ausgesetzt war liegen (Trennung von Mutter und Geschwistern, neues zuhause etc.). Nachdem es aber auch nach 5 Stunden nicht besser wurde und er immer apathischer wurde bekam ich dann doch Angst und rief bei einem Tierarzt Notdienst an. Der tippte auf Stress und Würmer und gab ihm etwas gegen erbrechen, eine Wurmkur und zur Sicherheit auch ein Antibiotikum.
Am nächsten Tag gegen Mittag ging es meinem kleinen dann auch wesentlich besser, auf anraten des Tierarztes fütterte ich Diätkost a la Kartoffelbrei den er auch dankend fraß. Nachmittags spielte er sogar wieder im Garten und alles sah wieder normal aus.
Doch am abend dann wurde er wieder sehr ruhig was ich nicht als normal empfand, und am nächsten morgen (Donnersta) ging das ganze dann von vorne los. Er erbrach sich wieder und wurde apathisch. Der tierarzt gab ihm am nächsten Tag infusionen in den Rücken die sehr schmerzhaft gewesen sein müssen so wie mein kleiner geschrien hat. Zusätzlich antibiotika und mittel zur stärkung des Immunsystems. Und die Diagnose "Verdacht auf Parvovirose".
Ich versuchte, damit er nicht austrocknet, ihm mit einer kleinen spritze wasser in den Mund zu geben doch am Freitag morgens war es dann so schlimm das er das wasser keine 5 min mehr bei sich behalten konnte. Ausserdem erbrach er nur noch Galle.
Mein Freund und ich haben ihn daraufhin nach Hannover in die Tierhochschule gebracht.
Banges warten, das wochenende war wirklich die Hölle, heute hat sich die Tierärztin gemeldet und sagte es gehe ihm den Umständen enstprechend ok, er läuft sogar schon wieder ein wenig und frißt etwas.
ABER: Die Leukotzyten (oder wie man das schreibt) gehen immer weiter runter. Deshalb könne sie noch keine entwarnung geben. Man müsste die nächsten Tage erstmal abwarten.Hat jemand von euch erfahrung mit Parvo bei Welpen? Ich habe soviel schreckliches im Internet gelesen wir sind wirklich sehr verzweifelt.
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Helfen kann ich dir nicht wirklich. Ich kann dir nur viel Kraft wünschen und dir die Daumen drücken das mit deinem Hundi alles gut wird und er wieder gesund wird.
Ich hatte damals auch ein Welpen mit Parvovirose. Die ersten zwei Tage ging es ihm bei mir hervorragend und dann brach die Krankheit aus. Da meine TA gleich bei mir um die Ecke war, bin ich jeden Tag mit meinem Hundi dort hingegangen. Am Anfang gab es auch antibiotikum und Vitamine und kurz darauf tägliche infusionen. Trotz das die kleine sich erholte, kam es zu einen herben Rückschlag und sie verstarb mir beim TA.
Leider kann ich dir nichts positives Berichten aber vielleicht gibts hier jemanden im Forum dessen Hundi Parvo hatte und sich davon erholt hat.
LG caspisfrauchen
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Mein Yannik, den ich mir mit ein paar Tagen ausgesucht hatte, hatte Parvo (der ganze Wurf),
als ich ihn mit 8 Wochen bekam hat er nur 6,-- Pfund gewogen (Boxer)
Da hatte er aber die Krankheit schon hinter sich.
ich habe mir in der Aptheke eine Babywaage geliehen und ihn jeden Tag gewogen.
Der ganze Wurf hats überlebt, mein Yannik lebt auch noch, er wird im Sommer 10 Jahre.
Wenn er in der Klinik ist wird er ja bestens behandelt und ich denke du kannst doch hoffen das er durch kommt. -
Hallo Chicko,
unser Dicker ist jetzt auch über drei Jahre alt und es geht ihm gut. Er hat zwar heute noch ab und Darm-, und Magenprobleme, aber das wird auch immer besser. Ihn erwische die Krankheit ziemlich hart. Er hatte sogar schon blutigen Durchfall und das erbrochene war auch blutig. Nach sechs Tagen ging es ihm wieder eindeutig besser und er begann wieder zu trinken.
