Zweiter Hund eher von Nachteil für unsere Hündin?

Hallo! Ich kann nur von uns sprechen, und bei uns war das so, das die große 1 jahr alt war und wir uns auch dazu entschieden haben einen zweiten dazuzuholen! Anfangs hatte ich auch meine bedenken obs gut geht... denn auch sie stand immer sehr gern im Mittelpunkt!
So nun haben wir es aber gewagt und einen zweiten dazugeholt !
Die erste Woche war hart... die große wusste nicht so recht was sie mit der kleinen anfangen sollte, doch nach und nach fingen sie immer mehr an zu toben und zu spielen, und mitlerweile kann der eine nicht mehr ohne den anderen!
Ich würde es immer wieder so machen ! Die beiden sind nie alleine, weil sie sind zu zweit, haben immer wen zum spielen , die kleine guckt sich viel von der großen ab!
Also ich würde dir nicht abraten

Wir haben Tami aus Spanien bekommen - und sie war auch eher der Hund Marke 'Juhu ich habe endlich ein schönes Zuhause und will da lieber alleine sein....oder so'. Und wir hatten auch etwas Bedenken wegen einem Zweithund!
Doch ca. 4 Monate später haben wir es gewagt und Leo (damals 6 Monate alt) dazubekommen.

UND Tami hat vollkommen anders reagiert als erwartet.

Die beiden sind ein Herz und eine Seele und lieben sich einfach. Die spielen, raufen und beschäftigen sich seeehhhrrr viel miteinander.
Nur eins gibt es bei Tami nicht: und zwar kuscheln mit Leo! Das will sie komischerweise überhaupt nicht? Ach ja - und beim Thema FRESSEN - da darf auch Leo nicht in ihre Nähe kommen - umgekehrt allerdings kein Thema.

Also - ich kann's nur empfehlen

das lief bei uns ähnlich..
unsere erste hündin (jetzt fast 12 jahre alt) war immer ein einzelhund, sie kannte es nicht anders, als im mittelpunkt zu stehen, aber vor 4 monaten haben wir es dann trotzdem mit einem zweithund gewagt. wir dachten auch, dass sie das nicht versteht, weil sie sich jetzt alles mit noch einem zweiten hund (einem welpen) teilen muss, aber die beiden hängen wie kletten aneinander =). ich würde es auch immer wieder so machen, trotz des alters meiner hündin... sie ist viel aktiver geworden! also rundum positiv...

Hi,

ich klinke mich auch mal ein.

Meine Maja ist nun ein halbes Jahr alt und ich möchte auch, dass sie irgendwann einen Kumpel bekommt. Also: Welpe dazu ist leichter, da dann die Rangordnung feststeht, außerdem kann er sich viel von der "großen" abgucken; Rüde oder Hündin?; wie alt sollte Maja sein, wenn der 2. dazu kommt? Und wie sieht es mit der Wohnungssuche aus?! Maja hat ungefähr Labradorgröße und wächst noch ein bisschen. Der zweite Hund sollte auch ihre Größe haben.

Wie sind eure Erfahrungen mit der Wohnungssuche mit 2 Hunden gewesen?

LG,
Sarah

Hallo Abnoba,

erst einmal ein herzliches Willkommen hier im Forum.

So ein kleines Minirudel um sich rum zu haben, was sich bestens versteht und wohl erzogen ist, ist sicherlich der Traum jedes Hundebesitzers.

Aber ....

Zitat

Ich hätte gerne noch einen zweiten damit Maya unsere Dalmatinerhündin jemanden zum toben und rennen hat.

... das wäre eine schlechte Ausgangssitutation, denn nicht Eure Maya hätte gerne einen Kameraden, Hunde zum Toben finden sich sicherlich genügend im Umkreis, sondern ganz bestimmt hättet Ihr gerne einen zweiten Hund, oder?

Zwei Hunde können anstrengender sein, als man denkt, denn es ist nicht ein Hund und noch ein Hund. Pauschal sagt man, dass sich die Arbeit nicht halbiert, sondern vervierfacht. Denn beide Hunde wollen ausgelastet und erzogen werden, wozu auch gehört, dass man mit beiden getrennte Spaziergänge und Trainingseinheiten am Tag machen muss.

Hinzu kommt, dass sich zwei Hunde einiges gegenseitig abgucken, aber mit großer Wahrscheinlichkeit eher den "Quatsch", so dass selbst der bisher gut erzogene Hund plötzlich wieder seine gute Erziehung vergisst und man dazu noch gegen die geballte Power des Rudels ankämpfen muss.

Und dann kommt noch der Worst-Case hinzu: Beide Hunde haben sich bei ihren ersten Begegnungen super verstanden, aber nach einiger Zeit kriegen sie sich richtig in die Haare, mögen sich überhaupt nicht mehr und man steht als HH dazwischen. Was dann?