Ich drücke euch die Daumen.
Gruß SU
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Lucy ist leider ein "Vermehrerhund".Bitte nicht schimpfen,heute bin ich schlauer.
Als wir sie mit 9 Wochen bekamen,war sie 2 Tage lang fit,dann ging es los.Wir hatten eine sehr gute Tierärztin.(zum Glück)Sie hat uns nicht darüber im Unklaren gelassen,wie schlimm es um Lucy stand und gesagt,dass ein Grossteil der erkrankten Welpen stirbt.Allerdinshat Lucy,unsere kleine Kämpferin,es geschafft.Sie war allerdings eine Woche stationär in Behandlung,die Ärztin hat alles gegeben.Wir haben jeden Tag stundenlang bei ihr gesessen und am Schluss 700 € Tierarztkosten bezahlt.Das hätte ich aber auch doppelt und dreifach gegeben,hauptsache sie blieb bei uns.
Ich wünsche deinem kleinen Hundi alles erdenklich Gute und zöger nicht,ihn zur Behandlung in der Klinik zu lassen,Lucy hätte es sonst garantiert nicht geschafft. -
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Ich danke euch für eure Antworten. Wenn ich lese das es Welpen gibt die es geschafft haben gibt mir das Hoffnung!
Die Tierärzte in Hannover haben uns auch darüber aufgeklärt wie schlimm diese Krankheit ist, und obwohl er schon seit Freitag in der Klinik ist und die Krankheit schon letzten Dienstag ausgebrochen ist weigern sie sich bis heute eine Prognose abzugeben, solange die Entzündungswerte nicht besser werden.
Er wird auch weiterhin in Hannover bleiben, auch wenn er uns hier sehr fehlt und wir Angst haben er könnte sich abgeschoben fühlen (er war ja letzendlich auch nur 6 Tage bei uns), das ist bestimmt noch zusätzlich eine Menge stress für so ein kleines hilfloses Wesen.
Davon ganz abgesehen habe ich auch Angst davor das falls er wieder nach Hause darf es hier wieder schlimmer wird und er sich von neuem ansteckt, da dieser Virus ja sehr hartnäckig ist und sowohl die ganze Wohnung als auch der Garten mit dem Virus verseucht sind. Die Tierärztin meinte dazu heute am telefon er hätte dann genügend Antikörper wir sollten bloss die Hundehaufen wegräumen (die haben wir sowieso immer gleich entfernt).
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wenn er die Krankheit einmal überstanden hat, glaube ich auch nicht das er sich nochmal ansteckt.
Es drücken dir bestimmt alle hier die Daumen das er es schafft.
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Ich danke dir, morgen gegen Mittag will die Klinik wieder anrufen und bescheid geben inwieweit sich die Blutwerte verändern.
Bis dahin heisst es wieder warten und hoffen!
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Drücken euch ganz fest die Daumen,dass euer Schatz alles gut übersteht.
LG Gaby
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oh ja meine kleine hatte bis vor kurzem auch diesen virus
peggy war so schlimm dran sie war nur ein paar stunden vor dem tod
es fing an bei dir das man erst gegen durchfall behandelt hat
dann als das erbrechen kam war es schlimm für mich doch der ta sagte das das wirder wird
naja als ih dann zu nem anderen ta bin war peggy kurz vor dem tod
sie hat dann infusionen bekommen und war nach 2 tagen wieder relativ fit
ich will dir nicht den mut nehmen aber 20 % überleben dqas nur
mach dem ta stress wechsele notafalls sag deine situation und sag das sie alles mögliche für den hund tun sollen
dann kannst du nur abwarten
ich habe peggy auch wasser mit ner spritze eingeflösst sonst wäre sie ganz vertrocknet
halt uns auf dem laufenden das wäre super -
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